21.07.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Dank eines guten Auftakts der US-Berichtssaison präsentierten sich viele internationale Aktienindizes zuletzt weiter im Erholungsmodus. Der NASDAQ 100 konnte sogar neue Allzeithöchststände erklimmen, da die erste Welle der IT-Titel mehrheitlich positiv überraschte. Ebenfalls überzeugen konnten die Finanztitel. Für ein Resümee der US-Q2-Berichtssaison ist es noch zu früh, da bislang erst rund 10 % der im S&P 500 gelisteten Titel ihr Zahlenwerk präsentierten. Eine Grundtendenz ist aber durchaus schon erkennbar. So konnten gemäß den Daten von Bloomberg bislang mehr als 90 % (!) der Unternehmen die Analystenkonsensschätzungen übertreffen. Das sind im historischen Kontext sehr starke Werte, insbesondere vor dem Hintergrund, dass das US-Zinsniveau im Jahresvergleich deutlich höher ist, zunehmend Lohndruck aufkommt und der US-Dollar im Q2 schon recht fest handelte. Solcherart gehen wir von einer weiterhin starken US-Berichtssaison aus. Die Ende Juni noch bei 20,5 % liegenden Q2-Gewinnwachstumsschätzungen für den S&P 500 dürften also noch deutliche Aufwärtsrevisionen erfahren. Daher ist aus diesem Einflussfaktor in den nächsten Wochen Unterstützung zu erwarten.
Neben den Unternehmensgewinnen und wichtigen Wirtschaftsdaten, wie den PMIs, steht in den nächsten Tagen der Handelskonflikt wieder im Fokus. Hier wird insbesondere das anstehende Treffen von EU-Kommissionspräsident Juncker mit US-Präsident Trump mit Spannung erwartet. Zuletzt machten einerseits Agenturmeldungen die Runde, wonach seitens der EU Gegenmaßnahmen für die im Raum stehenden US-Importzölle auf Autos vorbereitet werden. Andererseits könnte das Meeting aber auch zu ersten Lösungsansätzen führen, da vor allem die „Autonation“ Deutschland auf ein Entgegenkommen drängt. Im Handelsstreit zwischen den USA und China gab es nach den jüngsten Eskalationsschritten keine neuen Nachrichten. Positiv zu werten ist, dass die angekündigten Maßnahmen vom Markt relativ gelassen aufgenommen wurden. Zwar sprechen die Einflussfaktoren auf die kurze Sicht für ein Anhalten der positiven Grundstimmung, ein Gutteil davon sehen wir aber bereits durch die jüngsten Erholungstendenzen eingepreist. „Halten“.
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AVENTA AG
Die AVENTA AG ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Graz, das von den Hauptaktionären Christoph Lerner und Bernhard Schuller geführt wird. Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung von Wohnimmobilien von der Projektentwicklung über die technische Projektierung bis hin zu den fertigen Objekten.
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Neben den Unternehmensgewinnen und wichtigen Wirtschaftsdaten, wie den PMIs, steht in den nächsten Tagen der Handelskonflikt wieder im Fokus. Hier wird insbesondere das anstehende Treffen von EU-Kommissionspräsident Juncker mit US-Präsident Trump mit Spannung erwartet. Zuletzt machten einerseits Agenturmeldungen die Runde, wonach seitens der EU Gegenmaßnahmen für die im Raum stehenden US-Importzölle auf Autos vorbereitet werden. Andererseits könnte das Meeting aber auch zu ersten Lösungsansätzen führen, da vor allem die „Autonation“ Deutschland auf ein Entgegenkommen drängt. Im Handelsstreit zwischen den USA und China gab es nach den jüngsten Eskalationsschritten keine neuen Nachrichten. Positiv zu werten ist, dass die angekündigten Maßnahmen vom Markt relativ gelassen aufgenommen wurden. Zwar sprechen die Einflussfaktoren auf die kurze Sicht für ein Anhalten der positiven Grundstimmung, ein Gutteil davon sehen wir aber bereits durch die jüngsten Erholungstendenzen eingepreist. „Halten“.
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