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28.04.2020, 12735 Zeichen

Wirecard 
-20.17%

MavTrade (QUAL1412): Der heute veröffentlichte Bericht zur Sonderprüfung durch KPMG legt viele interne Schwächen bei Wirecard offen. Dies betrifft vor allem die internen Strukturen zur Compliance, Controlling und Rechnungslegung und natürlich die Kommunikation. Hieraus kann allerdings kein systematischer Bilanzbetrug oder Manipulation geschlussfolgert werden. Dennoch lässt der Bericht auch noch einige Punkte offen. Denn zur weiteren Überprüfung ist Wirecard in den vergangenen Jahren von dem Wohlwollen und Datenfreigabe der Drittpartner abhängig. Diese sind natürlich nicht sonderlich begeister, wenn eine fremde Wirtschaftsprüfungskanzlei die eigenen Daten analysieren möchte. Hier hat Wirecard allerdings bereits Abhilfe geschafft und hält die Daten seit 2019 selbst vor. Bei der Analyse der Daten aus Dezember 2019 konnten bisher keine Abweichungen festgestellt werden. Meine Schlussfolgerung aus dem Bericht ist daher folgende: Wirecard hat in der Vergangenheit einige interne Fehler gemacht, was wohl vor allem dem schnellen Wachstum geschuldet ist. Und diese Fehler rächen sich nun, da Shortseller etc. sich darauf stürzen. Allerdings ändern die gemachten Fehler nichts daran, dass Wirecard ein wahnsinnig zukunftsträchtiges und profitables Geschäftsmodell hat. Zudem sind die internen Strukturen bereits seit 2019 verbessert worden und dies wird auch weiter verfolgt, auch mit Hilfe externer Berater. Dies stimmt mich positiv, dass Wirecard zukünftig diese Fehler nicht mehr macht und der Fokus auf die operative Entwicklung gelegt werden kann. Bis das passiert wird es jedoch vermutlich noch wieder einige zerreißende Artikel zu Wirecard geben. Denn was die alten Jahren betrifft wird es wohl keine klaren Erkenntnisse mehr geben. Daher wird es vor allem kurz- aber evtl auch mittelfristig weiter sehr volatil bleiben. Spannend werden die Erklärungen des Managements hierzu sein. Wenn sich jedoch aus der Analyse der aktuellen Zahlen durch die KPMG ergibt, dass diese korrekt sind. Dann ist Wirecard nach wie vor unterbewertet und damit für mich nach dem aktuellen Stand kein Verkaufskanditat. Kleinere Verkäufe und Käufe sind dennoch zwischenzeitlich möglich. Eine komplette Auflösung erachte ich jedoch aufgrund der heute vorgestellten Ergebnisse als nicht sinnvoll. (28.04. 11:36)

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Wirecard 
-20.17%

MavTrade (FMEUR100): Der heute veröffentlichte Bericht zur Sonderprüfung durch KPMG legt viele interne Schwächen bei Wirecard offen. Dies betrifft vor allem die internen Strukturen zur Compliance, Controlling und Rechnungslegung und natürlich die Kommunikation. Hieraus kann allerdings kein systematischer Bilanzbetrug oder Manipulation geschlussfolgert werden. Dennoch lässt der Bericht auch noch einige Punkte offen. Denn zur weiteren Überprüfung ist Wirecard in den vergangenen Jahren von dem Wohlwollen und Datenfreigabe der Drittpartner abhängig. Diese sind natürlich nicht sonderlich begeister, wenn eine fremde Wirtschaftsprüfungskanzlei die eigenen Daten analysieren möchte. Hier hat Wirecard allerdings bereits Abhilfe geschafft und hält die Daten seit 2019 selbst vor. Bei der Analyse der Daten aus Dezember 2019 konnten bisher keine Abweichungen festgestellt werden. Meine Schlussfolgerung aus dem Bericht ist daher folgende: Wirecard hat in der Vergangenheit einige interne Fehler gemacht, was wohl vor allem dem schnellen Wachstum geschuldet ist. Und diese Fehler rächen sich nun, da Shortseller etc. sich darauf stürzen. Allerdings ändern die gemachten Fehler nichts daran, dass Wirecard ein wahnsinnig zukunftsträchtiges und profitables Geschäftsmodell hat. Zudem sind die internen Strukturen bereits seit 2019 verbessert worden und dies wird auch weiter verfolgt, auch mit Hilfe externer Berater. Dies stimmt mich positiv, dass Wirecard zukünftig diese Fehler nicht mehr macht und der Fokus auf die operative Entwicklung gelegt werden kann. Bis das passiert wird es jedoch vermutlich noch wieder einige zerreißende Artikel zu Wirecard geben. Denn was die alten Jahren betrifft wird es wohl keine klaren Erkenntnisse mehr geben. Daher wird es vor allem kurz- aber evtl auch mittelfristig weiter sehr volatil bleiben. Spannend werden die Erklärungen des Managements hierzu sein. Wenn sich jedoch aus der Analyse der aktuellen Zahlen durch die KPMG ergibt, dass diese korrekt sind. Dann ist Wirecard nach wie vor unterbewertet und damit für mich nach dem aktuellen Stand kein Verkaufskanditat. Kleinere Verkäufe und Käufe sind dennoch zwischenzeitlich möglich. Eine komplette Auflösung erachte ich jedoch aufgrund der heute vorgestellten Ergebnisse als nicht sinnvoll. (28.04. 11:36)

