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17.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Verbund
berichtete für das GJ 2017 einen Umsatz von EUR 2,9 Mrd. (+4,2% gegenüber 2016). Das EBITDA zeigte einen durch Einmaleffekte (u.a. Veräußerungen, Wertberichtigungen) verursachten Rückgang um 11,7% auf EUR 922 Mio. Bereinigt um diese Einmaleffekte stieg das EBITDA im Jahresvergleich geringfügig auf knapp EUR 900 Mio. (+0,6%). Die Managementprognose wurde damit erfüllt. Die Ergebnisentwicklung profitierte von den deutlich gestiegenen Erlösen aus Flexibilitätsprodukten (2016: EUR 128 Mio.; 2017: EUR 200 Mio.), der erfolgreichen thermischen Restrukturierung und den Auswirkungen der Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme der letzten Jahre. Negativ hingegen wirkten sich die leicht unter dem langjährigen Durchschnitt liegende Wasserführung 2017, der Rückgang der durchschnittlich erzielten Absatzpreise im Bereich der Eigenerzeugung aus Wasserkraft sowie ein geringeres Ergebnis im Segment Netz aus. Für das GJ 2017 wird eine Dividende von EUR 0,42 pro Aktie vorgeschlagen, das entspricht einer Ausschüttungsquote von 41,2% bzw. 48,4% bezogen auf das bereinigte bzw. berichtete Konzernergebnis.
Ausblick. Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft gab das Management eine konservative Guidance für das GJ 2018 bekannt: Das EBITDA soll rund EUR 850 Mio. (2017: EUR 922 Mio.), das Konzernergebnis rund EUR 300 Mio. (2017: EUR 302 Mio.) betragen. Den Ausblick werten wir als positiv, die Managementprognose liegt über den bisherigen Analystenerwartungen. Die Dividenden-Ausschüttungsquote für das GJ 2018 soll zwischen 40% und 45% des um Einmaleffekte bereinigten Konzerngewinnes liegen. Für die Periode 2018-2020 plant das Unternehmen Investitionen in Gesamthöhe von über EUR 1,1 Mrd. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung, da die Bewertung die verbesserten Marktbedingungen widerspiegelt und wir von stagnierenden Strompreisen ausgehen.
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17.03.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Auftragseingang (+51,8% J/J) und der Auftragsbestand (+32,5% J/J) der Porr lagen im Geschäftsjahr 2017 deutlich über unseren Erwartungen, die Bauleistung im Rahmen.
Zu den wichtigsten Aufträgen, die 2017 gewonnen werden konnten, zählen ein Großprojekt von BMW in München-Freimann (EUR 114 Mio.), die A1 Autobahnbrücke Dortmund/Koblenz (EUR 362 Mio.), die Bahnstrecke LK 354 Poznan-Pita in Polen (EUR 114 Mio.) und ein Teilabschnitt der U5 U- Bahn-Linie in Frankfurt (EUR 104 Mio.). Der Auftragseingang stieg in Summe um 52% im Vorjahresvergleich auf EUR 6,3 Mrd.. Die Bauleistung erhöhte sich im GJ 2017 um 20,7% im Vorjahresvergleich auf EUR 4,7 Mrd., Akquisitionen steuerten EUR 330 Mio. bzw. 8,4% zum Wachstum bei. Eine deutliche Steigerung kam vor allem aus dem Bereich Gewerbebau und internationalen Infrastrukturprojekten. Den Großteil der Leistung verzeichneten vor allem Österreich sowie Deutschland. Profitabilitätsseitig wurden vom Unternehmen keine vorläufigen Zahlen genannt, der Vorsteuergewinn soll aber, wie erwartet, unter dem Vorjahresergebnis liegen.
Erstmalig wurde vom Unternehmen ein Ausblick für das GJ 2018 gegeben: Die Produktionsleistung soll bei rd. EUR 5 Mrd. liegen (rd. 4% unter unserer aktuellen Schätzung).
