Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.







Magazine aktuell


#gabb aktuell



02.10.2019, 6912 Zeichen

Sackgasse Fixed Income. Wohin können negative Renditen noch „steigen“? Die 10-jährige deutsche Staatsanleihe rentiert bei -0,54%. Sie war Anfang September schon mal bei -0,74%. Die gesamte deutsche Zinskurve ist unter Null. Österreich taucht ab 18 Jahren Laufzeit darüber auf. Real, nach Inflation, gibt es kein Land in Europa das positiv ist.

Ab Null Rendite (jedweder Art „Null“) macht es keinen Sinn mehr der historisch verbrämten Rollenfunktion von Fixed Income, dem langsamen aber sicheren Zuwachs seiner Investition, zu vertrauen. Genau diese Funktion ist aber für viele Investoren, und da zählen vor Allem die institutionellen Portfolios dazu, eine Kernfunktion ihrer Veranlagungsmodelle. Eine Pensionskasse braucht den Zins um dem Pensionskassengesetz folgend, eine hohe Quote an Anleihen in ihren Portfolien rechtfertigen zu können. Hat sie diesen Zins nicht mehr, wird sie kaum in der Lage sein ihre Vorgaben gegenüber den jeweils Berechtigten auch mittelfristig erfüllen zu können. Die gesetzliche Verpflichtung zur Quote bleibt aber. Das Ringen um die Zuteilung bei den beiden 100-jährigen Anleiheemissionen der Republik Österreich spricht genau diese Sprache. Niemand bei den Pensionskassen glaubt im Ernst, dass ein solcher Bond nicht ein enormes Risiko darstellt, aber nahezu alle haben sich darum gerissen. Warum? Ganz einfach, er liefert im Gegenzug zum Rest des Marktes noch als einer der wenigen Investments bei österreichischen Staatsanleihen eine positive Rendite. Und wer die Kraft von Zinseszinsen kennt, der weiß warum diese gerade für die Träger künftiger Pensionsversprechen so wichtig ist.

Die Krux ist aber die Vorausschau und erwiesene Intelligenz dieser Berufsgruppen des Portfoliomanagements. Bondinvestoren sind es gewohnt langfristige Zinserwartungen in ihre Anlagen zu importieren. Diese Annahmen werden danach an den Märkten umgesetzt. Was die letzten Monate passiert ist, ist ein Akzeptieren der Politik der EZB, die Not der zur Investition Verpflichteten auch für den Fall von Negativrenditen aufrecht zu erhalten. Die Vorwegnahme dieser Entwicklung hat daher einen Kaufwettlauf auch im negativen Renditebereich ausgelöst. Quasi, die Rendite aus dem Kupon wurde durch den erhofften Kursgewinn ersetzt. Funktioniert auch, so lange es jemanden gibt, der einem diesen Kursgewinn am Ende auch verschafft. Die EZB hat davor eindeutig signalisiert wieder ins Spiel der Marktkräfte eingreifen zu wollen, dieser Käufer zu sein und alles zu kaufen was nicht vorher in den Depots verschwindet. Die letzte Sitzung hat dann ein wenig Klarheit über diese Ambitionen gebracht und bei dem einen oder anderen zum „Sell the Fact“ geführt. Und plötzlich steht der ganze Markt vor einem wirklichen Problem: Was macht man bei einer Minusrendite im Fixed Income Markt mit seinem Portfolio?

Die erste Antwort wäre: verkaufen. Und zwar Alles. Schlimmer geht nimmer. Die Kursgewinne sind so hoch wie niemals davor erwartet, und irgendwann wird sich ja doch die ökonomische Vernunft in Form positiver Renditen, die sich - welch Wunschvorstellung - auch höher als die jeweilige Inflation entwickeln könnten, weil nur dann hat man ja sein Kapital wirklich geschützt, zeigen. Nur, was macht man nachdem man verkauft hat? Warten? Das Warten kostet nämlich etwas. Cashverzinsung derzeit -0,5%. Eine neue Anleihe billiger kaufen? Ja vielleicht, aber da wird man derzeit ebenso negativ verzinst. Es sei, man ist dem Schuldner gegenüber völlig unkritisch. Exakt jetzt sind beispielsweise griechische Anleihen so beliebt, wie seit Jahren nicht mehr. Aus genau diesem Grund. 1,3% Rendite gibt’s dort gerade noch auf 10 Jahre zu haben. Schnäppchen.