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Wirecard 
-20.17%

MavTrade (FUTMARK1): Der heute veröffentlichte Bericht zur Sonderprüfung durch KPMG legt viele interne Schwächen bei Wirecard offen. Dies betrifft vor allem die internen Strukturen zur Compliance, Controlling und Rechnungslegung und natürlich die Kommunikation. Hieraus kann allerdings kein systematischer Bilanzbetrug oder Manipulation geschlussfolgert werden. Dennoch lässt der Bericht auch noch einige Punkte offen. Denn zur weiteren Überprüfung ist Wirecard in den vergangenen Jahren von dem Wohlwollen und Datenfreigabe der Drittpartner abhängig. Diese sind natürlich nicht sonderlich begeister, wenn eine fremde Wirtschaftsprüfungskanzlei die eigenen Daten analysieren möchte. Hier hat Wirecard allerdings bereits Abhilfe geschafft und hält die Daten seit 2019 selbst vor. Bei der Analyse der Daten aus Dezember 2019 konnten bisher keine Abweichungen festgestellt werden. Meine Schlussfolgerung aus dem Bericht ist daher folgende: Wirecard hat in der Vergangenheit einige interne Fehler gemacht, was wohl vor allem dem schnellen Wachstum geschuldet ist. Und diese Fehler rächen sich nun, da Shortseller etc. sich darauf stürzen. Allerdings ändern die gemachten Fehler nichts daran, dass Wirecard ein wahnsinnig zukunftsträchtiges und profitables Geschäftsmodell hat. Zudem sind die internen Strukturen bereits seit 2019 verbessert worden und dies wird auch weiter verfolgt, auch mit Hilfe externer Berater. Dies stimmt mich positiv, dass Wirecard zukünftig diese Fehler nicht mehr macht und der Fokus auf die operative Entwicklung gelegt werden kann. Bis das passiert wird es jedoch vermutlich noch wieder einige zerreißende Artikel zu Wirecard geben. Denn was die alten Jahren betrifft wird es wohl keine klaren Erkenntnisse mehr geben. Daher wird es vor allem kurz- aber evtl auch mittelfristig weiter sehr volatil bleiben. Spannend werden die Erklärungen des Managements hierzu sein. Wenn sich jedoch aus der Analyse der aktuellen Zahlen durch die KPMG ergibt, dass diese korrekt sind. Dann ist Wirecard nach wie vor unterbewertet und damit für mich nach dem aktuellen Stand kein Verkaufskanditat. Kleinere Verkäufe und Käufe sind dennoch zwischenzeitlich möglich. Eine komplette Auflösung erachte ich jedoch aufgrund der heute vorgestellten Ergebnisse als nicht sinnvoll. (28.04. 11:35)

