21.04.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Marktkommentar von Raiffeisen Research: Zuletzt präsentierten sich die internationalen Aktienmärkte weiterhin von ihrer freundlichen Seite. Der guten Stimmung zuträglich waren die zuletzt erbaulichen chinesischen Konjunkturdaten, welche darauf hindeuten, dass die im „Land der Mitte“ durchgeführten Unterstützungsmaßnahmen (Zinssenkungen, Mindestreservesatzsenkungen, deutliche Steuererleichterungen...) mittlerweile Wirkung zeigen. Die Wende in den chinesischen Daten sollte sich unserer Meinung nach nicht als Eintagsfliege entpuppen, zumal im US-chinesischen Handelskonflikt Kompromisse wahrscheinlich erscheinen. Aufgrund der zuvor genannten Umstände heben wir übrigens unser Kursziel für den Hang Seng CE Index an und ändern unsere Empfehlung dementsprechend auf „Kauf“.
Die Stabilisierung von Chinas Wirtschaftsdaten nährt auch die Hoffnung, dass sich die europäischen Konjunkturdaten in den nächsten Monaten erholen werden. Das kann auch damit begründet werden, dass die chinesische Wirtschaftsdynamik in den letzten Jahren einen Vorlauf auf die heimischen Daten aufwies. Die jüngsten Ergebnisse der europäischen Einkaufsmanagerindizes brachten zwar bislang lediglich kleine Ver- besserungen und müssen solcherart eher als durchwachsen beschrieben werden. Dennoch halten wir es für wahrscheinlich, dass die Daten in der Währungsunion in den kommenden Monaten Tritt fassen und solcherart weiter Wachstumsängste ausgepreist werden.
Unterstützung für den Aktienmarkt kommt bisher ebenso von Seiten der US-Berichtssaison zum Q1. Hier wurden die Erwartungen im Vorfeld kräftig gestutzt. So lagen die Schätzungen für das Q1-Gewinnwachstum für den S&P 500 Anfang des Jahres noch bei 3,4 %. Aktuell wird hingegen mittlerweile ein Gewinnrückgang (!) von 3,9 % geschätzt. Diese deutlich gesenkte Hürde sollte aus unserer Sicht komfortabel übersprungen werden, zumal bislang 80 % der Unternehmen welche ihr Zahlenwerk bereits vorgelegt haben auf der Gewinnseite übertreffen konnten. Insofern dürfte der Gewinnrückgang am Ende des Tages deutlich geringer ausfallen. Positive Überraschungen bei den Quartalsergebnissen, die von uns erwartete Verbesserung der Konjunkturdaten und die im Hintergrund unterstützende Geldpolitik der global wichtigen Notenbanken sprechen für weiteres Aufwärtspotenzial der internationalen Aktienmärkte in Richtung der Sommermonate. Klar ist aber auch, dass das Tempo der Anstiege angesichts der sehr starken Anstiege seit Jahresbeginn abnehmen dürfte, zumal die saisonal etwas schwächere Jahreshälfte ansteht.
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Aktien auf dem Radar:Strabag, OMV, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Amag, Uniqa, Wienerberger, EVN, ATX, ATX Prime, ATX TR, VIG, voestalpine, FACC, Verbund, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria, Nike, SAP, Fresenius Medical Care, Beiersdorf, Merck KGaA.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)231113
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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Die Stabilisierung von Chinas Wirtschaftsdaten nährt auch die Hoffnung, dass sich die europäischen Konjunkturdaten in den nächsten Monaten erholen werden. Das kann auch damit begründet werden, dass die chinesische Wirtschaftsdynamik in den letzten Jahren einen Vorlauf auf die heimischen Daten aufwies. Die jüngsten Ergebnisse der europäischen Einkaufsmanagerindizes brachten zwar bislang lediglich kleine Ver- besserungen und müssen solcherart eher als durchwachsen beschrieben werden. Dennoch halten wir es für wahrscheinlich, dass die Daten in der Währungsunion in den kommenden Monaten Tritt fassen und solcherart weiter Wachstumsängste ausgepreist werden.
Unterstützung für den Aktienmarkt kommt bisher ebenso von Seiten der US-Berichtssaison zum Q1. Hier wurden die Erwartungen im Vorfeld kräftig gestutzt. So lagen die Schätzungen für das Q1-Gewinnwachstum für den S&P 500 Anfang des Jahres noch bei 3,4 %. Aktuell wird hingegen mittlerweile ein Gewinnrückgang (!) von 3,9 % geschätzt. Diese deutlich gesenkte Hürde sollte aus unserer Sicht komfortabel übersprungen werden, zumal bislang 80 % der Unternehmen welche ihr Zahlenwerk bereits vorgelegt haben auf der Gewinnseite übertreffen konnten. Insofern dürfte der Gewinnrückgang am Ende des Tages deutlich geringer ausfallen. Positive Überraschungen bei den Quartalsergebnissen, die von uns erwartete Verbesserung der Konjunkturdaten und die im Hintergrund unterstützende Geldpolitik der global wichtigen Notenbanken sprechen für weiteres Aufwärtspotenzial der internationalen Aktienmärkte in Richtung der Sommermonate. Klar ist aber auch, dass das Tempo der Anstiege angesichts der sehr starken Anstiege seit Jahresbeginn abnehmen dürfte, zumal die saisonal etwas schwächere Jahreshälfte ansteht.
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