27.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Liechtensteinische Landesbank AG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
LLB-Gruppe legt kräftig zu | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2019 von CHF 61.1 Mio. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vaduz, 27. August 2019. Die LLB-Gruppe setzte ihr Wachstum im ersten Halbjahr 2019 erfolgreich fort und verzeichnete bei den Kundenvermögen und den Kundenausleihungen neue Rekordwerte. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich per 30. Juni 2019 um CHF 5.4 Mia. auf CHF 85.6 Mia. Das Konzernergebnis konnte sie im Vergleich zur Vorjahresperiode um 33.3 Prozent auf CHF 61.1 Mio. steigern. Positive Ergebnisbeiträge resultierten auch aus den letztjährigen Akquisitionen der Semper Constantia Privatbank AG in Österreich und der LB(Swiss) Investment AG in der Schweiz. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Unsere Akquisitionen machen sich bezahlt: Mit dem Ausbau der LLB Österreich haben wir unsere Marktposition gestärkt. Wir sind damit nicht nur die bedeutendste Universalbank in Liechtenstein und die grösste Regionalbank der Ostschweiz, sondern auch die führende Vermögensverwaltungsbank in Österreich. Unsere Fondsleitungen in der Schweiz und in Österreich eröffnen uns im Fondsgeschäft neue Möglichkeiten. Wir beginnen nun, die Früchte unseres Wachstums zu ernten", freut sich Georg Wohlwend, Präsident des Verwaltungsrates. Netto-Neugeld-Zufluss von CHF 2.0 Mia. Aber auch organisch konnte die LLB-Gruppe zulegen. Mit einem Netto-Neugeld-Zufluss von CHF 2.0 Mia. ist sie in allen drei Marktdivisionen und Buchungszentren nachhaltig und substanziell gewachsen. Sowohl bei den Kundenvermögen als auch bei den Kundenausleihungen verzeichnete die LLB-Gruppe neue Rekordwerte. Die Kundenvermögen erhöhten sich auf CHF 72.6 Mia. Die Kundenausleihungen stiegen auf CHF 13.0 Mia. Das Wachstum im Hypothekargeschäft verlangsamte sich erwartungsgemäss – das Hypothekarvolumen nahm um 1.0 Prozent auf CHF 11.2 Mia. zu.
Ertragssteigerung im operativen Geschäft Das wirtschaftliche und geopolitische Umfeld war auch im ersten Halbjahr 2019 anspruchsvoll. Die Zinsen im Schweizer Franken sind erneut auf historische Tiefststände gesunken, was den Druck auf die Margen im Zins- und im Kommissionsgeschäft weiter erhöht. Das Ergebnis der LLB-Gruppe entwickelte sich trotzdem positiv. Wesentlich dazu beigetragen hat das gesteigerte Geschäftsvolumen. Der Geschäftsertrag erhöhte sich im ersten Halbjahr 2019 um 20.1 Prozent auf CHF 223.7 Mio. (1. Semester 2018: CHF 186.3 Mio.).
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft vor erwarteten Kreditverlusten konnte um 7.6 Prozent beziehungsweise um CHF 5.8 Mio. gegenüber dem Vorjahr auf CHF 82.6 Mio. gesteigert werden (1. Semester 2018: CHF 76.8 Mio.). Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft mit Kunden ist leicht gesunken. Das risikobewusste Wachstum bei den Hypotheken und tiefere Refinanzierungskosten konnten den erwarteten Ertragsrückgang aus der Verlängerung der Festzinskredite zu tieferen Konditionen nicht vollständig kompensieren.
Der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft erhöhte sich um 27.5 Prozent beziehungsweise CHF 21.3 Mio. auf CHF 99.0 Mio. (1. Semester 2018: CHF 77.6 Mio.). Zum positiven Ergebnis beigetragen haben sowohl die intensive Marktbearbeitung als auch die im Vorjahr akquirierten Gesellschaften.
Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft lag im ersten Halbjahr 2019 bei CHF 26.8 Mio. (1. Semester 2018: CHF 34.4 Mio.). Der Handel mit Devisen, Valuten und Edelmetallen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 7.6 Prozent auf CHF 26.7 Mio. verringert. Der Rückwärtstrend bei den Schweizer-Franken-Zinsen führte im Vergleich zum Vorjahr zu tieferen stichtagsbezogenen Bewertungsgewinnen der Zinssatzswaps von CHF 0.1 Mio. im ersten Halbjahr 2019 (1. Semester 2018: CHF 5.5 Mio.). Positiv hingegen war die Entwicklung an den Finanzmärkten im ersten Halbjahr 2019. Diese führte bei den Finanzanlagen zu stichtagsbezogenen Buchgewinnen von CHF 4.5 Mio. (1. Semester 2018: Verlust von CHF 10.9 Mio.).