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Apple 
1.29%

NFolio (NFSGF200): Der Wert ist entgegen meiner kurz- bis mittelfristigen Erwartung beim Kauf der ersten Position, selbst im denkbar negativsten Szenario, dem Corona-Crash, nicht so stark gefallen, wie ich erwartet habe. Ich habe daher die anfänglich im Vergleich zu den anderen Depotwerten gering gehaltene Position in ihrer Größe angeglichen, da der Markt aktuell die Frage der von mir gesehenen Überbewertung anders einschätzt. Ich habe nachgekauft, ohne die in wenigen Tagen erscheinenden Quartalszahlen abzuwarten, da hier zukünftige Entwicklungen für mich aktuell schwer einzuschätzen sind. (28.04. 11:35)

adidas 
0.63%

NFolio (NFSGF200): Der Wert ist im Corona-Crash stark gefallen, ohne dass sich die langfristige Perspektive geändert hat. Ich wollte erst die Quartalszahlen für Q1 und den Q2 Ausblick abwarten und schauen wie der Markt reagiert. Die Zahlen und der Ausblick waren angesichts der Dimension der Krise in meinen Augen nicht so desaströs wie erwartet und daher wurde der Erlös aus dem Verkauf der L`Oreal zur Hälfte für einen Nachkauf genutzt. (28.04. 11:24)

Alphabet 
0.57%

HanShan (SANER): Google ohne Stimmrecht (28.04. 11:01)

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Alphabet-A 
0.39%

HanShan (SANER): google mit Stimmrecht (28.04. 11:01)

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Wirecard 
-20.17%

LionFolio (LIONGROW): Wirecard hat heute morgen den lang ersehnten KPMG-Bericht über die Sonderprüfung zu den in den letzten Monaten erhobenen Vorwürfen gegen Wirecard veröffentlicht. Erhofft und erwartet hatte ich, den Bericht in etwa folgendermaßen zusammenfassen zu können: "Wirecard hat alle für die Sonderprüfung angefragten und benötigten Unterlagen zur Verfügung gestellt. Außer den bereits bekannten Unregelmäßigkeiten im nicht substantiellen Umfang wurden keine weiteren Mängel festgestellt." Tatsächlich ist im Bericht aber nun leider zu lesen, dass insbesondere im wichtigen Bereich des Drittpartnergeschäfts die benötigten Unterlagen aus den Jahren 2016 bis 2018 nicht zur Verfügung gestellt wurden. Hier war KPMG auf die Mitarbeit der Drittpartner angewiesen, die jedoch nicht kooperationsbereit waren. Nun will KPMG in einem weiteren Schritt das Drittpartnergeschäft anstatt aus 2016-2018 nun aus Dezember 2019 forensisch analysieren, welches auf Wirecard-eigenen Systemen zur Verfügung steht.  Hier muss man sich schon fragen, wie der Wirecard-Vorstand in den letzten Monaten behaupten kann, es sei alles in Ordnung und der KPMG-Bericht werde auch keine substanziellen Probleme hervorbringen, wenn der wichtigste Bereich (Drittpartnergeschäft) mangels Kooperationsbereitschaft der Drittpartner nicht einmal geprüft werden konnte! Das macht wirklich fassungslos. Es stellt sich die Frage, ob der Vorstand keine Belege für seine Behauptung hatte, oder ob er diese KPMG nicht zur Verfügung gestellt hat. Beides wäre schwer verzeihlich. Die von Wirecard beauftragte Sonderprüfung sollte der endgültigen Bereinigung der offenen Fragen dienen, und nun endet die Prüfung damit, dass die Unterlagen aus dem wichtigsten Bereich fehlen.  Nun könnte man sagen, dass ab 2019 das Problem offensichtlich insofern gelöst wurde, dass die Umsätze nun in Wirecard-eigenen Systemen vorliegen und der Wirtschaftsprüfer diese prüfen kann. Das ändert aber nichts daran, dass der Vorstand nun monatelang vollkommen falsch und irreführend kommuniziert hat. Das Vertrauen ist weg. Quelle: https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG.pdf (28.04. 10:38)

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Daimler 
2.47%

tradsam (14D00F29): Daimler Aktien wurden in das Depot gekauft. Diese sind mit Turbo-Put-Scheinen abgesichert. (28.04. 10:36)

