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Inbox: Amag: Umsatz dank Aluminium-Preis leicht höher, Ergebnis tiefer


Amag
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03.05.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Amag (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die Amag Austria Metall AG startete eigenen Angaben zufolge erfolgreich ins Jahr 2018. Der Absatz der Gruppe lag zwar insbesondere aufgrund der geplanten Modernisierungsaktivitäten im Segment Gießen mit 101.000 Tonnen um rund 6 % unter dem Vorjahresniveau, der Umsatz konnte durch den höheren Aluminiumpreis jedoch um 2 % auf 263,2 Mio. EUR gesteigert werden (1. Quartal 2017: 257,5 Mio. EUR).

Mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 38,9 Mio. EUR wurde das zweithöchste operative Ergebnis in einem ersten Quartal seit Börsengang erzielt. Der Rückgang im Vergleich zum 1. Quartal 2017 (43,4 Mio. EUR) begründet sich im Wesentlichen durch positive Einmaleffekte im Vorjahr und höhere Vorlaufkosten in Zusammenhang mit der Standorterweiterung.

Die AMAG erzielte im 1. Quartal 2018 ein Betriebsergebnis (EBIT) von 18,6 Mio. EUR (1. Quartal 2017: 24,7 Mio. EUR) und ein Ergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von 12,9 Mio. EUR (1. Quartal 2017: 16,5 Mio. EUR).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte im Vergleich zum 1. Quartal 2017 von 7,6 Mio. EUR auf 14,0 Mio. EUR nahezu verdoppelt werden. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei -21,7 Mio. EUR nach -44,6 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die AMAG besitzt weiterhin eine solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Im Vergleich zum 31. Dezember 2017 verbesserte sich die Eigenkapitalquote von 43,3 % auf 44,5 %. Der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) sank im selben Zeitraum von 46,4 % auf 44,6 %.

Ausblick 2018:
Das Marktforschungsinstitut CRU hat in seinen jüngsten Analysen für das Jahr 2018 die Wachstumsprognose für die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten auf knapp 5 % erhöht.

Die steigende Nachfrage sowie der Hochlauf der neuen Anlagen bilden eine gute Grundlage für weiteres Wachstum am Standort Ranshofen.

Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Unsere Auftragsbücher für die kommenden Monate sind gut gefüllt und wir erhalten zunehmend die Kundenfreigaben für unser neues Werk. Wir rechnen für 2018 mit einem deutlichen Mengenwachstum im Segment Walzen."

Im Ausblick heisst es: "Angesichts des beschriebenen volatilen und durch politische Unsicherheiten geprägten Marktumfelds ist eine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 aktuell nur in Form einer großen Bandbreite möglich. Unter Berücksichtigung der Marktbedingungen in den vorangegangenen Wochen wird für 2018 ein EBITDA zwischen 150 und 170 Mio. EUR erwartet. Anmerkung: in 2017 wurde ein EBITDA in Höhe von164,5 Mio. Euro erreicht.

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    Mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 38,9 Mio. EUR wurde das zweithöchste operative Ergebnis in einem ersten Quartal seit Börsengang erzielt. Der Rückgang im Vergleich zum 1. Quartal 2017 (43,4 Mio. EUR) begründet sich im Wesentlichen durch positive Einmaleffekte im Vorjahr und höhere Vorlaufkosten in Zusammenhang mit der Standorterweiterung.

    Die AMAG erzielte im 1. Quartal 2018 ein Betriebsergebnis (EBIT) von 18,6 Mio. EUR (1. Quartal 2017: 24,7 Mio. EUR) und ein Ergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von 12,9 Mio. EUR (1. Quartal 2017: 16,5 Mio. EUR).

    Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte im Vergleich zum 1. Quartal 2017 von 7,6 Mio. EUR auf 14,0 Mio. EUR nahezu verdoppelt werden. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei -21,7 Mio. EUR nach -44,6 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
    Die AMAG besitzt weiterhin eine solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Im Vergleich zum 31. Dezember 2017 verbesserte sich die Eigenkapitalquote von 43,3 % auf 44,5 %. Der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) sank im selben Zeitraum von 46,4 % auf 44,6 %.

    Ausblick 2018:
    Das Marktforschungsinstitut CRU hat in seinen jüngsten Analysen für das Jahr 2018 die Wachstumsprognose für die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten auf knapp 5 % erhöht.

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