11.08.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: An den etablierten Aktienmärkten war bis vor kurzem eine Art Sommerflaute (niedrige Volatilität, neutrale Sentimentumfragen) festzustellen, ehe die zahlreichen politischer Querelen (Türkei-Krise; US-Sanktionen gegen die Türkei, Russland und den Iran; Zuspitzung im US-chinesischen Handelskonflikt) das Marktgeschehen ein wenig durchwirbelten. Immer weniger Impulse kommen zudem von der US- Berichtssaison, die nun in die Zielgerade biegt. Das Resümee zum Zahlenreigen fällt einmal mehr positiv aus, da „Corporate America“ die Erwartungen hochgradig übertreffen konnte und solcherart das für Q2 erwartete Gewinnwachstum von Ende Juni 20 % auf nunmehr über 23 % hochkletterte.
Mit dem Ende der Berichtssaison geht gleichzeitig das Fenster für die Aktienrückkaufprogramme der Unternehmen wieder auf. Diese mussten im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichung pausieren. Im Hinblick auf Aktienrückkäufe zählt der August grundsätzlich schon einmal saisonal zu den stärksten Monaten. Vor dem Hintergrund der attraktiven Sondersteuer auf Cash-Repatriierungen und der starken Cashflow-Generierung der US-Unternehmen ist hier in den nächsten Wochen wohl von einer sehr starken Rückkauftätigkeit auszugehen. Daher dürften US-Aktien aufgrund des „technischen“ Kaufdrucks gut unterstützt bleiben.
Die europäische Berichtssaison förderte nach einem durchwachsenen Auftakt zuletzt in Summe recht ordentliche Ergebnisse zu Tage und auch in Japan wussten die Unternehmen mehrheitlich zu überzeugen. In diesem grundsätzlich guten Umfeld sorgten zuletzt die zuvor angesprochenen politischen Entscheidungenfür Schlagzeilen. So spitzte sich der Handelsstreit zwischen China und den USA weiter zu, wobei weiter wenig auf schnelle Lösungsimpulse hindeutet. Turbulenzen verursachten zudem die US-Sanktionen gegenüber Russland und der Türkei, wobei am Bospurus auch die lokale Geldpolitik für den aktuellen Abverkauf der Lira verantwortlich gemacht werden muss. Das Themenpaket „Politik“ dürfte zwar weiterhin für eine Underperformance der Emerging Markets (in Hartwährung) sorgen, bei den etablierten Aktienmärkten sollten sich in den nächsten Monaten aus unserer Sicht aber wieder zunehmend die robusten Fundamentaldaten (starke Konjunktur, solide Gewinnzuwächse) durchsetzen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, werden wir in den nächsten Tagen unsere Indexziele anpassen. Weitere Rückschläge im Zuge der aktuellen politischen Turbulenzen werden wir dann in der nächsten Zeit opportunistisch dazu benutzen, um unsere Empfehlungen hochzustufen und das Ak- tiensegment wieder überzugewichten.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)208878
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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11.08.2018, 3094 Zeichen
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Mit dem Ende der Berichtssaison geht gleichzeitig das Fenster für die Aktienrückkaufprogramme der Unternehmen wieder auf. Diese mussten im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichung pausieren. Im Hinblick auf Aktienrückkäufe zählt der August grundsätzlich schon einmal saisonal zu den stärksten Monaten. Vor dem Hintergrund der attraktiven Sondersteuer auf Cash-Repatriierungen und der starken Cashflow-Generierung der US-Unternehmen ist hier in den nächsten Wochen wohl von einer sehr starken Rückkauftätigkeit auszugehen. Daher dürften US-Aktien aufgrund des „technischen“ Kaufdrucks gut unterstützt bleiben.
Die europäische Berichtssaison förderte nach einem durchwachsenen Auftakt zuletzt in Summe recht ordentliche Ergebnisse zu Tage und auch in Japan wussten die Unternehmen mehrheitlich zu überzeugen. In diesem grundsätzlich guten Umfeld sorgten zuletzt die zuvor angesprochenen politischen Entscheidungenfür Schlagzeilen. So spitzte sich der Handelsstreit zwischen China und den USA weiter zu, wobei weiter wenig auf schnelle Lösungsimpulse hindeutet. Turbulenzen verursachten zudem die US-Sanktionen gegenüber Russland und der Türkei, wobei am Bospurus auch die lokale Geldpolitik für den aktuellen Abverkauf der Lira verantwortlich gemacht werden muss. Das Themenpaket „Politik“ dürfte zwar weiterhin für eine Underperformance der Emerging Markets (in Hartwährung) sorgen, bei den etablierten Aktienmärkten sollten sich in den nächsten Monaten aus unserer Sicht aber wieder zunehmend die robusten Fundamentaldaten (starke Konjunktur, solide Gewinnzuwächse) durchsetzen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, werden wir in den nächsten Tagen unsere Indexziele anpassen. Weitere Rückschläge im Zuge der aktuellen politischen Turbulenzen werden wir dann in der nächsten Zeit opportunistisch dazu benutzen, um unsere Empfehlungen hochzustufen und das Ak- tiensegment wieder überzugewichten.
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