Wirecard 
-20.17%

THGM (17DIVPFL): Die Zocker und Spekulanten richteten zuletzt alle Aufmerksamkeit auf den unabhängigen Prüfbericht der KPMG. Natürlich steht jedem frei auch zwischen den Zeilen zu lesen um die eine oder andere Vermutung hinein zu interpretieren. Rein formal gesehen handelt es sich jedoch um einen Freispruch des Unternehmens, weil eben keine gravierenden Manipulationen oder gar Betrugshandlungen stichfest nachgewiesen werden konnten! Es ergab sich "kein Korrekturbedarf" sowie "keine Anhaltspunkte für Abweichungen". In einer anderen Passage heißt es man habe "keine Hinweise auf rechtliche Unzulässigkeiten" sowie "kein weiterer Prüfbedarf"  bei den ausländischen Geschäftstätigkeiten gefunden, wobei es sich hier speziell um den zuletzt in der Kritik stehenden Jahresabschluss 2018 handelt. Irgendwann wird man müde wenn dubiose "Journalisten" wieder und wieder fadenscheinige vermeintliche Skandale aufdecken wollen., die sich in der Vergangenheit ausschließlich als substanzielle Luftnummer herausgestellt haben. https://www.wirecard.com/de/unternehmen/pressemeldungen/wirecard-ag-kpmg-legt-bericht-ueber-sonderuntersuchung-vor (28.04. 10:31)

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    28.04.2020, 12735 Zeichen

    Wirecard 
    -20.17%

    MavTrade (QUAL1412): Der heute veröffentlichte Bericht zur Sonderprüfung durch KPMG legt viele interne Schwächen bei Wirecard offen. Dies betrifft vor allem die internen Strukturen zur Compliance, Controlling und Rechnungslegung und natürlich die Kommunikation. Hieraus kann allerdings kein systematischer Bilanzbetrug oder Manipulation geschlussfolgert werden. Dennoch lässt der Bericht auch noch einige Punkte offen. Denn zur weiteren Überprüfung ist Wirecard in den vergangenen Jahren von dem Wohlwollen und Datenfreigabe der Drittpartner abhängig. Diese sind natürlich nicht sonderlich begeister, wenn eine fremde Wirtschaftsprüfungskanzlei die eigenen Daten analysieren möchte. Hier hat Wirecard allerdings bereits Abhilfe geschafft und hält die Daten seit 2019 selbst vor. Bei der Analyse der Daten aus Dezember 2019 konnten bisher keine Abweichungen festgestellt werden. Meine Schlussfolgerung aus dem Bericht ist daher folgende: Wirecard hat in der Vergangenheit einige interne Fehler gemacht, was wohl vor allem dem schnellen Wachstum geschuldet ist. Und diese Fehler rächen sich nun, da Shortseller etc. sich darauf stürzen. Allerdings ändern die gemachten Fehler nichts daran, dass Wirecard ein wahnsinnig zukunftsträchtiges und profitables Geschäftsmodell hat. Zudem sind die internen Strukturen bereits seit 2019 verbessert worden und dies wird auch weiter verfolgt, auch mit Hilfe externer Berater. Dies stimmt mich positiv, dass Wirecard zukünftig diese Fehler nicht mehr macht und der Fokus auf die operative Entwicklung gelegt werden kann. Bis das passiert wird es jedoch vermutlich noch wieder einige zerreißende Artikel zu Wirecard geben. Denn was die alten Jahren betrifft wird es wohl keine klaren Erkenntnisse mehr geben. Daher wird es vor allem kurz- aber evtl auch mittelfristig weiter sehr volatil bleiben. Spannend werden die Erklärungen des Managements hierzu sein. Wenn sich jedoch aus der Analyse der aktuellen Zahlen durch die KPMG ergibt, dass diese korrekt sind. Dann ist Wirecard nach wie vor unterbewertet und damit für mich nach dem aktuellen Stand kein Verkaufskanditat. Kleinere Verkäufe und Käufe sind dennoch zwischenzeitlich möglich. Eine komplette Auflösung erachte ich jedoch aufgrund der heute vorgestellten Ergebnisse als nicht sinnvoll. (28.04. 11:36)

