22.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Marktkommentar von Raiffeisen Research: In einer zur Abwechslung endlich einmal erfreulich ruhigen Woche ohne präsidiale Twitter -Unfälle, geopolitische Eskalationen oder Handelskrieg-Gewitter hatten die Aktienmärkte endlich einmal Zeit, sich auf die guten Fundamentaldaten zu besinnen (insbesondere gute die Konjunktur- und Unternehmensgewinn-Entwicklung). Den Kursen tat das bis Wochenmitte recht gut, bevor ausgehend vom US-Tech Sektor die Märkte am Donnerstag dann wieder einen Teil der Anstiege zurückgaben. Inzwischen ist die Quartals-Berichtssaison der US-Unternehmen voll angelaufen: Bislang haben erst 11 % der S&P 500 Unternehmen berichtet (insofern noch nicht allzu aussagekräftig), aber immerhin konnten davon bereits rund 80 % die Gewinn- und 70 % die Umsatzerwartungen übertreffen. Positiv sticht bis dato der US-Finanzsektor heraus, während aus dem Halbleiter- und Smartphone-Bereich zuletzt (allerdings aus Asien, nicht aus den USA) vorsichtigere Wachstumsausblicke kamen, was mit zur schwächeren Performance des Technologiebereichs gegen Ende der Woche beitrug.
Für die gesamte Berichtssaison gehen wir in Summe weiterhin – wie oft kommuniziert – von einem Übertreffen der ambitionierten Marterwartungen aus, was dem US-Aktienmarkt (und in dessen Gefolge auch den meisten anderen Börsen) zu Gute kommen sollte. Unsere kurz- bis mittelfristige Einschätzung für praktisch alle Märkte bleibt unverändert auf Kauf. Unsere Ölpreisprognose haben wir unter Revision gesetzt und werden das Niveau für 2018 deutlich anheben müssen, da die Fördertätigkeit einiger Länder hinter den Erwartungen bleibt, US-Schieferöl im Jahresverlauf an vorübergehende Kapazitätsengpässe stoßen dürfte und wir von einer hohen Wahrscheinlichkeit neuer US-Sanktionen gegenüber Iran ausgehen, was den Ölmarkt vorübergehend noch enger gestalten würde. Mehr dazu in unserer Öl-Analyse kommende Woche. Spannend derzeit auch der Aluminiummarkt, wo die US-Sanktionen gegen Rusal (größter globaler Aluproduzent außerhalb Chinas) bislang schon zu einem rund 20% Anstieg des Aluminiumpreises führten und zunehmend vor Produktionsproblemen bei einigen europäischen Abnehmern mangels entsprechender Alu-Vorprodukte die Rede ist.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, RHI Magnesita, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Mayr-Melnhof, Verbund, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Kostad, EVN, Lenzing, Österreichische Post, Strabag, Athos Immobilien, AT&S, Cleen Energy, Marinomed Biotech, RWT AG, SBO, UBM, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Telekom Austria, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)201800
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Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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Für die gesamte Berichtssaison gehen wir in Summe weiterhin – wie oft kommuniziert – von einem Übertreffen der ambitionierten Marterwartungen aus, was dem US-Aktienmarkt (und in dessen Gefolge auch den meisten anderen Börsen) zu Gute kommen sollte. Unsere kurz- bis mittelfristige Einschätzung für praktisch alle Märkte bleibt unverändert auf Kauf. Unsere Ölpreisprognose haben wir unter Revision gesetzt und werden das Niveau für 2018 deutlich anheben müssen, da die Fördertätigkeit einiger Länder hinter den Erwartungen bleibt, US-Schieferöl im Jahresverlauf an vorübergehende Kapazitätsengpässe stoßen dürfte und wir von einer hohen Wahrscheinlichkeit neuer US-Sanktionen gegenüber Iran ausgehen, was den Ölmarkt vorübergehend noch enger gestalten würde. Mehr dazu in unserer Öl-Analyse kommende Woche. Spannend derzeit auch der Aluminiummarkt, wo die US-Sanktionen gegen Rusal (größter globaler Aluproduzent außerhalb Chinas) bislang schon zu einem rund 20% Anstieg des Aluminiumpreises führten und zunehmend vor Produktionsproblemen bei einigen europäischen Abnehmern mangels entsprechender Alu-Vorprodukte die Rede ist.
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