Geschäftsaufwand stieg strategiekonform Der Geschäftsaufwand stieg im ersten Halbjahr 2019 um 16.1 Prozent auf CHF 152.2 Mio. (1. Semester 2018: CHF 131.1 Mio.). Der Personalaufwand belief sich auf CHF 95.0 Mio. Er hat aufgrund der Akquisitionen sowie des strategischen Ausbaus der Beraterkapazitäten gegenüber dem Vorjahr um 16.6 Prozent zugenommen (1. Semester 2018: CHF 81.5 Mio.).
Der Sachaufwand erhöhte sich um CHF 1.9 Mio. auf CHF 36.8 Mio. (1. Semester 2018: CHF 34.9 Mio.). Für die höheren Kosten waren ebenfalls die Übernahmen ausschlaggebend. Entlastend wirkte eine Nettoauflösung von Rückstellungen für Rechts- und Prozessrisiken von CHF 1.2 Mio. im Zusammenhang mit der ehemaligen LLB Schweiz.
Im ersten Semester 2019 erwirtschaftete die LLB-Gruppe ein Konzernergebnis von CHF 61.1 Mio. (1. Semester 2018: CHF 45.8 Mio.). Dieses liegt um 33.3 Prozent über dem Vorjahr. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich auf 69.7 Prozent (1. Semester 2018: 72.8 %).
Erfolgreiche Anleiheemission – Stärkung der Refinanzierungsstruktur Ein wichtiger Schritt im ersten Halbjahr 2019 war die Ausgabe einer Anleihe, die im Mai sehr erfolgreich durchgeführt wurde. Die Bücher waren innerhalb weniger Minuten überzeichnet. Mit der Emission hat die LLB-Gruppe ihre Refinanzierungsstruktur optimiert und sich den Zugang zum Kapitalmarkt erschlossen.
Die LLB-Gruppe ist hervorragend kapitalisiert und verfügt weiterhin über Spielraum für ihre Wachstumsambitionen. Die finanzielle Sicherheit und Stabilität ist unverändert sehr gut. Das Eigenkapital betrug per 30. Juni 2019 CHF 2.0 Mia., die Tier 1 Ratio lag bei 19.0 Prozent.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick
Strategie StepUp2020 auf Kurs Die Strategie StepUp2020 hat ihre Wirkung innerhalb der LLB-Gruppe voll entfaltet. Dank ihres fokussierten Geschäftsmodells und einer diversifizierten Ertragsstruktur ist die LLB-Gruppe gut für die bevorstehenden Herausforderungen gerüstet. Die im 2018 getätigten Akquisitionen steuerten im ersten Halbjahr 2019 einen positiven Gewinnbeitrag bei. Mit den vier Fondsleitungen in den drei Heimmärkten Liechtenstein (FL), Österreich (A) und der Schweiz (CH) kann die LLB-Gruppe als Fonds Powerhouse der FL-A-CH-Region die Kunden optimal bedienen und die jeweiligen Standortvorteile zielgerichtet nutzen. Um die drei Banken noch stärker zu vernetzen, wird die LLB Österreich Anfang 2020 auf das Kernbankensystem Avaloq migriert. Damit werden alle drei Banken künftig die gleiche Plattform einsetzen. Die Massnahme unterstützt die Nutzung von Synergien und die gruppenweite Umsetzung effizienter Prozesse. Die Kunden der LLB Österreich können dadurch von der gesamten Dienstleistungspalette der LLB-Gruppe profitieren und neu das LLB Online und Mobile Banking nutzen. Durch den Umzug ins Dubai International Financial Centre (DIFC) wurde die Repräsentanz in Dubai zur «Branch» aufgewertet, was der LLB-Gruppe neues Wachstumspotenzial erschliesst und ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Aktivitäten im Nahen Osten ist.
