14.10.2019, 3369 Zeichen
Industrie und Aktienforum fordern eine nachhaltige Stärkung des Kapitalmarkts, wie bei einer Pressekonferenz betont wurde.„Ein attraktiver, moderner Kapitalmarkt ist kein Selbstzweck, sondern ein Instrument, das den Menschen, Unternehmen und Anlegern Nutzen bringt. Jetzt muss es darum gehen, dass die nächste Bundesregierung für den Kapitalmarkt weiter proaktiv handelt“, betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer. Es wurden die Ergebnisse der Studie des iwi zum volkswirtschaftlichen Einfluss börsenotierter Unternehmen präsentiert: Direkt und indirekt sichern sie mehr als 430.000 Arbeitsplätze im Land und stehen für eine Wertschöpfung von 31,6 Mrd. Euro. Um den Kapitalmarkt zu stärken fordern Industrie und Aktienforum eine Reduktion der Kapitalertragsteuer (KESt) von 27,5 auf einheitlich 25 Prozent. Im Sinne einer proaktiven Kapitalmarktpolitik fordern die Unternehmensvertreter zudem, dass steuerlich zwischen kurzfristiger Spekulation und langfristiger Investition, etwa zur Altersvorsorge, unterschieden werden muss. Um wieder mehr Unternehmen an die Börse zu bringen, plädieren Industrie und Aktienforum dafür, Börsegänge durch eine steuerliche Anreizpolitik zu unterstützen und die Diskriminierung von Eigenkapital zu beenden. Ebenfalls auf dem Maßnahmenkatalog steht das Thema „Financial Literacy“: „Bildung verhindert Armut und ist der beste Anlegerschutz. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte nach der Vollendung der Schulpflicht über eine bestimmte Basis an wirtschaftlichen Kenntnissen verfügen“, so Ottel. Unter anderem plädiert das Aktienforum dafür, dass das OECD Pisa-Tool zu „Financial Literacy“ auch in Österreich abgefragt werden soll.
Die UBM Development AG gibt eine neue Unternehmensanleihe mit einer Laufzeit von sechs Jahren, einer Verzinsung von 2,750% p.a. und einer Stückelung von 500 Euro aus. Das Emissionsvolumen der UBM-Anleihe 2019-2025 soll bis zu 50 Mio. Euro betragen, mit der Möglichkeit der Aufstockung auf bis zu 120 Mio. Euro.
UBM (
Akt. Indikation: 42,10 /43,10, -0,47%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 14.10.)
Börsenradio Live-Blick, Mo.22.7.24: DAX nach Ciao Biden fest, neue DAX-Kalkulation mit Mini-Fehler, Porsche/Varta, Warten auf SAP
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.
Rosinger Group
Die Rosinger Group ist einer der führenden Finanzkonzerne in Mitteleuropa und in den Geschäftsfeldern "Eigene Investments" sowie "hochspezialisierte Beratungsleistungen" aktiv. Mit bisher mehr als sechzig Börsenlistings und IPOs weltweit gehört die Rosinger Group auch an der Wiener Börse zu den maßgeblichen Playern.
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