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Inbox: Moderate Abschwächung der globalen Aktienmärkte erwartet


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10.02.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte tendierten letzte Woche wenig verändert. Der S&P 500 stieg um +0,1%, der Nikkei 225 fiel um -0,1%, der europäische Aktienmarkt legte um +0,4% zu. Der globale Schwellenländer- Index fiel um -0,7%. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt +8%. Sie ist in diesem Zeitraum nahezu identisch wie jene des globalen Weltaktienindex.

Die Energie- und Rohstoffpreise gaben im Wochenvergleich nach. Der Ölpreis fiel im Wochenvergleich um -2,2%. Der Anstieg seit Jahresbeginn beträgt +16%. Der Goldpreis gab leicht nach (-0,9%), der Anstieg seit Jahresbeginn beträgt +2%. Die leicht abschwächende globale konjunkturelle Entwicklung wird vom Rückgang der Energie- und Rochstoffpreise begleitet.

Die Mehrheit der US-Unternehmen hat in dieser Berichtssaison die Unternehmensergebnisse bereits präsentiert. Circa 70 % der Gewinne/Aktie lagen über den Erwartungen, bei den Umsätzen war dies bei ca. 60% der Unternehmen der Fall.

Die Konsensus-Gewinnschätzungen für die erwarteten Unternehmens- gewinne in den nächsten 12 Monaten sind derzeit abwärts gerichtet. Dies trifft für die USA und auch für Europa zu. Der nachstehende Chart zeigt diesen Sachverhalt für die USA bzw. für einzelne US-Sektoren.

Die Konsensus-Erwartung für die Gewinnentwicklung in den USA ist im Jahresvergleich ein leichter Rückgang der Gewinne/Aktie im ersten Quartal und ein leichter Anstieg in den folgenden beiden Quartalen.

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Das Unternehmen, ein deutscher Anbieter von Zahlungsdienstleistungen, ist derzeit mit dem Vorwurf konfrontiert, über mehrere Jahre hinweg an den asiatischen Märkten Indien und Hongkong Zahlungs-Transaktionen unter anderem mit nicht existierenden Kunden vorgetäuscht zu haben. Das Unternehmen hat diesen Vorwürfen vehement widersprochen. Die Aktie ist dennoch in der vergangenen Woche stark unter Druck gekommen. Durch die zugleich sehr stark angestiegene Volatilität erscheint das Risiko-Ertragsverhältnis der Aktie angesichts der aktuellen Unklarheit der Situation derzeit negativ.

Ausblick.
Wir erwarten in der kommenden Woche eine moderate Abschwächung der globalen Aktienmärkte. Nach den überdurchschnittlich starken Indexzuwächsen seit Jahresbeginn dürfte der jüngste Anstieg zu einem vorläufigen Ende kommen. Die mittelfristigen Aussichten für die globalen Indizes bleiben moderat positiv. Die zuletzt gesunkene Volatilität der Indizes wird voraussichtlich wieder ansteigen.

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Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, EVN, voestalpine, Agrana, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Semperit, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Mayr-Melnhof, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, RHI Magnesita, Telekom Austria, Hannover Rück, Nike.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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