Ausblick "Im gegenwärtig anspruchsvollen Umfeld gilt unser Fokus klar der weiteren Steigerung der Profitabilität", betont Group CEO Roland Matt. "Mit unserem Wachstum haben wir dazu eine gute Basis geschaffen. Diverse Massnahmen tragen darüber hinaus dazu bei, die Erträge im operativen Geschäft weiter zu steigern. Daneben gilt das Augenmerk unserem bewährten Kostenmanagement mit einer strikten Priorisierung der Ausgaben." Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die LLB-Gruppe weitere operative Fortschritte und ein solides Konzernergebnis.
Details zum Halbjahresergebnis 2019 Die Unterlagen zum Halbjahresergebnis 2019 der LLB-Gruppe stehen am 27. August 2019 ab 7.00 Uhr auf der Website www.llb.lizur Verfügung. Der Halbjahresbericht 2019 ist in einer interaktiven Onlineversion abrufbar unter http://hb2019.llb.li (deutsche Version) und unter http://hr2019.llb.li (englische Version).
Conference Call Das Halbjahresergebnis 2019 der LLB-Gruppe wird via Conference Call am 27. August 2019, 10.30 Uhr, präsentiert.
Die Aufzeichnung des Conference Call können Sie am 27. August 2019 ab 13.00 Uhr als Audiodatei auf unserer Website abrufen: www.llb.li
Wichtige Termine
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Kurzporträt Die Liechtensteinische Landesbank AG (LLB) ist das traditionsreichste Finanzinstitut im Fürstentum Liechtenstein. Mehrheitsaktionär ist das Land Liechtenstein. Die Aktien sind an der SIX kotiert (Symbol: LLBN). Die LLB-Gruppe bietet ihren Kunden umfassende Dienstleistungen im Wealth Management an: als Universalbank, im Private Banking, im Asset Management sowie bei Fund Services. Mit 1'092 Mitarbeitenden (in Vollzeitstellen) ist sie in Liechtenstein, in der Schweiz, in Österreich und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Abu Dhabi und Dubai) präsent. Per 30. Juni 2019 lag das Geschäftsvolumen der LLB-Gruppe bei CHF 85.6 Mia. |
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llb-gruppe_legt_kraftig_zu_auch_dank_positiver_ergebnisbeitrage_aus_osterreich
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, DO&CO, Semperit, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Rosgix, AT&S, Polytec Group, Andritz, EuroTeleSites AG, Frauenthal, Frequentis, Linz Textil Holding, Verbund, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Amag, UBM, Palfinger, Agrana, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, BMW.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)243480
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Seit 1946 stärkt die OeKB Gruppe den Standort Österreich mit zahlreichen Services für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie die Republik Österreich und hält dabei eine besondere Stellung als zentrale Finanzdienstleisterin.
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Vaduz, 27. August 2019. Die LLB-Gruppe setzte ihr Wachstum im ersten Halbjahr 2019 erfolgreich fort und verzeichnete bei den Kundenvermögen und den Kundenausleihungen neue Rekordwerte. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich per 30. Juni 2019 um CHF 5.4 Mia. auf CHF 85.6 Mia. Das Konzernergebnis konnte sie im Vergleich zur Vorjahresperiode um 33.3 Prozent auf CHF 61.1 Mio. steigern. Positive Ergebnisbeiträge resultierten auch aus den letztjährigen Akquisitionen der Semper Constantia Privatbank AG in Österreich und der LB(Swiss) Investment AG in der Schweiz. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Unsere Akquisitionen machen sich bezahlt: Mit dem Ausbau der LLB Österreich haben wir unsere Marktposition gestärkt. Wir sind damit nicht nur die bedeutendste Universalbank in Liechtenstein und die grösste Regionalbank der Ostschweiz, sondern auch die führende Vermögensverwaltungsbank in Österreich. Unsere Fondsleitungen in der Schweiz und in Österreich eröffnen uns im Fondsgeschäft neue Möglichkeiten. Wir beginnen nun, die Früchte unseres Wachstums zu ernten", freut sich Georg Wohlwend, Präsident des Verwaltungsrates. Netto-Neugeld-Zufluss von CHF 2.0 Mia. Aber auch organisch konnte die LLB-Gruppe zulegen. Mit einem Netto-Neugeld-Zufluss von CHF 2.0 Mia. ist sie in allen drei Marktdivisionen und Buchungszentren nachhaltig und substanziell gewachsen. Sowohl bei den Kundenvermögen als auch bei den Kundenausleihungen verzeichnete die LLB-Gruppe neue Rekordwerte. Die Kundenvermögen erhöhten sich auf CHF 72.6 Mia. Die Kundenausleihungen stiegen auf CHF 13.0 Mia. Das Wachstum im Hypothekargeschäft verlangsamte sich erwartungsgemäss – das Hypothekarvolumen nahm um 1.0 Prozent auf CHF 11.2 Mia. zu.