Die zweite Antwort wäre: behalten. Augen zu und durch. Die EZB sorgt schon dafür, vielleicht im Verein mit ein paar US-Fonds die durch die negativen EU-Renditen in der Euro-Absicherung ihres Investments sogar positiv herauskommen, dass sich am hohen Kurs der Anleihen nichts ändert. Bleibt eben alles stehen. Nur was macht man wenn irgendwann doch der Trend zur Normalität einsetzt? Dann gäbe es Buchverluste zu beklagen und zu dokumentieren, vielleicht verbunden mit der internen Kritik gegenüber der vergebenen Chance auf die Einnahme von Kursgewinnen (die dekursive Intelligenz gibt es überall). Diese Kursverluste müsste man auch seinen Anlegern kommunizieren und vielleicht sogar Auszahlungen oder Leistungsversprechen einschränken. Ist hochgradig unangenehm und mit ein paar Sätzen allein auch nicht seinen enttäuschten Kunden zu erklären.

Dies alles dreht sich im Kreis weil die Asset Klasse „Anleihe“ auf Jahre hinaus kontaminiert ist. Es gelingt nicht, sich durch ein taktisches Meisterstück aus dieser Bredouille zu entfernen ohne dabei das Risikoprofil zu verändern oder seinen rechtlichen Rahmen zu verletzen. Es kann de facto also nur ein, und da kennen wir uns in diesem Lande ganz gut damit aus, Ausreizen und Interpretieren des rechtlichen Rahmens sein, der die notwendigen Anpassungen ermöglicht. Lösungsansätze dafür gibt es bereits, und einige davon werden auch stärker als sonst genutzt. Private Equity ist so ein Bereich. Allein die Tatsache, dass Private Equity nicht börsennotiert ist und daher auch anderen Bewertungskriterien unterliegt, lässt die Investments dorthin gerade sprudeln. Die simple Aktieninvestition bleibt dagegen noch im regulatorischen Eck liegen. Sie birgt die Kursrisiken, die sich zwar mittel bis langfristig der Dividendenrendite deutlich unterordnen müssen, aber kurzfristig nicht einfach abzuschätzen sind.

Es gibt daher, neben dem blinden Akzeptieren, und damit der Selbstaufgabe zwei Lösungsansätze: der Erste klingt abenteuerlich, nämlich die Bondportfolien amtlich geschützt zu isolieren und für bestimmte staatsnahe Zwecke zu widmen. Das war ja auch ihre bisherige Rolle, die Staaten zu finanzieren und umzuschulden auf Teufel komm raus. Also eine Monsteremission in neu zu errichtende Eurobonds in die jeder einmalig so viel seiner Positionen tauschen kann wie er will. Die wird einem eigenen Regulativ unterworfen, quasi wegbuchen und vergessen. Danach ist Schluss mit lustig und es kann von neuem beginnen. Schafft Ärger so lange es Rendite-Ungleichgewichte in Euroland gibt, aber die schrumpfen am Rentenmarkt ohnehin Tag für Tag. Der zweite Weg zur Lösung ist natürlich weniger spektakulär, aber vielleicht besser, weil individueller. Die regulatorischen Rahmenbedingungen werden dem Schachmatt der Anleihenmärkte angepasst und mehr „historisches Risiko“ in der Veranlagung zugelassen. Aktien sollten davon am meisten profitieren können. Die „Realrendite“ Dividende würde wieder salonfähig. Ökonomische Analyse wieder belohnt. Nur, wer kauft dann unseren Finanzministern künftig die Staatsanleihen ab? Also doch eine Kombination von beiden ;-).

