06.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Allianz Invest (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Europäische Unternehmen werden heuer eine Rekordsumme von 323 Milliarden Euro ausschütten – das sind rund 23 Mrd. Euro bzw. 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr, erwarten die Experten von Allianz Global Investors. Eine aktuelle Untersuchung, welche die Rendite von Dividenden und Unternehmens- und Staatsanleihen in 33 Staaten weltweit untersucht, zeigt, dass die Dividendenrendite in Europa schon seit Jahren mehr als zwei Prozentpunkte über der Rendite von 10-jährigen deutschen Bundesanleihen liegt. „Starke Dividendentitel bescheren Anlegern laufendes Kapitaleinkommen, das gerade in turbulenten Zeiten stabilisierend wirkt. Wer nur auf das Sparbuch setzt, verliert mit Sicherheit Kaufkraft“, kommentiert Martin Bruckner, Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse.
Wie ein Blick auf die durchschnittliche Dividendenrendite in den untersuchten Ländern aus dem Jahr 2017 zeigt, waren insbesondere europäische Unternehmen ausschüttungsfreundlich – unter den Top 15 weltweit befinden sich zehn europäische Aktienmärkte. Mit einer Dividendenrendite von 5,11 Prozent liegen neuseeländische Unternehmen an der Spitze, auf Rang 2 folgen russische (4,83 Prozent) und auf Platz 3 portugiesische (4,47 Prozent). Spanische Unternehmen – Dividendenkaiser des Jahres 2016 – rangieren aktuell auf Platz 5 (4,07 Prozent). Österreichische Unternehmen befinden sich mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 2,22 Prozent im unteren Drittel, drei Plätze hinter deutschen (2,51 Prozent), aber noch vor japanischen (1,94 Prozent) und US-amerikanischen Unternehmen (1,89 Prozent). Auf den hintersten Plätzen liegen Südkorea (1,44 Prozent), Philippinen (1,36 Prozent) sowie Indien (1,35 Prozent).
„Auch auf lange Sicht stellen Dividenden eine wichtige Renditequelle dar und wirken auch stabilisierend: Zwischen 1972 und 2017 trugen Dividenden zu rund einem Drittel der Gesamtperformance bei“, hebt Hans-Jörg Naumer, Head of Global Capital Markets Analysis and Thematic Research bei AllianzGI, hervor. Mit 38,2 Prozent ist der Anteil der Dividendenzahlungen an der annualisierten Gesamtperformance in Europa am höchsten, gefolgt von Nordamerika (31,0 Prozent) und Asien-Pazifik (ohne Japan) mit 28,9 Prozent[1].
Jörg de Vries-Hippen, Aktienchef Europa von AllianzGI und Portfoliomanager des Fonds „Allianz European Equity Dividend“, sieht weiterhin – vor allem europäische – Dividendentitel im derzeitigen Marktumfeld im Vorteil. Der Ausblick für 2018 sei so gut wie lange nicht mehr: „Wir rechnen mit einem Gewinnwachstum von rund 8 Prozent, das allerdings bei einem anhaltend starken Euro auch etwas geringer ausfallen könnte“, so der Experte. Die Durchschnittswerte bei den Renditen seien eine wichtige Orientierungsgröße und sagen einiges über die Bewertung der einzelnen Märkte aus. „Entscheidend ist aber die individuelle Höhe der Dividende und wie ein Unternehmen die erwarteten Cash Flows in eine nachhaltige Dividendenpolitik übersetzen kann. Unternehmen, die unseren Qualitätsansprüchen in beiden Dimensionen genügen, finden wir in nahezu allen europäischen Aktienmärkten“, so de Vries-Hippen. Insbesondere Öl-, Telekom- und Versicherungswerte seien aus Dividendenperspektive derzeit attraktiv. Die Konjunktur in Europa laufe rund, und die Gewinne der Unternehmen dürften sich weiter gut entwickeln, was sich positiv auf die Dividendenzahlungen und die Ausschüttungsquoten der Unternehmen auswirken sollte.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, DO&CO, Semperit, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Rosgix, AT&S, Polytec Group, Andritz, EuroTeleSites AG, Frauenthal, Frequentis, Linz Textil Holding, Verbund, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Amag, UBM, Palfinger, Agrana, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, BMW.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)198530
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Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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Europäische Unternehmen werden heuer eine Rekordsumme von 323 Milliarden Euro ausschütten – das sind rund 23 Mrd. Euro bzw. 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr, erwarten die Experten von Allianz Global Investors. Eine aktuelle Untersuchung, welche die Rendite von Dividenden und Unternehmens- und Staatsanleihen in 33 Staaten weltweit untersucht, zeigt, dass die Dividendenrendite in Europa schon seit Jahren mehr als zwei Prozentpunkte über der Rendite von 10-jährigen deutschen Bundesanleihen liegt. „Starke Dividendentitel bescheren Anlegern laufendes Kapitaleinkommen, das gerade in turbulenten Zeiten stabilisierend wirkt. Wer nur auf das Sparbuch setzt, verliert mit Sicherheit Kaufkraft“, kommentiert Martin Bruckner, Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse.