Ertragssteigerung im operativen Geschäft Das wirtschaftliche und geopolitische Umfeld war auch im ersten Halbjahr 2019 anspruchsvoll. Die Zinsen im Schweizer Franken sind erneut auf historische Tiefststände gesunken, was den Druck auf die Margen im Zins- und im Kommissionsgeschäft weiter erhöht. Das Ergebnis der LLB-Gruppe entwickelte sich trotzdem positiv. Wesentlich dazu beigetragen hat das gesteigerte Geschäftsvolumen. Der Geschäftsertrag erhöhte sich im ersten Halbjahr 2019 um 20.1 Prozent auf CHF 223.7 Mio. (1. Semester 2018: CHF 186.3 Mio.).
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft vor erwarteten Kreditverlusten konnte um 7.6 Prozent beziehungsweise um CHF 5.8 Mio. gegenüber dem Vorjahr auf CHF 82.6 Mio. gesteigert werden (1. Semester 2018: CHF 76.8 Mio.). Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft mit Kunden ist leicht gesunken. Das risikobewusste Wachstum bei den Hypotheken und tiefere Refinanzierungskosten konnten den erwarteten Ertragsrückgang aus der Verlängerung der Festzinskredite zu tieferen Konditionen nicht vollständig kompensieren.
Der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft erhöhte sich um 27.5 Prozent beziehungsweise CHF 21.3 Mio. auf CHF 99.0 Mio. (1. Semester 2018: CHF 77.6 Mio.). Zum positiven Ergebnis beigetragen haben sowohl die intensive Marktbearbeitung als auch die im Vorjahr akquirierten Gesellschaften.
Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft lag im ersten Halbjahr 2019 bei CHF 26.8 Mio. (1. Semester 2018: CHF 34.4 Mio.). Der Handel mit Devisen, Valuten und Edelmetallen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 7.6 Prozent auf CHF 26.7 Mio. verringert. Der Rückwärtstrend bei den Schweizer-Franken-Zinsen führte im Vergleich zum Vorjahr zu tieferen stichtagsbezogenen Bewertungsgewinnen der Zinssatzswaps von CHF 0.1 Mio. im ersten Halbjahr 2019 (1. Semester 2018: CHF 5.5 Mio.). Positiv hingegen war die Entwicklung an den Finanzmärkten im ersten Halbjahr 2019. Diese führte bei den Finanzanlagen zu stichtagsbezogenen Buchgewinnen von CHF 4.5 Mio. (1. Semester 2018: Verlust von CHF 10.9 Mio.).
Geschäftsaufwand stieg strategiekonform Der Geschäftsaufwand stieg im ersten Halbjahr 2019 um 16.1 Prozent auf CHF 152.2 Mio. (1. Semester 2018: CHF 131.1 Mio.). Der Personalaufwand belief sich auf CHF 95.0 Mio. Er hat aufgrund der Akquisitionen sowie des strategischen Ausbaus der Beraterkapazitäten gegenüber dem Vorjahr um 16.6 Prozent zugenommen (1. Semester 2018: CHF 81.5 Mio.).
Der Sachaufwand erhöhte sich um CHF 1.9 Mio. auf CHF 36.8 Mio. (1. Semester 2018: CHF 34.9 Mio.). Für die höheren Kosten waren ebenfalls die Übernahmen ausschlaggebend. Entlastend wirkte eine Nettoauflösung von Rückstellungen für Rechts- und Prozessrisiken von CHF 1.2 Mio. im Zusammenhang mit der ehemaligen LLB Schweiz.
Im ersten Semester 2019 erwirtschaftete die LLB-Gruppe ein Konzernergebnis von CHF 61.1 Mio. (1. Semester 2018: CHF 45.8 Mio.). Dieses liegt um 33.3 Prozent über dem Vorjahr. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich auf 69.7 Prozent (1. Semester 2018: 72.8 %).
Erfolgreiche Anleiheemission – Stärkung der Refinanzierungsstruktur Ein wichtiger Schritt im ersten Halbjahr 2019 war die Ausgabe einer Anleihe, die im Mai sehr erfolgreich durchgeführt wurde. Die Bücher waren innerhalb weniger Minuten überzeichnet. Mit der Emission hat die LLB-Gruppe ihre Refinanzierungsstruktur optimiert und sich den Zugang zum Kapitalmarkt erschlossen.
