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Visa stellt KI-gestützte Innovationen für intelligenteres Bezahlen vor

Nachrichtenquelle Business Wire



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03.02.2021, 7909 Zeichen

Visa Inc. (NYSE: V) kündigte heute VisaNet +AI an, eine Suite von KI-gestützten Services, die sich mit langjährigen Herausforderungen und Problemen von Banken, Händlern und Verbrauchern befassen – darunter Verzögerungen und Durcheinander bei der Verwaltung von Kontosalden und die Unvorhersehbarkeit der täglichen Abrechnung für Finanzinstitute. VisaNet +AI umfasst mehrere innovative Konzepte und neue Mehrwertdienste, darunter Visa Smarter Posting und Visa Smarter Settlement Forecast sowie Visa Smarter Stand-In Processing (Smarter STIP), eine Funktion die im August letzten Jahres angekündigt wurde. Diese Innovationen nutzen die leistungsstarke KI-Plattform von Visa, um Zahlungen berechenbarer, transparenter und schneller zu gestalten.

„Unsere Kunden, Partner und Karteninhaber erwarten von uns umsetzbare, datengestützte Erkenntnisse, um ihre Geschäftstätigkeit und ihr Finanzleben besser zu steuern, insbesondere in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Heute kündigen wir eine Reihe von Diensten an, die KI nutzen, um Verbrauchern die Kontoführung und Finanzinstituten die Geschäftsabwicklung zu erleichtern“, sagt Jack Forestell, Executive Vice President und Chief Product Officer bei Visa. „Mit unserer Investition in die KI-Infrastruktur erschließen wir neuartige Echtzeitlösungen für komplexe Probleme. Dies ist erst der Anfang dessen, was wir mit der Vorhersagekraft von KI erreichen können.“

Smarter Posting hilft Verbrauchern bei der Schaffung von mehr Transparenz

Die digital-nativen Verbraucher von heute erwarten einen Echtzeit-Einblick in ihre Finanzen, da sie ihre Bankgeschäfte zunehmend über mobile und Online-Plattformen abwickeln. Das Zahlungserlebnis für Verbraucher ist jedoch oft uneinheitlich, da es bei manchen Einkäufen länger dauert, bis der Kontostand verbucht wird als bei anderen. Diese Verzögerung kann bei den Karteninhabern Verwirrung oder Besorgnis hervorrufen, was zu einem erhöhten Call-Center-Aufkommen oder potenziellen Überziehungen führt.

Diese Verzögerung entsteht, weil der in Echtzeit an der Kasse autorisierte Betrag von dem Betrag abweichen kann, der schließlich vom Konto des Kunden abgebucht wird. Beispielsweise kann sich der Endbetrag ändern, wenn ein Restaurantbesucher ein Trinkgeld gibt oder wenn eine grenzüberschreitende Zahlung erfolgt, die mehrere Währungen umfasst. Um zu verhindern, dass die Verbraucher durch mehrere Gebühren für eine einzige Transaktion verwirrt werden, verzögern Banken oft die Buchung der Zahlung oder die Aktualisierung des Kontostands, bis sie Gewissheit über den endgültigen Betrag haben.

Um Emittenten dabei zu helfen, ein besseres Bankerlebnis für Karteninhaber zu schaffen, hat Visa Smarter Posting entwickelt, einen Service, der KI nutzt, um für jede Transaktion als Teil des Autorisierungsprozesses eine individuelle Bewertung zu liefern. Das Smarter-Posting-Modell analysiert Transaktionsdetails und historische Daten, um die Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass ein Transaktionsbetrag bis zum Clearing konsistent bleibt. In Tests hat das Modell eine Vorhersagegenauigkeit von 98 %1 erreicht und bietet Finanzinstituten damit zusätzliche Erkenntnisse, um ein konsistenteres End-to-End-Zahlungserlebnis zu bieten, zum Beispiel durch eine vorläufige Aktualisierung des dem Karteninhaber angezeigten Kontostands.

Visa Smarter Posting wird zunächst im April 2021 in Europa verfügbar sein und soll in naher Zukunft weltweit eingeführt werden.

Smarter Settlement Forecast nutzt Vorhersagemodelle, um den Cashflow-Bedarf vorauszusagen

Im Rahmen des Abwicklungsprozesses ermöglicht Visa jeden Tag die Bewegung von Milliarden von US-Dollar über Tausende von Institutionen in mehr als 200 Ländern und Gebieten und 160 Währungen. Es ist der letzte Schritt im Zahlungszyklus, bei dem Transaktionen zusammengefasst, Überweisungen zwischen Käufern (Acquirern) und Emittenten (Issuern) ermöglicht und Händlerkonten die getätigten Umsätze gutgeschrieben werden.

Dieser Prozess erfordert von den Finanzinstituten eine strategische Ressourcenallokation – damit genügend Liquidität vorhanden ist, um das tägliche Abwicklungsvolumen zu bewältigen, ohne dabei Ressourcen übermäßig zu binden, die an anderer Stelle im Unternehmen eingesetzt werden könnten. Das heutige volatile Umfeld hat die Herausforderung für Treasury-Teams verdeutlicht, das tägliche Volumen vorherzusagen und strategische Entscheidungen zu treffen.