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    Wirecard 
    -20.17%

    MavTrade (FMEUR100): Der heute veröffentlichte Bericht zur Sonderprüfung durch KPMG legt viele interne Schwächen bei Wirecard offen. Dies betrifft vor allem die internen Strukturen zur Compliance, Controlling und Rechnungslegung und natürlich die Kommunikation. Hieraus kann allerdings kein systematischer Bilanzbetrug oder Manipulation geschlussfolgert werden. Dennoch lässt der Bericht auch noch einige Punkte offen. Denn zur weiteren Überprüfung ist Wirecard in den vergangenen Jahren von dem Wohlwollen und Datenfreigabe der Drittpartner abhängig. Diese sind natürlich nicht sonderlich begeister, wenn eine fremde Wirtschaftsprüfungskanzlei die eigenen Daten analysieren möchte. Hier hat Wirecard allerdings bereits Abhilfe geschafft und hält die Daten seit 2019 selbst vor. Bei der Analyse der Daten aus Dezember 2019 konnten bisher keine Abweichungen festgestellt werden. Meine Schlussfolgerung aus dem Bericht ist daher folgende: Wirecard hat in der Vergangenheit einige interne Fehler gemacht, was wohl vor allem dem schnellen Wachstum geschuldet ist. Und diese Fehler rächen sich nun, da Shortseller etc. sich darauf stürzen. Allerdings ändern die gemachten Fehler nichts daran, dass Wirecard ein wahnsinnig zukunftsträchtiges und profitables Geschäftsmodell hat. Zudem sind die internen Strukturen bereits seit 2019 verbessert worden und dies wird auch weiter verfolgt, auch mit Hilfe externer Berater. Dies stimmt mich positiv, dass Wirecard zukünftig diese Fehler nicht mehr macht und der Fokus auf die operative Entwicklung gelegt werden kann. Bis das passiert wird es jedoch vermutlich noch wieder einige zerreißende Artikel zu Wirecard geben. Denn was die alten Jahren betrifft wird es wohl keine klaren Erkenntnisse mehr geben. Daher wird es vor allem kurz- aber evtl auch mittelfristig weiter sehr volatil bleiben. Spannend werden die Erklärungen des Managements hierzu sein. Wenn sich jedoch aus der Analyse der aktuellen Zahlen durch die KPMG ergibt, dass diese korrekt sind. Dann ist Wirecard nach wie vor unterbewertet und damit für mich nach dem aktuellen Stand kein Verkaufskanditat. Kleinere Verkäufe und Käufe sind dennoch zwischenzeitlich möglich. Eine komplette Auflösung erachte ich jedoch aufgrund der heute vorgestellten Ergebnisse als nicht sinnvoll. (28.04. 11:36)

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    Wirecard 
    -20.17%

    MavTrade (FUTMARK1): Der heute veröffentlichte Bericht zur Sonderprüfung durch KPMG legt viele interne Schwächen bei Wirecard offen. Dies betrifft vor allem die internen Strukturen zur Compliance, Controlling und Rechnungslegung und natürlich die Kommunikation. Hieraus kann allerdings kein systematischer Bilanzbetrug oder Manipulation geschlussfolgert werden. Dennoch lässt der Bericht auch noch einige Punkte offen. Denn zur weiteren Überprüfung ist Wirecard in den vergangenen Jahren von dem Wohlwollen und Datenfreigabe der Drittpartner abhängig. Diese sind natürlich nicht sonderlich begeister, wenn eine fremde Wirtschaftsprüfungskanzlei die eigenen Daten analysieren möchte. Hier hat Wirecard allerdings bereits Abhilfe geschafft und hält die Daten seit 2019 selbst vor. Bei der Analyse der Daten aus Dezember 2019 konnten bisher keine Abweichungen festgestellt werden. Meine Schlussfolgerung aus dem Bericht ist daher folgende: Wirecard hat in der Vergangenheit einige interne Fehler gemacht, was wohl vor allem dem schnellen Wachstum geschuldet ist. Und diese Fehler rächen sich nun, da Shortseller etc. sich darauf stürzen. Allerdings ändern die gemachten Fehler nichts daran, dass Wirecard ein wahnsinnig zukunftsträchtiges und profitables Geschäftsmodell hat. Zudem sind die internen Strukturen bereits seit 2019 verbessert worden und dies wird auch weiter verfolgt, auch mit Hilfe externer Berater. Dies stimmt mich positiv, dass Wirecard zukünftig diese Fehler nicht mehr macht und der Fokus auf die operative Entwicklung gelegt werden kann. Bis das passiert wird es jedoch vermutlich noch wieder einige zerreißende Artikel zu Wirecard geben. Denn was die alten Jahren betrifft wird es wohl keine klaren Erkenntnisse mehr geben. Daher wird es vor allem kurz- aber evtl auch mittelfristig weiter sehr volatil bleiben. Spannend werden die Erklärungen des Managements hierzu sein. Wenn sich jedoch aus der Analyse der aktuellen Zahlen durch die KPMG ergibt, dass diese korrekt sind. Dann ist Wirecard nach wie vor unterbewertet und damit für mich nach dem aktuellen Stand kein Verkaufskanditat. Kleinere Verkäufe und Käufe sind dennoch zwischenzeitlich möglich. Eine komplette Auflösung erachte ich jedoch aufgrund der heute vorgestellten Ergebnisse als nicht sinnvoll. (28.04. 11:35)

