15.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Marktausblick von Raiffeisen Research: Im Handelskonflikt zwischen den USA und China nahm der Markt die konziliante Rede des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, in der er Signale sendete weitere Öffnungsschritte zu setzen, mit Wohlwollen zur Kenntnis. Darauf folgten selbst vom US-Präsidenten versöhnlichere Töne. Damit steigt aus unserer Sicht die Wahrscheinlichkeit eines mittelfristigen Kompromisses.
Inzwischen beherrscht dagegen ein neuer Belastungsfaktor, das Säbelrasseln zwischen den USA und Russland rund um den geopolitischen Krisenherd Syrien, die Schlagzeilen. Die Ankündigung von Präsident Trump den kolportierten Giftgasanschlag via Raketenangriff zu begegnen, wurde seitens Russlands mit der Drohung gekontert diese abzuschießen. Der absehbare Militärschlag ist ob der zu befürchtenden direkten Konfrontation zwischen den USA und Russland als heftiger einzuschätzen als der US-Luftangriff im April 2017. Dennoch gehen wir in unserem Basisszenario davon aus, dass beide Seiten selbst nach einem Luftangriff in weiterer Folge um Schadensbegrenzung bemüht sind. Die globalen Aktienmärkte sehen wir in diesem Szenario nur kurzfristig verunsichert.
An unserem optimistischen Bild in Richtung Frühsommer ändert sich folglich nichts, da wir die wirtschaftliche Großwetterlage nicht für gefährdet halten. Zu einer Stimmungsaufhellung sollte auch die nun voll anlaufende Q1-Berichtssaison beitragen. Für den S&P 500 wird gemäß Konsensschätzungen ein Gewinnanstieg von 17 % antizipiert, wobei ein Drittel alleine aus dem nunmehr niedrigeren Steuersatz kommen dürfte. Regional dürfte der geopolitische Konflikt aber weiter negativ ausstrahlen. So wurde der russische Leitindex MOEX aufgrund der jüngsten Sanktionsrunde und der dadurch ins Trudeln gekommenen Unternehmen in Lokalwährung anfangs deutlich abverkauft. Zusätzlich wertete der Rubel stark ab. Zwar setzte zuletzt eine Gegenbewegung ein, ob des geopolitischen Risikos und möglicher weiterer Sanktionen wird sich das internationale Kapital auf die kurze Sicht aber wohl weiter aus russischen Assets zurückziehen. Taktisch/kurzfristig waren wir zuletzt in unserem CEE-Portfolio in russischen Aktien in den letzten Wochen mit minus drei Prozentpunkten im Vergleich zur Benchmark stark untergewichtet. Wir realisieren hier einen Teil der Gewinne. Da wir aber kurzfristig noch die Abwärtsrisiken überwiegen sehen, bleiben wir mit 1 PP untergewichtet.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, Austriacard Holdings AG, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Flughafen Wien, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Rosgix, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, voestalpine, Rosenbauer, EVN, Frequentis, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)201282
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EVN
Die EVN ist ein internationales, börsennotiertes Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Niederösterreich und bietet in ihrem Heimmarkt auf Basis modernster Infrastruktur Strom, Gas, Wärme, Trinkwasserver- sowie Abwasserentsorgung und thermische Abfallverwertung „aus einer Hand“. Das Energiegeschäft im Ausland umfasst den Stromverkauf an Endkund*innen in Deutschland, Bulgarien und Nordmazedonien, den Gasverkauf an Endkund*innen in Kroatien, sowie die Stromproduktion in Nordmazedonien, Bulgarien, Albanien und Deutschland.
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15.04.2018, 3084 Zeichen
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Inzwischen beherrscht dagegen ein neuer Belastungsfaktor, das Säbelrasseln zwischen den USA und Russland rund um den geopolitischen Krisenherd Syrien, die Schlagzeilen. Die Ankündigung von Präsident Trump den kolportierten Giftgasanschlag via Raketenangriff zu begegnen, wurde seitens Russlands mit der Drohung gekontert diese abzuschießen. Der absehbare Militärschlag ist ob der zu befürchtenden direkten Konfrontation zwischen den USA und Russland als heftiger einzuschätzen als der US-Luftangriff im April 2017. Dennoch gehen wir in unserem Basisszenario davon aus, dass beide Seiten selbst nach einem Luftangriff in weiterer Folge um Schadensbegrenzung bemüht sind. Die globalen Aktienmärkte sehen wir in diesem Szenario nur kurzfristig verunsichert.
An unserem optimistischen Bild in Richtung Frühsommer ändert sich folglich nichts, da wir die wirtschaftliche Großwetterlage nicht für gefährdet halten. Zu einer Stimmungsaufhellung sollte auch die nun voll anlaufende Q1-Berichtssaison beitragen. Für den S&P 500 wird gemäß Konsensschätzungen ein Gewinnanstieg von 17 % antizipiert, wobei ein Drittel alleine aus dem nunmehr niedrigeren Steuersatz kommen dürfte. Regional dürfte der geopolitische Konflikt aber weiter negativ ausstrahlen. So wurde der russische Leitindex MOEX aufgrund der jüngsten Sanktionsrunde und der dadurch ins Trudeln gekommenen Unternehmen in Lokalwährung anfangs deutlich abverkauft. Zusätzlich wertete der Rubel stark ab. Zwar setzte zuletzt eine Gegenbewegung ein, ob des geopolitischen Risikos und möglicher weiterer Sanktionen wird sich das internationale Kapital auf die kurze Sicht aber wohl weiter aus russischen Assets zurückziehen. Taktisch/kurzfristig waren wir zuletzt in unserem CEE-Portfolio in russischen Aktien in den letzten Wochen mit minus drei Prozentpunkten im Vergleich zur Benchmark stark untergewichtet. Wir realisieren hier einen Teil der Gewinne. Da wir aber kurzfristig noch die Abwärtsrisiken überwiegen sehen, bleiben wir mit 1 PP untergewichtet.
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Die EVN ist ein internationales, börsennotiertes Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Niederösterreich und bietet in ihrem Heimmarkt auf Basis modernster Infrastruktur Strom, Gas, Wärme, Trinkwasserver- sowie Abwasserentsorgung und thermische Abfallverwertung „aus einer Hand“. Das Energiegeschäft im Ausland umfasst den Stromverkauf an Endkund*innen in Deutschland, Bulgarien und Nordmazedonien, den Gasverkauf an Endkund*innen in Kroatien, sowie die Stromproduktion in Nordmazedonien, Bulgarien, Albanien und Deutschland.
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