Visa hat Smarter Settlement Forecast entwickelt, um seinen Kunden maßgeschneiderte 7-Tage-Prognosen des täglich benötigten Abrechnungsvolumens zu liefern. Der Service nutzt Informationen, die aus historischen Abwicklungsvolumina, saisonalen Indikatoren, Makro-Trends, Ausnahmeereignissen, wie z. B. im Zusammenhang mit COVID-19, und Echtzeit-Transaktionsdaten generiert werden, um hochqualitative Vorhersagen über Mittelab- und -zuflüsse zu erstellen. Diese Prognosen können Emittenten und Käufer bei der Optimierung von Treasury- und Liquiditätsmanagement-Prozessen unterstützen und Finanzinstitute, die in mehreren Währungen abrechnen, mit Vorhersagen für die einzelnen Währungen unterstützen.

Smarter Settlement Forecast soll berechtigten Kunden über ein Abonnement in der Visa Analytics Platform zur Verfügung gestellt werden und so die Integration für Kunden vereinfachen. Visa testet den Service derzeit mit drei Kunden, bevor die offizielle Einführung im Laufe des Jahres geplant ist.

Smarter STIP kann das Zahlungserlebnis bei Ausfällen verbessern

Visa Smarter Stand-In Processing (Smarter STIP), die erste der im August 2020 angekündigten „VisaNet +AI“-Funktionen, hat unter führenden Finanzinstituten weltweit an Zugkraft gewonnen. Smarter STIP nutzt Deep Learning, um Finanzinstituten zu helfen, die Transaktionsgenehmigungen während eines Ausfalls zu erhöhen. Smarter STIP erzeugt eine fundierte Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung von Transaktionen im Namen der Emittenten, um den Kunden ein reibungsloses Visa-Zahlungserlebnis zu bieten.

Seit der Einführung von Smarter STIP ist das Interesse der Emittenten in allen Visa-Regionen groß. In nur zwei Monaten haben Kunden auf der ganzen Welt Smarter STIP zu ihrer Suite von Visa-Lösungen hinzugefügt, darunter Caixa Econômica Federal und die Doha Bank.

„Mit Visa haben wir einen Partner, der neue Innovationen im Bereich KI für den Zahlungsverkehr vorantreibt“, sagte Herr Braik Ali H S Al – Marri, Chief Retail Banking Officer bei der Doha Bank in Katar. „Mit VisaNet +AI können wir diese Innovationen nutzen und einen neuen Mehrwert für unser Unternehmen und unsere Kunden schaffen.“

Über Visa Inc.

Visa Inc. (NYSE: V) ist der weltweite Marktführer im digitalen Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist, die Welt durch das innovativste, zuverlässigste und sicherste Zahlungsnetzwerk zu verbinden und so Einzelpersonen, Unternehmen und Volkswirtschaften zum Erfolg zu verhelfen. Unser fortschrittliches Transaktionsverarbeitungsnetzwerk VisaNet gewährleistet sicheres und zuverlässiges Bezahlen rund um die Welt und bietet Kapazitäten zur Verarbeitung von mehr als 65.000 Transaktionsmeldungen pro Sekunde. Die unermüdliche Innovationsorientierung des Unternehmens ist ein Katalysator für das rasante Wachstum des digitalen Handels auf jedem Gerät, für jeden, überall. So wie sich die Welt zunehmend von analog zu digital entwickelt, setzt Visa seine Marke, seine Produkte, Mitarbeiter sowie sein Netzwerk und seine breite Präsenz dafür ein, die Zukunft des Handels neu zu gestalten. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Über Visa, visa.com/blog und @VisaNews.


1 Visa-Daten auf Basis einer Analyse, die die Modellvorhersage bezüglich des Zeitpunkts vergleicht, zu dem Autorisierungs- und Clearing-Beträge konsistent bleiben werden. Die Analyse wurde mit historischen Transaktionsdaten (August bis September 2020) für 150 Millionen Transaktionen durchgeführt.



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    „Unsere Kunden, Partner und Karteninhaber erwarten von uns umsetzbare, datengestützte Erkenntnisse, um ihre Geschäftstätigkeit und ihr Finanzleben besser zu steuern, insbesondere in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Heute kündigen wir eine Reihe von Diensten an, die KI nutzen, um Verbrauchern die Kontoführung und Finanzinstituten die Geschäftsabwicklung zu erleichtern“, sagt Jack Forestell, Executive Vice President und Chief Product Officer bei Visa. „Mit unserer Investition in die KI-Infrastruktur erschließen wir neuartige Echtzeitlösungen für komplexe Probleme. Dies ist erst der Anfang dessen, was wir mit der Vorhersagekraft von KI erreichen können.“

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    Diese Verzögerung entsteht, weil der in Echtzeit an der Kasse autorisierte Betrag von dem Betrag abweichen kann, der schließlich vom Konto des Kunden abgebucht wird. Beispielsweise kann sich der Endbetrag ändern, wenn ein Restaurantbesucher ein Trinkgeld gibt oder wenn eine grenzüberschreitende Zahlung erfolgt, die mehrere Währungen umfasst. Um zu verhindern, dass die Verbraucher durch mehrere Gebühren für eine einzige Transaktion verwirrt werden, verzögern Banken oft die Buchung der Zahlung oder die Aktualisierung des Kontostands, bis sie Gewissheit über den endgültigen Betrag haben.

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