Wie ein Blick auf die durchschnittliche Dividendenrendite in den untersuchten Ländern aus dem Jahr 2017 zeigt, waren insbesondere europäische Unternehmen ausschüttungsfreundlich – unter den Top 15 weltweit befinden sich zehn europäische Aktienmärkte. Mit einer Dividendenrendite von 5,11 Prozent liegen neuseeländische Unternehmen an der Spitze, auf Rang 2 folgen russische (4,83 Prozent) und auf Platz 3 portugiesische (4,47 Prozent). Spanische Unternehmen – Dividendenkaiser des Jahres 2016 – rangieren aktuell auf Platz 5 (4,07 Prozent). Österreichische Unternehmen befinden sich mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 2,22 Prozent im unteren Drittel, drei Plätze hinter deutschen (2,51 Prozent), aber noch vor japanischen (1,94 Prozent) und US-amerikanischen Unternehmen (1,89 Prozent). Auf den hintersten Plätzen liegen Südkorea (1,44 Prozent), Philippinen (1,36 Prozent) sowie Indien (1,35 Prozent).
„Auch auf lange Sicht stellen Dividenden eine wichtige Renditequelle dar und wirken auch stabilisierend: Zwischen 1972 und 2017 trugen Dividenden zu rund einem Drittel der Gesamtperformance bei“, hebt Hans-Jörg Naumer, Head of Global Capital Markets Analysis and Thematic Research bei AllianzGI, hervor. Mit 38,2 Prozent ist der Anteil der Dividendenzahlungen an der annualisierten Gesamtperformance in Europa am höchsten, gefolgt von Nordamerika (31,0 Prozent) und Asien-Pazifik (ohne Japan) mit 28,9 Prozent[1].
Jörg de Vries-Hippen, Aktienchef Europa von AllianzGI und Portfoliomanager des Fonds „Allianz European Equity Dividend“, sieht weiterhin – vor allem europäische – Dividendentitel im derzeitigen Marktumfeld im Vorteil. Der Ausblick für 2018 sei so gut wie lange nicht mehr: „Wir rechnen mit einem Gewinnwachstum von rund 8 Prozent, das allerdings bei einem anhaltend starken Euro auch etwas geringer ausfallen könnte“, so der Experte. Die Durchschnittswerte bei den Renditen seien eine wichtige Orientierungsgröße und sagen einiges über die Bewertung der einzelnen Märkte aus. „Entscheidend ist aber die individuelle Höhe der Dividende und wie ein Unternehmen die erwarteten Cash Flows in eine nachhaltige Dividendenpolitik übersetzen kann. Unternehmen, die unseren Qualitätsansprüchen in beiden Dimensionen genügen, finden wir in nahezu allen europäischen Aktienmärkten“, so de Vries-Hippen. Insbesondere Öl-, Telekom- und Versicherungswerte seien aus Dividendenperspektive derzeit attraktiv. Die Konjunktur in Europa laufe rund, und die Gewinne der Unternehmen dürften sich weiter gut entwickeln, was sich positiv auf die Dividendenzahlungen und die Ausschüttungsquoten der Unternehmen auswirken sollte.
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Fabasoft
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