02.09.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Aufwärtstrend des globalen Aktienmarktes setzte sich in der letzten Woche fort. Der S&P 500 legt um +1,5% zu und erzielte ein neues Allzeit-Hoch. Der Nikkei 225 stieg um +2% und der europäische Stoxx 500 notierte um +0,5% fester. Das Gewinnwachstum der US-Unternehmen betrug im zweiten Quartal +24,6%. Die US-amerikanischen Unternehmen profitieren weiterhin von der Steuerreform und vom Absatz wettbewerbsfähiger Produkte und Dienst- leistungen. Die Firmen des S&P 500 erzielten im zweiten Quartal auch eine hohe Umsatzwachstumsrate von +9,9%
Die Konsensus-Prognose deutet darauf hin, dass die positive Dynamik voraussichtlich im nächsten Quartal anhalten wird. Auch für 2019 wird ein Umsatz- und Gewinnzuwachs (Umsatz 2019e: +5,2%, Gewinn 2019e: +9%) erwartet. Der Kursanstieg des US-Leitindex S&P 500 ist aufgrund der hohen Wachstumsraten seit Jahresbeginn deutlich positiv. Er beträgt +9%.
Der japanische Aktienmarkt weist in diesem Zeitraum einen Ertrag von 0% auf. Die erwartete Gewinnsteigerung beträgt für den japanischen Markt heuer +5%. Der Stoxx 600 performte seit Jahresbeginn mit -1% leicht negativ. Die Gewinnentwicklung ist zwar auch in Europa heuer positiv (2018: +8,3%), jedoch erhöhen politische Faktoren, wie beispielsweise der EU-Austritt Großbritanniens und die mögliche Einführung weiterer Zölle durch die USA das Risiko für Investments in europäischen Aktien.
Die Emerging Markets bleiben durch die Abwertungen ihrer Währungen gegen den USD oder auch EUR weiter unter Druck. Der globale Weltaktienindex der Schwellenländer weist im Wochenvergleich zum Weltaktienindex der entwickelten Länder eine relative Schwäche von -0,9% auf.
Seit Jahresbeginn ist die Performance der Emerging Markets in USD negativ (-7%). Der chinesische Markt ist von der Einhebung von US-Zöllen und durch die mögliche Ausweitung der Zölle belastet.
Die Aussichten für positive Erträge in EUR sind bei zahlreichen Schwellenländer-Indizes stark eingetrübt. Der indische Aktienmarkt ist hingegen von den politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weniger betroffen als die anderen. Das prognostizierte Gewinnwachstum ist für indische Unternehmen deutlich positiv (2019e: +25%). Dieser Markt wird daher voraussichtlich innerhalb der Schwellenländer eine Outperformance aufweisen.
Für die entwickelten Märkte bleiben die Aussichten positiv. Wichtige Frühindikatoren dafür sind der ISM-Index bzw. dessen Komponenten. Wenn die Auftragslage der Unternehmen gut ist und die Lager nicht voll sind, ist das eine Indikation, dass die Ertragslage voraussichtlich weiter gut bleiben wird. Dieser Indikator ist eindeutig positiv. Das zeigt der nachstehende Chart.
Die globalen Aktienindizes sollten in der kommenden Woche moderat ansteigen. Die fundamentale Situation und die Aussichten der Unternehmen sind in den entwickelten Märkten gut. Dies trifft vor allem für die USA zu. Daher sollte der S&P 500 Index weiter eine Outperformance gegenüber den übrigen Märkten aufweisen. Die Aussichten sind für zahlreiche Schwellen- länder eingetrübt und die Unsicherheiten sind erhöht. Deshalb dürfte die relative Schwäche der globalen Emerging-Markets anhalten.
Nikkei Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
S&P 500 Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
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die_globalen_aktienindizes_sollten_in_der_kommenden_woche_moderat_ansteigen
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)210112
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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02.09.2018, 4078 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Aufwärtstrend des globalen Aktienmarktes setzte sich in der letzten Woche fort. Der S&P 500 legt um +1,5% zu und erzielte ein neues Allzeit-Hoch. Der Nikkei 225 stieg um +2% und der europäische Stoxx 500 notierte um +0,5% fester. Das Gewinnwachstum der US-Unternehmen betrug im zweiten Quartal +24,6%. Die US-amerikanischen Unternehmen profitieren weiterhin von der Steuerreform und vom Absatz wettbewerbsfähiger Produkte und Dienst- leistungen. Die Firmen des S&P 500 erzielten im zweiten Quartal auch eine hohe Umsatzwachstumsrate von +9,9%
Die Konsensus-Prognose deutet darauf hin, dass die positive Dynamik voraussichtlich im nächsten Quartal anhalten wird. Auch für 2019 wird ein Umsatz- und Gewinnzuwachs (Umsatz 2019e: +5,2%, Gewinn 2019e: +9%) erwartet. Der Kursanstieg des US-Leitindex S&P 500 ist aufgrund der hohen Wachstumsraten seit Jahresbeginn deutlich positiv. Er beträgt +9%.
Der japanische Aktienmarkt weist in diesem Zeitraum einen Ertrag von 0% auf. Die erwartete Gewinnsteigerung beträgt für den japanischen Markt heuer +5%. Der Stoxx 600 performte seit Jahresbeginn mit -1% leicht negativ. Die Gewinnentwicklung ist zwar auch in Europa heuer positiv (2018: +8,3%), jedoch erhöhen politische Faktoren, wie beispielsweise der EU-Austritt Großbritanniens und die mögliche Einführung weiterer Zölle durch die USA das Risiko für Investments in europäischen Aktien.
Die Emerging Markets bleiben durch die Abwertungen ihrer Währungen gegen den USD oder auch EUR weiter unter Druck. Der globale Weltaktienindex der Schwellenländer weist im Wochenvergleich zum Weltaktienindex der entwickelten Länder eine relative Schwäche von -0,9% auf.
Seit Jahresbeginn ist die Performance der Emerging Markets in USD negativ (-7%). Der chinesische Markt ist von der Einhebung von US-Zöllen und durch die mögliche Ausweitung der Zölle belastet.
Die Aussichten für positive Erträge in EUR sind bei zahlreichen Schwellenländer-Indizes stark eingetrübt. Der indische Aktienmarkt ist hingegen von den politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weniger betroffen als die anderen. Das prognostizierte Gewinnwachstum ist für indische Unternehmen deutlich positiv (2019e: +25%). Dieser Markt wird daher voraussichtlich innerhalb der Schwellenländer eine Outperformance aufweisen.
Für die entwickelten Märkte bleiben die Aussichten positiv. Wichtige Frühindikatoren dafür sind der ISM-Index bzw. dessen Komponenten. Wenn die Auftragslage der Unternehmen gut ist und die Lager nicht voll sind, ist das eine Indikation, dass die Ertragslage voraussichtlich weiter gut bleiben wird. Dieser Indikator ist eindeutig positiv. Das zeigt der nachstehende Chart.
Die globalen Aktienindizes sollten in der kommenden Woche moderat ansteigen. Die fundamentale Situation und die Aussichten der Unternehmen sind in den entwickelten Märkten gut. Dies trifft vor allem für die USA zu. Daher sollte der S&P 500 Index weiter eine Outperformance gegenüber den übrigen Märkten aufweisen. Die Aussichten sind für zahlreiche Schwellen- länder eingetrübt und die Unsicherheiten sind erhöht. Deshalb dürfte die relative Schwäche der globalen Emerging-Markets anhalten.
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