30.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 4. Quartal 2017/18 vor und überraschte negativ. Die Konzernumsätze reduzierten sich um 12,7% im Vorjahresvergleich. Diese Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungstranslationseffekte (GBP) und Umsatzrückgänge insbesondere im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien beeinflusst. Das bereinigte Gruppen-EBIT reduzierte sich im 4. Quartal auf minus TEUR 851 (Vorjahresquartal EUR 10,4 Mio.). Die geringere Gruppen-Profitabilität im Berichtsjahr ist dabei zum Großteil auf die deutlichen Umsatzrückgänge und einen sehr intensiven Preiswettbewerb zurückzuführen.
Aufgrund der deutlich verschlechterten operativen Entwicklung, ist für das Geschäftsjahr 2017/18 keine Dividendenausschüttung geplant.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Restrukturierung des Unternehmen, des intensiven Preiswettbewerbes in der Beleuchtungsindustrie und des deutlich verschlechterten Marktumfeldes in dem wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien ist eine Aussage zur Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018/19 mit großer Unsicherheit verbunden. Das Unternehmen hat sich für das Gesamtjahr 2018/19 zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen.
Ausblick. Wie erwartet besteht die Strategie zur Restrukturierung des angeschlagenen Unternehmens aus Kosteneinsparungsmaßnahmen. Am 4. September (mit der Veröffentlich der Ergebnisse des 1. Quartals 2018/19) sollen erste Ergebnisse dieser Maßnahmen präsentiert werden. Für uns bleibt es aber weiterhin fraglich, ob diese Sparmaßnahmen dem angeschlagenen Unternehmen helfen werden und einen nachhaltigen Turnaround einleiten können. Zumtobel sieht das aktuelle Geschäftsjahr 2018/19 als Übergangsjahr und rechnet im ersten Halbjahr mit weiteren Umsatzrückgängen. Im Großen und Ganzen bleibt die Visibilität weiterhin äußerst eingetrübt und der Ausblick lässt auf keine baldige Erholung hoffen. Wir raten deswegen weiterhin zu einem Verkauf der Aktie.
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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)206309
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Die VAS AG ist ein Komplettanbieter für feststoffbefeuerte Anlagen zur Erzeugung von Wärme und Strom mit über 30-jähriger Erfahrung. Wir planen, bauen und warten Anlagen im Bereich von 2 bis 30 MW für private, industrielle und öffentliche Kunden in ganz Europa. Wir entwickeln maßgefertigte Projekte ganz nach den Bedürfnissen unserer Kunden durch innovative Lösungen.
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30.06.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 4. Quartal 2017/18 vor und überraschte negativ. Die Konzernumsätze reduzierten sich um 12,7% im Vorjahresvergleich. Diese Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungstranslationseffekte (GBP) und Umsatzrückgänge insbesondere im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien beeinflusst. Das bereinigte Gruppen-EBIT reduzierte sich im 4. Quartal auf minus TEUR 851 (Vorjahresquartal EUR 10,4 Mio.). Die geringere Gruppen-Profitabilität im Berichtsjahr ist dabei zum Großteil auf die deutlichen Umsatzrückgänge und einen sehr intensiven Preiswettbewerb zurückzuführen.
Aufgrund der deutlich verschlechterten operativen Entwicklung, ist für das Geschäftsjahr 2017/18 keine Dividendenausschüttung geplant.
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Ausblick. Wie erwartet besteht die Strategie zur Restrukturierung des angeschlagenen Unternehmens aus Kosteneinsparungsmaßnahmen. Am 4. September (mit der Veröffentlich der Ergebnisse des 1. Quartals 2018/19) sollen erste Ergebnisse dieser Maßnahmen präsentiert werden. Für uns bleibt es aber weiterhin fraglich, ob diese Sparmaßnahmen dem angeschlagenen Unternehmen helfen werden und einen nachhaltigen Turnaround einleiten können. Zumtobel sieht das aktuelle Geschäftsjahr 2018/19 als Übergangsjahr und rechnet im ersten Halbjahr mit weiteren Umsatzrückgängen. Im Großen und Ganzen bleibt die Visibilität weiterhin äußerst eingetrübt und der Ausblick lässt auf keine baldige Erholung hoffen. Wir raten deswegen weiterhin zu einem Verkauf der Aktie.
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