Die LLB-Gruppe ist hervorragend kapitalisiert und verfügt weiterhin über Spielraum für ihre Wachstumsambitionen. Die finanzielle Sicherheit und Stabilität ist unverändert sehr gut. Das Eigenkapital betrug per 30. Juni 2019 CHF 2.0 Mia., die Tier 1 Ratio lag bei 19.0 Prozent.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick
Strategie StepUp2020 auf Kurs Die Strategie StepUp2020 hat ihre Wirkung innerhalb der LLB-Gruppe voll entfaltet. Dank ihres fokussierten Geschäftsmodells und einer diversifizierten Ertragsstruktur ist die LLB-Gruppe gut für die bevorstehenden Herausforderungen gerüstet. Die im 2018 getätigten Akquisitionen steuerten im ersten Halbjahr 2019 einen positiven Gewinnbeitrag bei. Mit den vier Fondsleitungen in den drei Heimmärkten Liechtenstein (FL), Österreich (A) und der Schweiz (CH) kann die LLB-Gruppe als Fonds Powerhouse der FL-A-CH-Region die Kunden optimal bedienen und die jeweiligen Standortvorteile zielgerichtet nutzen. Um die drei Banken noch stärker zu vernetzen, wird die LLB Österreich Anfang 2020 auf das Kernbankensystem Avaloq migriert. Damit werden alle drei Banken künftig die gleiche Plattform einsetzen. Die Massnahme unterstützt die Nutzung von Synergien und die gruppenweite Umsetzung effizienter Prozesse. Die Kunden der LLB Österreich können dadurch von der gesamten Dienstleistungspalette der LLB-Gruppe profitieren und neu das LLB Online und Mobile Banking nutzen. Durch den Umzug ins Dubai International Financial Centre (DIFC) wurde die Repräsentanz in Dubai zur «Branch» aufgewertet, was der LLB-Gruppe neues Wachstumspotenzial erschliesst und ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Aktivitäten im Nahen Osten ist.
Ausblick "Im gegenwärtig anspruchsvollen Umfeld gilt unser Fokus klar der weiteren Steigerung der Profitabilität", betont Group CEO Roland Matt. "Mit unserem Wachstum haben wir dazu eine gute Basis geschaffen. Diverse Massnahmen tragen darüber hinaus dazu bei, die Erträge im operativen Geschäft weiter zu steigern. Daneben gilt das Augenmerk unserem bewährten Kostenmanagement mit einer strikten Priorisierung der Ausgaben." Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die LLB-Gruppe weitere operative Fortschritte und ein solides Konzernergebnis.
Details zum Halbjahresergebnis 2019 Die Unterlagen zum Halbjahresergebnis 2019 der LLB-Gruppe stehen am 27. August 2019 ab 7.00 Uhr auf der Website www.llb.lizur Verfügung. Der Halbjahresbericht 2019 ist in einer interaktiven Onlineversion abrufbar unter http://hb2019.llb.li (deutsche Version) und unter http://hr2019.llb.li (englische Version).
Conference Call Das Halbjahresergebnis 2019 der LLB-Gruppe wird via Conference Call am 27. August 2019, 10.30 Uhr, präsentiert.
Die Aufzeichnung des Conference Call können Sie am 27. August 2019 ab 13.00 Uhr als Audiodatei auf unserer Website abrufen: www.llb.li
Wichtige Termine
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Kurzporträt Die Liechtensteinische Landesbank AG (LLB) ist das traditionsreichste Finanzinstitut im Fürstentum Liechtenstein. Mehrheitsaktionär ist das Land Liechtenstein. Die Aktien sind an der SIX kotiert (Symbol: LLBN). Die LLB-Gruppe bietet ihren Kunden umfassende Dienstleistungen im Wealth Management an: als Universalbank, im Private Banking, im Asset Management sowie bei Fund Services. Mit 1'092 Mitarbeitenden (in Vollzeitstellen) ist sie in Liechtenstein, in der Schweiz, in Österreich und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Abu Dhabi und Dubai) präsent. Per 30. Juni 2019 lag das Geschäftsvolumen der LLB-Gruppe bei CHF 85.6 Mia. |
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, (© Michaela Mejta/photaq.com) >> Öffnen auf photaq.com
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