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26.09.2019, 3018 Zeichen

Frequentis-HV (3 und Ende), Bezüglich der Erkennung von Drohnen erfuhren wir, dass dies in die Zuständigkeit des Regulatores falle, der Regulator müsse regeln, wer für die Erkennung (und Abwehr) zuständig ist. Um Fachkräfte mache sich Frequentis keine Sorgen, 2018 habe es über 3.000 Blindbewerbungen gegeben, 180 neue Kollegen seien aufgenommen worden.

Von 19,4 Mio. Euro Aufwendungen für F&E war die Rede, 14% des Umsatzes, die aufwandswirksam erfasst worden seien. Dafür habe man 2018 1,7 Mio. Euro Forschungsförderung bekommen, plus weitere 3,8 Mio. Euro aus anderen Forschungserlösen. Aus Österreich seien 400 Mitarbeiter im Bereich F&E tätig.

Was Werbung und Roadshows betreffe, so komme man regelmäßig bei ECO im ORF vor, im TREND, und auch auf der Gewinnmesse werde man sein. Für das Störfallmanagementsystem am Wiener Hauptbahnhof seien sie auch zuständig, wurde irgendwann auf der HV gesagt, ich erinnere mich, habe es nicht mitgeschrieben. Auch ein Vorzeigeauftrag, denke ich, daher erwähne ich ihn. Weitere Highlights 2018 sind im Geschäftsbericht nachzulesen, mit relativ vielen Fachausdrücken, das kann man nicht flüssig nacherzählen.

Nach zwei Stunden Präsentation und Generaldebatte folgten die Abstimmungen, jeweils mit einer Präsenz von 81,63 %. Die meisten Punkte wurden einstimmig angenommen, bei höchstens ein paar Enthaltungen, nur bei der Wahl des neuen AR-Mitglieds gab es 111.001 Gegenstimmen, das sind 1,03 %. Sogar der komplizierte LTIP und das Aktienrückkaufprogramm wurden mit 100 % Zustimmung angenommen. Was gar nicht so häufig vorkommt, gerade Aktienrückkaufprogrammen weht oft ziemlicher Gegenwind entgegen. Offenbar verstanden hier alle den Zweck, die Preisspanne war überschaubar, und das Programm selbst ist nicht so groß, dass es die Aktionäre beunruhigen hätte können. Gegen 12:15 h schon war die HV zu Ende.

Was sonst noch zur HV und zum Unternehmen zu sagen ist: Management und die meisten Aktionäre lernten einander erst auf dieser HV kennen, entsprechend war eine gewisse Scheu in beide Richtungen zu erkennen. Man wusste noch nicht so recht, wie welche Worte ankommen. Ich glaube, die Premiere ist geglückt, man findet zueinander, und die nächste HV wird sicher eine Stunde länger dauern. Den interessierten Aktionären werden genug sachbezogene Fragen einfallen. Der Geschäftsbericht ist schön gemacht und trotz der Fachausdrücke recht gut leserlich, finde ich. Das Unternehmen residiert in der mir bis dato unbekannten Innovationsstraße 1 im 10. Bezirk in Wien. Hört sich gut an, die Adresse. Ein KGV von rund 18 möchte ich bei einem Wachstumsunternehmen - als das ich Frequentis durchaus sehe - als angemessen bezeichnen. Ich würde sagen, Aufträge von staatlichen und halbstaatlichen Stellen machen Frequentis relativ konjunkturunabhängig. Das einzige, worauf sie schauen müssen: besser zu sein als die anderen. Wie offenbar bisher schon.
Frequentis ( Akt. Indikation:  17,70 /17,88, 2,24%)

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 26.09.)



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Letzter SK:  23.80 ( 0.85%)



 

Bildnachweis

1. Hannes Bardach (Frequentis)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Frequentis: Noch ein bisschen scheu (Günter Luntsch)


    26.09.2019, 3018 Zeichen

    Frequentis-HV (3 und Ende), Bezüglich der Erkennung von Drohnen erfuhren wir, dass dies in die Zuständigkeit des Regulatores falle, der Regulator müsse regeln, wer für die Erkennung (und Abwehr) zuständig ist. Um Fachkräfte mache sich Frequentis keine Sorgen, 2018 habe es über 3.000 Blindbewerbungen gegeben, 180 neue Kollegen seien aufgenommen worden.

    Von 19,4 Mio. Euro Aufwendungen für F&E war die Rede, 14% des Umsatzes, die aufwandswirksam erfasst worden seien. Dafür habe man 2018 1,7 Mio. Euro Forschungsförderung bekommen, plus weitere 3,8 Mio. Euro aus anderen Forschungserlösen. Aus Österreich seien 400 Mitarbeiter im Bereich F&E tätig.

    Was Werbung und Roadshows betreffe, so komme man regelmäßig bei ECO im ORF vor, im TREND, und auch auf der Gewinnmesse werde man sein. Für das Störfallmanagementsystem am Wiener Hauptbahnhof seien sie auch zuständig, wurde irgendwann auf der HV gesagt, ich erinnere mich, habe es nicht mitgeschrieben. Auch ein Vorzeigeauftrag, denke ich, daher erwähne ich ihn. Weitere Highlights 2018 sind im Geschäftsbericht nachzulesen, mit relativ vielen Fachausdrücken, das kann man nicht flüssig nacherzählen.

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    Was sonst noch zur HV und zum Unternehmen zu sagen ist: Management und die meisten Aktionäre lernten einander erst auf dieser HV kennen, entsprechend war eine gewisse Scheu in beide Richtungen zu erkennen. Man wusste noch nicht so recht, wie welche Worte ankommen. Ich glaube, die Premiere ist geglückt, man findet zueinander, und die nächste HV wird sicher eine Stunde länger dauern. Den interessierten Aktionären werden genug sachbezogene Fragen einfallen. Der Geschäftsbericht ist schön gemacht und trotz der Fachausdrücke recht gut leserlich, finde ich. Das Unternehmen residiert in der mir bis dato unbekannten Innovationsstraße 1 im 10. Bezirk in Wien. Hört sich gut an, die Adresse. Ein KGV von rund 18 möchte ich bei einem Wachstumsunternehmen - als das ich Frequentis durchaus sehe - als angemessen bezeichnen. Ich würde sagen, Aufträge von staatlichen und halbstaatlichen Stellen machen Frequentis relativ konjunkturunabhängig. Das einzige, worauf sie schauen müssen: besser zu sein als die anderen. Wie offenbar bisher schon.
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