Trotz mehrfachem Kneifen in die Wange bin ich noch immer nicht aufgewacht …

(Der Input von Wolfgang Matejka für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 02.10.)



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #805: Einladung zur Silvesterparty, heute ein wilder Mix aus AT&S, Kontron und Pierer Mobility




 

Bildnachweis

1. Börse Gasse   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:UBM, Warimpex, Porr, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Uniqa, DO&CO, Verbund, Lenzing, SBO, AT&S, EVN, Gurktaler AG VZ, Hutter & Schrantz, Polytec Group, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.


Random Partner

VARTA AG
Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A36XA1
AT0000A3C5R2
AT0000A2VYE4
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 22-23: Kontron(3), Verbund(1), Mayr-Melnhof(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: Kontron(1), Strabag(1), Uniqa(1), VIG(1)
    BSN MA-Event Vonovia SE
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Kontron(6), Erste Group(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(2), Immofinanz(1)
    CoVaCoRo zu Kontron
    MAAM zu voestalpine
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Kontron(1)
    Star der Stunde: Amag 2.07%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.88%

    Featured Partner Video

    ABC Audio Business Chart #127: Ausblick 2025: Die Party geht weiter (Josef Obergantschnig)

    Wenn man den großen Wallstreet-Banken Glauben schenken kann, wird die Party an den Aktienmärkten auch 2025 weitergehen. Wenn du mehr über die Prognosen oder deren Einschätzung erfahren möchtest, hö...

    Books josefchladek.com

    Essick Peter
    Work in Progress
    2024
    Fall Line Press

    Matthew Genitempo
    Dogbreath
    2024
    Trespasser

    Mimi Plumb
    Landfall
    2018
    TBW Books

    Matthew Genitempo
    Jasper
    2018/2024
    Twin Palms Publishers

    Mikael Siirilä
    Here, In Absence
    2024
    IIKKI

    Sackgasse Fixed Income: Wohin können negative Renditen noch „steigen“? (Wolfgang Matejka)


    02.10.2019, 6912 Zeichen

    Sackgasse Fixed Income. Wohin können negative Renditen noch „steigen“? Die 10-jährige deutsche Staatsanleihe rentiert bei -0,54%. Sie war Anfang September schon mal bei -0,74%. Die gesamte deutsche Zinskurve ist unter Null. Österreich taucht ab 18 Jahren Laufzeit darüber auf. Real, nach Inflation, gibt es kein Land in Europa das positiv ist.

    Ab Null Rendite (jedweder Art „Null“) macht es keinen Sinn mehr der historisch verbrämten Rollenfunktion von Fixed Income, dem langsamen aber sicheren Zuwachs seiner Investition, zu vertrauen. Genau diese Funktion ist aber für viele Investoren, und da zählen vor Allem die institutionellen Portfolios dazu, eine Kernfunktion ihrer Veranlagungsmodelle. Eine Pensionskasse braucht den Zins um dem Pensionskassengesetz folgend, eine hohe Quote an Anleihen in ihren Portfolien rechtfertigen zu können. Hat sie diesen Zins nicht mehr, wird sie kaum in der Lage sein ihre Vorgaben gegenüber den jeweils Berechtigten auch mittelfristig erfüllen zu können. Die gesetzliche Verpflichtung zur Quote bleibt aber. Das Ringen um die Zuteilung bei den beiden 100-jährigen Anleiheemissionen der Republik Österreich spricht genau diese Sprache. Niemand bei den Pensionskassen glaubt im Ernst, dass ein solcher Bond nicht ein enormes Risiko darstellt, aber nahezu alle haben sich darum gerissen. Warum? Ganz einfach, er liefert im Gegenzug zum Rest des Marktes noch als einer der wenigen Investments bei österreichischen Staatsanleihen eine positive Rendite. Und wer die Kraft von Zinseszinsen kennt, der weiß warum diese gerade für die Träger künftiger Pensionsversprechen so wichtig ist.