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    Apple 
    1.29%

    NFolio (NFSGF200): Der Wert ist entgegen meiner kurz- bis mittelfristigen Erwartung beim Kauf der ersten Position, selbst im denkbar negativsten Szenario, dem Corona-Crash, nicht so stark gefallen, wie ich erwartet habe. Ich habe daher die anfänglich im Vergleich zu den anderen Depotwerten gering gehaltene Position in ihrer Größe angeglichen, da der Markt aktuell die Frage der von mir gesehenen Überbewertung anders einschätzt. Ich habe nachgekauft, ohne die in wenigen Tagen erscheinenden Quartalszahlen abzuwarten, da hier zukünftige Entwicklungen für mich aktuell schwer einzuschätzen sind. (28.04. 11:35)

    adidas 
    0.63%

    NFolio (NFSGF200): Der Wert ist im Corona-Crash stark gefallen, ohne dass sich die langfristige Perspektive geändert hat. Ich wollte erst die Quartalszahlen für Q1 und den Q2 Ausblick abwarten und schauen wie der Markt reagiert. Die Zahlen und der Ausblick waren angesichts der Dimension der Krise in meinen Augen nicht so desaströs wie erwartet und daher wurde der Erlös aus dem Verkauf der L`Oreal zur Hälfte für einen Nachkauf genutzt. (28.04. 11:24)

    Alphabet 
    0.57%

    HanShan (SANER): Google ohne Stimmrecht (28.04. 11:01)

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    -20.17%

    LionFolio (LIONGROW): Wirecard hat heute morgen den lang ersehnten KPMG-Bericht über die Sonderprüfung zu den in den letzten Monaten erhobenen Vorwürfen gegen Wirecard veröffentlicht. Erhofft und erwartet hatte ich, den Bericht in etwa folgendermaßen zusammenfassen zu können: "Wirecard hat alle für die Sonderprüfung angefragten und benötigten Unterlagen zur Verfügung gestellt. Außer den bereits bekannten Unregelmäßigkeiten im nicht substantiellen Umfang wurden keine weiteren Mängel festgestellt." Tatsächlich ist im Bericht aber nun leider zu lesen, dass insbesondere im wichtigen Bereich des Drittpartnergeschäfts die benötigten Unterlagen aus den Jahren 2016 bis 2018 nicht zur Verfügung gestellt wurden. Hier war KPMG auf die Mitarbeit der Drittpartner angewiesen, die jedoch nicht kooperationsbereit waren. Nun will KPMG in einem weiteren Schritt das Drittpartnergeschäft anstatt aus 2016-2018 nun aus Dezember 2019 forensisch analysieren, welches auf Wirecard-eigenen Systemen zur Verfügung steht.  Hier muss man sich schon fragen, wie der Wirecard-Vorstand in den letzten Monaten behaupten kann, es sei alles in Ordnung und der KPMG-Bericht werde auch keine substanziellen Probleme hervorbringen, wenn der wichtigste Bereich (Drittpartnergeschäft) mangels Kooperationsbereitschaft der Drittpartner nicht einmal geprüft werden konnte! Das macht wirklich fassungslos. Es stellt sich die Frage, ob der Vorstand keine Belege für seine Behauptung hatte, oder ob er diese KPMG nicht zur Verfügung gestellt hat. Beides wäre schwer verzeihlich. Die von Wirecard beauftragte Sonderprüfung sollte der endgültigen Bereinigung der offenen Fragen dienen, und nun endet die Prüfung damit, dass die Unterlagen aus dem wichtigsten Bereich fehlen.  Nun könnte man sagen, dass ab 2019 das Problem offensichtlich insofern gelöst wurde, dass die Umsätze nun in Wirecard-eigenen Systemen vorliegen und der Wirtschaftsprüfer diese prüfen kann. Das ändert aber nichts daran, dass der Vorstand nun monatelang vollkommen falsch und irreführend kommuniziert hat. Das Vertrauen ist weg. Quelle: https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG.pdf (28.04. 10:38)

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