Ausblick. Auftragseingang und -bestand überraschten uns positiv, beide Werte lagen klar über unseren Schätzungen. Interessant wird sich in den kommenden Quartalen vor allem die Rentabilitätsentwicklung in Deutschland gestalten. Für 2017 erwarten wir für Deutschland eine Vorsteuermarge im leicht negativen Bereich. Die Situation in Katar sehen wir derzeit neutral, die Verhandlungen über die Kostenerstattung der Mehrkosten für die Verlagerung der Logistik nach dem Embargo sind weiter im Gange. Andererseits besteht nach wie vor das Risiko weiterer Wertminderungen bei der Abwicklung der laufenden Verträge im Jahr 2018. Porr ist nach wie vor bestrebt in dem Land aktiv zu bleiben, aber vorsichtig bei der Unterzeichnung neuer Verträge. Im Moment fühlen wir uns mit unserer
Ausblick. Auftragseingang und -bestand überraschten uns positiv, beide Werte lagen klar über unseren Schätzungen. Interessant wird sich in den kommenden Quartalen vor allem die Rentabilitätsentwicklung in Deutschland gestalten. Für 2017 erwarten wir für Deutschland eine Vorsteuermarge im leicht negativen Bereich. Die Situation in Katar sehen wir derzeit neutral, die Verhandlungen über die Kostenerstattung der Mehrkosten für die Verlagerung der Logistik nach dem Embargo sind weiter im Gange. Andererseits besteht nach wie vor das Risiko weiterer Wertminderungen bei der Abwicklung der laufenden Verträge im Jahr 2018. PORR ist nach wie vor bestrebt in dem Land aktiv zu bleiben, aber vorsichtig bei der Unterzeichnung neuer Verträge. Im Moment fühlen wir uns mit unserer neutralen Haltung gegenüber der Aktie wohl.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Verbund berichtete für das GJ 2017 einen Umsatz von EUR 2,9 Mrd. (+4,2% gegenüber 2016). Das EBITDA zeigte einen durch Einmaleffekte (u.a. Veräußerungen, Wertberichtigungen) verursachten Rückgang um 11,7% auf EUR 922 Mio. Bereinigt um diese Einmaleffekte stieg das EBITDA im Jahresvergleich geringfügig auf knapp EUR 900 Mio. (+0,6%). Die Managementprognose wurde damit erfüllt. Die Ergebnisentwicklung profitierte von den deutlich gestiegenen Erlösen aus Flexibilitätsprodukten (2016: EUR 128 Mio.; 2017: EUR 200 Mio.), der erfolgreichen thermischen Restrukturierung und den Auswirkungen der Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme der letzten Jahre. Negativ hingegen wirkten sich die leicht unter dem langjährigen Durchschnitt liegende Wasserführung 2017, der Rückgang der durchschnittlich erzielten Absatzpreise im Bereich der Eigenerzeugung aus Wasserkraft sowie ein geringeres Ergebnis im Segment Netz aus. Für das GJ 2017 wird eine Dividende von EUR 0,42 pro Aktie vorgeschlagen, das entspricht einer Ausschüttungsquote von 41,2% bzw. 48,4% bezogen auf das bereinigte bzw. berichtete Konzernergebnis.
Ausblick. Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft gab das Management eine konservative Guidance für das GJ 2018 bekannt: Das EBITDA soll rund EUR 850 Mio. (2017: EUR 922 Mio.), das Konzernergebnis rund EUR 300 Mio. (2017: EUR 302 Mio.) betragen. Den Ausblick werten wir als positiv, die Managementprognose liegt über den bisherigen Analystenerwartungen. Die Dividenden-Ausschüttungsquote für das GJ 2018 soll zwischen 40% und 45% des um Einmaleffekte bereinigten Konzerngewinnes liegen. Für die Periode 2018-2020 plant das Unternehmen Investitionen in Gesamthöhe von über EUR 1,1 Mrd. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung, da die Bewertung die verbesserten Marktbedingungen widerspiegelt und wir von stagnierenden Strompreisen ausgehen.
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