05.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Mit einem Periodenergebnis von EUR 333 Mio. im 1. Quartal 2018 konnte der Konzerngewinn der Erste Group gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Viertel gesteigert und die Analystenschätzungen übertroffen werden. Ausschlaggebend für die Ergebnisentwicklung war abermals das außerordentlich gute Risikoumfeld, das in Nettoauflösungen resultierte und zu einer Verbesserung der Problemkredit (NPL)-Quote auf 3,7% führte (Q1/17: 4,9%). Der Zinsüberschuss erhöhte sich aufgrund des deutlichen Kreditwachstums (Kundenkredite: +6,8%) um 3% gegenüber dem Q1 im Vorjahr, während der Provisionsüberschuss um 4,6% anstieg. Das Handelsergebnis fiel unterdurchschnittlich aus und die Betriebsaufwendungen erhöhten sich um 4,6%, wodurch das Betriebsergebnis im Q1 um 2,1% gegenüber dem Vorjahr zurückging.
Die harte Kernkapitalquote (CET 1, Basel 3 aktuell) reduzierte sich von 13,4% zum Ende des Geschäftsjahres 2017 auf 12,6% im Q1/18. Der Quartalsgewinn ist hier allerdings nicht berücksichtigt.
Ausblick. Für das Geschäftsjahr 2018 hat sich die Erste Group zum Ziel gesetzt, eine um immaterielle Vermögenswerte bereinigte Eigenkapital- verzinsung (ROTE) von über 10% zu erreichen. Folgende Annahmen werden getroffen: leicht steigende Einnahmen (unter Zugrundelegung eines Nettokreditwachstums von über 5% und Zinserhöhungen in Tschechien und Rumänien), leicht rückläufige Kosten dank niedrigerer Projektkosten und ein Anstieg der Risikokosten, wenn auch auf ein im langjährigen Vergleich immer noch niedriges Niveau.
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erste_group-ausblick_steigende_einnahmen_rucklaufige_kosten_anstieg_der_risikokosten
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Brenntag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)202654
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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05.05.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Mit einem Periodenergebnis von EUR 333 Mio. im 1. Quartal 2018 konnte der Konzerngewinn der Erste Group gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Viertel gesteigert und die Analystenschätzungen übertroffen werden. Ausschlaggebend für die Ergebnisentwicklung war abermals das außerordentlich gute Risikoumfeld, das in Nettoauflösungen resultierte und zu einer Verbesserung der Problemkredit (NPL)-Quote auf 3,7% führte (Q1/17: 4,9%). Der Zinsüberschuss erhöhte sich aufgrund des deutlichen Kreditwachstums (Kundenkredite: +6,8%) um 3% gegenüber dem Q1 im Vorjahr, während der Provisionsüberschuss um 4,6% anstieg. Das Handelsergebnis fiel unterdurchschnittlich aus und die Betriebsaufwendungen erhöhten sich um 4,6%, wodurch das Betriebsergebnis im Q1 um 2,1% gegenüber dem Vorjahr zurückging.
Die harte Kernkapitalquote (CET 1, Basel 3 aktuell) reduzierte sich von 13,4% zum Ende des Geschäftsjahres 2017 auf 12,6% im Q1/18. Der Quartalsgewinn ist hier allerdings nicht berücksichtigt.
Ausblick. Für das Geschäftsjahr 2018 hat sich die Erste Group zum Ziel gesetzt, eine um immaterielle Vermögenswerte bereinigte Eigenkapital- verzinsung (ROTE) von über 10% zu erreichen. Folgende Annahmen werden getroffen: leicht steigende Einnahmen (unter Zugrundelegung eines Nettokreditwachstums von über 5% und Zinserhöhungen in Tschechien und Rumänien), leicht rückläufige Kosten dank niedrigerer Projektkosten und ein Anstieg der Risikokosten, wenn auch auf ein im langjährigen Vergleich immer noch niedriges Niveau.
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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