    Die Krux ist aber die Vorausschau und erwiesene Intelligenz dieser Berufsgruppen des Portfoliomanagements. Bondinvestoren sind es gewohnt langfristige Zinserwartungen in ihre Anlagen zu importieren. Diese Annahmen werden danach an den Märkten umgesetzt. Was die letzten Monate passiert ist, ist ein Akzeptieren der Politik der EZB, die Not der zur Investition Verpflichteten auch für den Fall von Negativrenditen aufrecht zu erhalten. Die Vorwegnahme dieser Entwicklung hat daher einen Kaufwettlauf auch im negativen Renditebereich ausgelöst. Quasi, die Rendite aus dem Kupon wurde durch den erhofften Kursgewinn ersetzt. Funktioniert auch, so lange es jemanden gibt, der einem diesen Kursgewinn am Ende auch verschafft. Die EZB hat davor eindeutig signalisiert wieder ins Spiel der Marktkräfte eingreifen zu wollen, dieser Käufer zu sein und alles zu kaufen was nicht vorher in den Depots verschwindet. Die letzte Sitzung hat dann ein wenig Klarheit über diese Ambitionen gebracht und bei dem einen oder anderen zum „Sell the Fact“ geführt. Und plötzlich steht der ganze Markt vor einem wirklichen Problem: Was macht man bei einer Minusrendite im Fixed Income Markt mit seinem Portfolio?

    Die erste Antwort wäre: verkaufen. Und zwar Alles. Schlimmer geht nimmer. Die Kursgewinne sind so hoch wie niemals davor erwartet, und irgendwann wird sich ja doch die ökonomische Vernunft in Form positiver Renditen, die sich - welch Wunschvorstellung - auch höher als die jeweilige Inflation entwickeln könnten, weil nur dann hat man ja sein Kapital wirklich geschützt, zeigen. Nur, was macht man nachdem man verkauft hat? Warten? Das Warten kostet nämlich etwas. Cashverzinsung derzeit -0,5%. Eine neue Anleihe billiger kaufen? Ja vielleicht, aber da wird man derzeit ebenso negativ verzinst. Es sei, man ist dem Schuldner gegenüber völlig unkritisch. Exakt jetzt sind beispielsweise griechische Anleihen so beliebt, wie seit Jahren nicht mehr. Aus genau diesem Grund. 1,3% Rendite gibt’s dort gerade noch auf 10 Jahre zu haben. Schnäppchen.

    Die zweite Antwort wäre: behalten. Augen zu und durch. Die EZB sorgt schon dafür, vielleicht im Verein mit ein paar US-Fonds die durch die negativen EU-Renditen in der Euro-Absicherung ihres Investments sogar positiv herauskommen, dass sich am hohen Kurs der Anleihen nichts ändert. Bleibt eben alles stehen. Nur was macht man wenn irgendwann doch der Trend zur Normalität einsetzt? Dann gäbe es Buchverluste zu beklagen und zu dokumentieren, vielleicht verbunden mit der internen Kritik gegenüber der vergebenen Chance auf die Einnahme von Kursgewinnen (die dekursive Intelligenz gibt es überall). Diese Kursverluste müsste man auch seinen Anlegern kommunizieren und vielleicht sogar Auszahlungen oder Leistungsversprechen einschränken. Ist hochgradig unangenehm und mit ein paar Sätzen allein auch nicht seinen enttäuschten Kunden zu erklären.

