04.11.2019, 3846 Zeichen
bet-at-home.com, der börsennotierte Anbieter von Online-Sportwetten und Online-Gaming, hat Zahlen für die ersten drei Quartale vorgelegt und sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn zugelegt. In den ersten drei Quartalen 2019 lag der Brutto-Wett- und Gamingertrag im kumuliert bei 106,8 Mio. Euro und damit über dem Wert der Vorjahresvergleichsperiode, welcher die Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland umfasste. Die Wett- und Gamingeinsätze belaufen sich im Berichtszeitraum auf 2,4 Mrd. Euro und liegen damit um 5,7 % über dem Niveau der Vorjahresvergleichsperiode. Das EBITDA konnte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2019 um 12,8% auf 27,0 Mio. Euro gesteigert werden, das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 25,6 Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019 um 2,6 Mio. Euro über dem Wert des Vorjahres. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand weiterhin ein EBITDA zwischen 29 Mio. Euro und 33 Mio. Euro.
bet-at-home.com (
Akt. Indikation: 47,36 /47,52, -2,71%)
Lobeshymne auf Mayr-Melnhof: Das Anlegerportal Seeking Alpha hat sich in einer umfassenden Analysen der heimischen Mayr-Melnhof-Aktie gewidmet und sieht das Unternehmen als quasi verborgenen Juwel. "Es ist ein großartiger Moment, um diesen europäischen Champion für die Altersvorsorge zu kaufen", so der Titel der Analyse. Das Unternehmen sei perfekt für Anleger, die ihr Vorsorgeportfolio diversifizieren möchten. Der Autor der Analyse ist überrascht, dass der Markt dieses Unternehmen so ignoriert, liefert Mayr-Melnhof doch seit Jahrzehnten Renditen und es würde alles darauf hindeuten, dass dies auch in Zukunft der Fall sein werde. Das Chancen-Risiko-Verhältnis sei hervorragend. Es gebe sowohl kurzfristig als auch langfristig Aufwärtspotenzial. Das langfristige Potenzial liege weit über der Inflation und weit über normalen Anleihen. Im Gegenzug würden Anleger einen Marktführer erhalten, der sehr gut positioniert und sehr gut gemanagt sei. Eine Investition habe kaum Nachteile, heißt es weiters. Im schlimmsten Fall, d. H. im Falle einer globalen Rezession, könne der Aktienkurs natürlich fallen (wie wahrscheinlich alle Aktien). Aber auch dann investieren Anleger vor allem in Unternehmen, die auf solche Abschwünge äußerst flexibel reagieren können und erhebliche Dividende zahlen.
Mayr-Melnhof (
Akt. Indikation: 112,60 /113,60, 0,27%)
Das Private Equity-Haus Cerberus hat Bawag-Aktien zu 35,0 Euro platziert. Es wurden 13,5 Mio. Aktien bzw. ein 13,5 Prozent-Anteil an der Bank verkauft, Cerberus hält nun noch etwa 12 Prozent an der Bawag.
Bawag (
Akt. Indikation: 36,52 /36,54, 0,14%)
Heute beginnt die Barzeichnungsfrist der neuen 2,750% UBM-Anleihe 2019 mit einer Laufzeit von sechs Jahren (2019-2025). Die Zeichnungsfrist wird jetzt mal bis 8. November 2019 angegeben, wobei eine vorzeitige Schließung aufgrund der vorliegenden Interessensbekundungen wahrscheinlich ist, so das Unternehmen. Das Emissionsvolumen der UBM-Anleihe 2019-2025 beläuft sich auf bis zu 120 Mio. Euro, wovon auf Basis des bereits erfolgten Umtausches nunmehr bis zu 94,8 Mio. für die Barzeichnung zur Verfügung stehen.
UBM (
Akt. Indikation: 44,20 /45,30, -0,33%)
Die Analysten der RCB bestätigen die Hold-Empfehlung für Palfinger, heben das Kursziel aber von 26,5 auf 28,0 Euro an. Bei der A1 Telekom Austria-Aktie gehen die RCB-Analysten von Buy auf nunmehr Hold und bestätigen das Kursziel von 7,7 Euro. Die Analysten der Privatbank Hauck & Aufhäuser haben die Einstufung für S&T vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro bestätigt.
Palfinger (
Akt. Indikation: 26,05 /26,25, 2,75%)
Telekom Austria (
Akt. Indikation: 6,85 /6,89, -0,43%)
S&T (
Akt. Indikation: 19,87 /19,89, 1,95%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.11.)
Wiener Börse Party #618: Selbstbewusste FACC in einer Kategorie wohl Weltmeister, Strabag-Weg passt, Doppel-IPO, Andritz fehlt
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#gabb goboersewien
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
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