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06.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: UBM (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Mit einer Nettoverschuldung von rund € 480 Mio. auf Basis vorläufiger Zahlen liegt UBM nicht nur um 31% unter den € 691,2 Mio. zum 31. Dezember 2016, sondern übertrifft auch die bereits zum dritten Quartal nach unten revidierte Guidance von € 520 Mio. deutlich. Grund dafür ist der noch knapp vor Jahresende abgeschlossene Verkauf des Bürogebäudes Kotlarska in Polen sowie eine unerwartet hohe Anzahlung auf ein Wohnbauprojekt in Österreich.
Auch die Ergebnissituation stellt sich auf Basis vorläufiger Zahlen signifikant verbessert dar. Der Gewinn vor Steuern (EBT) liegt mit rund € 50 Mio. um 25% über dem Vergleichswert des Vorjahres von € 40,1 Mio. Im vierten Quartal hat sich die positive Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate demnach nicht nur fortgesetzt, sondern sogar noch verstärkt. Die Gesamtleistung konnte im Berichtszeitraum ebenfalls deutlich, nämlich um 33%, auf rund € 740 Mio. (2016: € 557,5 Mio.) gesteigert werden.
Abgerundet wird das Bild durch eine Eigenkapitalquote von voraussichtlich 31% gegenüber 27,7% zum Jahresende 2016. Positiv auf die Bilanzstruktur wirkte neben der operativen Entwicklung auch die Verkürzung der Bilanzsumme um über € 100 Mio. auf € 1,13 Mrd. Diese Reduktion wurde insbesondere durch die erfolgreiche Umsetzung des beschleunigten Verkaufsprogramms „Fast Track 17“ erzielt. In der Eigenkapitalquote noch nicht enthalten ist die erfolgreiche Platzierung einer € 100 Mio. Hybridanleihe Ende Februar 2018, die das Eigenkapital noch weiter stärken wird.
„Wie angekündigt haben wir damit 2017 nicht nur umgesetzt und geliefert, sondern die versprochenen Ziele sogar übererfüllt“, sagt Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender der UBM.
Im Hinblick auf die bereits im Jänner 2018 bekanntgegebenen weiteren Verkäufe mit einem Cash-Effekt von insgesamt über € 100 Mio. und aussichtsreichen Akquisitionen – wie das Hotelprojekt in Berlin mit über 550 Zimmern – blickt die UBM optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. „Die Nachfrage nach Immobilien bleibt auch im aktuellen Umfeld ungebrochen hoch“, so Winkler.
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Aktien auf dem Radar:UBM, Addiko Bank, Lenzing, Austriacard Holdings AG, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, VIG, Porr, Palfinger, voestalpine, Marinomed Biotech, Rosgix, EVN, AT&S, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Heid AG, Linz Textil Holding, Rath AG, RWT AG, SBO, Strabag, Wolford, FACC, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Bawag, Erste Group, Wienerberger, Amag, Flughafen Wien.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)198551
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06.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Corporate Credit Monitor Austria der Erste Group :
Andritz berichtete für das GJ 2017 einen Umsatz von EUR 5,9 Mrd. (-2,5% J/J). Der Rückgang ist v.a. auf den Geschäftsbereich Hydro (-9,7% J/J) zurückzuführen und begründet sich im rückläufigen Auftragseingang der Vorjahre. Das Servicegeschäft hingegen entwickelte sich erfreulich und betrug 34% des Gesamtumsatzes (2016: 32%). Der Auftragsstand per Ende 2017 betrug EUR 6,4 Mrd. (-6% vs. Ende 2016). Das EBITA erhöhte sich geringfügig auf EUR 444 Mio., wurde aber durch einen Sondereffekt von insgesamt EUR 25 Mio., der großteils aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in China resultiert, positiv beeinflusst. Dadurch stieg die Profitabilität (EBITA-Marge) auf 7,5%; ohne diesen Einmaleffekt wäre sie mit 7,1% leicht unter das Vorjahresniveau gesunken. Das Management schlägt die Erhöhung der Dividende für 2017 auf EUR 1,55 je Aktie (von EUR 1,50 je Aktie für 2016) vor. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 60% (2016: rund 56%).
