16.09.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes tendierten letzte Woche fester. Der S&P 500 stieg um +0,9%, der europäische Aktienmarkt stieg um +0,8% und der Nikkei 225 legte um +1,5% zu. Die Performance seit Jahresbeginn ist beim S&P 500 +9%, beim breiten europäischen Leitindex -3% und beim japanischen Aktienmarkt 0%.
Die Rohstoffpreise schwächen sich derzeit ab. Für die Unternehmen dieses Sektors wird für das kommende Jahr ein Rückgang der Gewinne/Aktie prognostiziert. Dieser Sektor sollte 2019 laut Konsensus- Forecast der einzige Sektor mit einem Gewinnrückgang sein (2019e: -2%). Die Energiepreise hingegen weisen einen Aufwärtstrend auf.
Die relative Schwäche der europäischen Aktien versus US-Aktien dauert an. Der Hauptgrund dafür ist nicht nur das geringere Gewinn- wachstum in Europa. Auch das Umsatzwachstum ist deutlich schwächer in Europa ausgeprägt als bei den US-amerikanischen Firmen. Ohne den Anstieg des Ölpreises würden die europäischen Unternehmen bei den Erlösen im 2. Quartal eine Stagnation ausweisen. Der nachstehende Chart zeigt die tatsächliche Umsatzentwicklung bis inkl. 2. Quartal 2018 und die Konsensus-Prognose für die nächsten beiden Quartale. Zudem erhöht der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa.
Ausblick. Die globalen Leitindizes dürften in der kommenden Woche mit wenig Veränderungen seitwärts tendieren. Es werden keine wichtigen Unternehmensergebnisse erwartet. Der Ölpreis tendiert voraussichtlich leicht fester und der Goldpreis dürfte, nach einer Stabilisierung, kurzfristig wieder moderat ansteigen.
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Aktien auf dem Radar:Strabag, Porr, OMV, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Uniqa, Wienerberger, voestalpine, Zumtobel, Lenzing, Amag, VIG, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)210997
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes tendierten letzte Woche fester. Der S&P 500 stieg um +0,9%, der europäische Aktienmarkt stieg um +0,8% und der Nikkei 225 legte um +1,5% zu. Die Performance seit Jahresbeginn ist beim S&P 500 +9%, beim breiten europäischen Leitindex -3% und beim japanischen Aktienmarkt 0%.
Die Rohstoffpreise schwächen sich derzeit ab. Für die Unternehmen dieses Sektors wird für das kommende Jahr ein Rückgang der Gewinne/Aktie prognostiziert. Dieser Sektor sollte 2019 laut Konsensus- Forecast der einzige Sektor mit einem Gewinnrückgang sein (2019e: -2%). Die Energiepreise hingegen weisen einen Aufwärtstrend auf.
Die relative Schwäche der europäischen Aktien versus US-Aktien dauert an. Der Hauptgrund dafür ist nicht nur das geringere Gewinn- wachstum in Europa. Auch das Umsatzwachstum ist deutlich schwächer in Europa ausgeprägt als bei den US-amerikanischen Firmen. Ohne den Anstieg des Ölpreises würden die europäischen Unternehmen bei den Erlösen im 2. Quartal eine Stagnation ausweisen. Der nachstehende Chart zeigt die tatsächliche Umsatzentwicklung bis inkl. 2. Quartal 2018 und die Konsensus-Prognose für die nächsten beiden Quartale. Zudem erhöht der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa.
Ausblick. Die globalen Leitindizes dürften in der kommenden Woche mit wenig Veränderungen seitwärts tendieren. Es werden keine wichtigen Unternehmensergebnisse erwartet. Der Ölpreis tendiert voraussichtlich leicht fester und der Goldpreis dürfte, nach einer Stabilisierung, kurzfristig wieder moderat ansteigen.
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