    Dies alles dreht sich im Kreis weil die Asset Klasse „Anleihe“ auf Jahre hinaus kontaminiert ist. Es gelingt nicht, sich durch ein taktisches Meisterstück aus dieser Bredouille zu entfernen ohne dabei das Risikoprofil zu verändern oder seinen rechtlichen Rahmen zu verletzen. Es kann de facto also nur ein, und da kennen wir uns in diesem Lande ganz gut damit aus, Ausreizen und Interpretieren des rechtlichen Rahmens sein, der die notwendigen Anpassungen ermöglicht. Lösungsansätze dafür gibt es bereits, und einige davon werden auch stärker als sonst genutzt. Private Equity ist so ein Bereich. Allein die Tatsache, dass Private Equity nicht börsennotiert ist und daher auch anderen Bewertungskriterien unterliegt, lässt die Investments dorthin gerade sprudeln. Die simple Aktieninvestition bleibt dagegen noch im regulatorischen Eck liegen. Sie birgt die Kursrisiken, die sich zwar mittel bis langfristig der Dividendenrendite deutlich unterordnen müssen, aber kurzfristig nicht einfach abzuschätzen sind.

    Es gibt daher, neben dem blinden Akzeptieren, und damit der Selbstaufgabe zwei Lösungsansätze: der Erste klingt abenteuerlich, nämlich die Bondportfolien amtlich geschützt zu isolieren und für bestimmte staatsnahe Zwecke zu widmen. Das war ja auch ihre bisherige Rolle, die Staaten zu finanzieren und umzuschulden auf Teufel komm raus. Also eine Monsteremission in neu zu errichtende Eurobonds in die jeder einmalig so viel seiner Positionen tauschen kann wie er will. Die wird einem eigenen Regulativ unterworfen, quasi wegbuchen und vergessen. Danach ist Schluss mit lustig und es kann von neuem beginnen. Schafft Ärger so lange es Rendite-Ungleichgewichte in Euroland gibt, aber die schrumpfen am Rentenmarkt ohnehin Tag für Tag. Der zweite Weg zur Lösung ist natürlich weniger spektakulär, aber vielleicht besser, weil individueller. Die regulatorischen Rahmenbedingungen werden dem Schachmatt der Anleihenmärkte angepasst und mehr „historisches Risiko“ in der Veranlagung zugelassen. Aktien sollten davon am meisten profitieren können. Die „Realrendite“ Dividende würde wieder salonfähig. Ökonomische Analyse wieder belohnt. Nur, wer kauft dann unseren Finanzministern künftig die Staatsanleihen ab? Also doch eine Kombination von beiden ;-).

    Trotz mehrfachem Kneifen in die Wange bin ich noch immer nicht aufgewacht …

    (Der Input von Wolfgang Matejka für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 02.10.)



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #805: Einladung zur Silvesterparty, heute ein wilder Mix aus AT&S, Kontron und Pierer Mobility




     

    Bildnachweis

    1. Börse Gasse   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:UBM, Warimpex, Porr, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Uniqa, DO&CO, Verbund, Lenzing, SBO, AT&S, EVN, Gurktaler AG VZ, Hutter & Schrantz, Polytec Group, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.


    Random Partner

    VARTA AG
    Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A36XA1
    AT0000A3C5R2
    AT0000A2VYE4
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 22-23: Kontron(3), Verbund(1), Mayr-Melnhof(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: Kontron(1), Strabag(1), Uniqa(1), VIG(1)
      BSN MA-Event Vonovia SE
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Kontron(6), Erste Group(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(2), Immofinanz(1)
      CoVaCoRo zu Kontron
      MAAM zu voestalpine
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Kontron(1)
      Star der Stunde: Amag 2.07%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.88%

      Featured Partner Video

      ABC Audio Business Chart #127: Ausblick 2025: Die Party geht weiter (Josef Obergantschnig)

      Wenn man den großen Wallstreet-Banken Glauben schenken kann, wird die Party an den Aktienmärkten auch 2025 weitergehen. Wenn du mehr über die Prognosen oder deren Einschätzung erfahren möchtest, hö...

      Books josefchladek.com

      Shinkichi Tajiri
      De Muur
      2002
      Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag

      Essick Peter
      Work in Progress
      2024
      Fall Line Press

      Erik Hinz
      Twenty-one Years in One Second
      2015
      Peperoni Books

      Meinrad Schade
      War Without War
      2015
      Scheidegger & Spiess

      Matthew Genitempo
      Dogbreath
      2024
      Trespasser