Kommentar zum Kreditprofil
Andritz verfügte per Ende 2017 über eine Netto-Cash-Position von EUR 763 Mio. Der überwiegende Teil der langfristigen Finanzverbindlichkeiten besteht aus einer Anleihe in Höhe von EUR 350 Mio. (fällig 09/2019) sowie dem im Juni 2017 begebenen Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von EUR 400 Mio. (je EUR 200 Mio. mit einer Laufzeit von 7 bzw. 10 Jahren). Die Eigenkapitalquote lag Ende 2017 bei 21,2%. Angesichts des stabilen Finanzprofils des Unternehmens würden wir geringere Spreads für die Anleihe für gerechtfertigt halten und sehen diese daher (im Vergleich zu den Peers) als unterbewertet.
Unternehmensziele
Für das GJ 2018 geht das Management von einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Projektaktivität in den bedienten Märkten aus und erwartet aus heutiger Sicht eine gute Geschäftsentwicklung mit stabilem Umsatz und solider Rentabilität. Das Unternehmen will im Bereich der Digitalisierung das Produkt- und Serviceangebot ausbauen. Gleichzeitig werden weitere Möglichkeiten zur Akquisition geprüft, die das Produktportfolio in den vier Geschäftsbereichen ergänzen. Ebenfalls ein Schwerpunkt ist die Optimierung der Organisations- und Kostenstrukturen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe zu erhöhen.
Risiken
Zu den Unsicherheiten gehören nach wie vor die noch nicht absehbaren oder abschätzbaren Auswirkungen der Brexit-Verhandlungen, der Trump-Administration (Stichwort Einfuhrzölle) sowie geopolitische Entwicklungen. Hinzu kommt, dass viele Modernisierungsprojekte, vor allem in Europa, aufgrund der unverändert niedrigen Stromgroßhandelspreise verschoben oder vorübergehend gestoppt werden.
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Die IR-WORLD.com Finanzkommunikation GmbH ist einer der führenden Anbieter für Online-Unternehmenskommunikation von ausländischen börsennotierten Unternehmen im deutschen Sprachraum. Mit ihren Kunden, vor allem in Nordamerika und Australien, zählt das Unternehmen zu den TOP-Anbietern im Bereich der Kapitalmarktkommunikation.
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06.03.2018
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Mit einer Nettoverschuldung von rund € 480 Mio. auf Basis vorläufiger Zahlen liegt UBM nicht nur um 31% unter den € 691,2 Mio. zum 31. Dezember 2016, sondern übertrifft auch die bereits zum dritten Quartal nach unten revidierte Guidance von € 520 Mio. deutlich. Grund dafür ist der noch knapp vor Jahresende abgeschlossene Verkauf des Bürogebäudes Kotlarska in Polen sowie eine unerwartet hohe Anzahlung auf ein Wohnbauprojekt in Österreich.
Auch die Ergebnissituation stellt sich auf Basis vorläufiger Zahlen signifikant verbessert dar. Der Gewinn vor Steuern (EBT) liegt mit rund € 50 Mio. um 25% über dem Vergleichswert des Vorjahres von € 40,1 Mio. Im vierten Quartal hat sich die positive Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate demnach nicht nur fortgesetzt, sondern sogar noch verstärkt. Die Gesamtleistung konnte im Berichtszeitraum ebenfalls deutlich, nämlich um 33%, auf rund € 740 Mio. (2016: € 557,5 Mio.) gesteigert werden.
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Im Hinblick auf die bereits im Jänner 2018 bekanntgegebenen weiteren Verkäufe mit einem Cash-Effekt von insgesamt über € 100 Mio. und aussichtsreichen Akquisitionen – wie das Hotelprojekt in Berlin mit über 550 Zimmern – blickt die UBM optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. „Die Nachfrage nach Immobilien bleibt auch im aktuellen Umfeld ungebrochen hoch“, so Winkler.
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