28.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: EVN (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
EVN hat Q1-Zahlen vorgelegt. Das erste Quartal 2017/18 war in den für die EVN relevanten Märkten Österreich, Bulgarien und Mazedonien von deutlich milderen Temperaturen im Vergleich zum Vorjahr geprägt. Während die für den Berichtszeitraum geltenden Terminpreise für Grund- bzw. Spitzenlaststrom stiegen, lagen die Spotmarktpreise aufgrund der milden Witterung unter dem Niveau des Vorjahres. Getrieben von verbesserten Konjunkturdaten lagen die Preise für Primärenergieträger, beispielsweise jene für Erdgas, in der Berichtsperiode im Durchschnitt über dem Niveau des Vorjahres.
Die Umsatzerlöse der EVN verringerten sich im ersten Quartal 2017/18 im Jahresvergleich um 16,5 Mio. Euro bzw. 2,7 % auf 590,9 Mio. Euro. Die Entwicklung war dabei von gegenläufigen Faktoren geprägt: So verzeichneten die erneuerbare Stromerzeugung, die Vermarktung der thermischen Kraftwerke zur Netzstabilisierung, der Wärmeverkauf und das regulierte Netzgeschäft Zuwächse. Diese konnten jedoch niedrigere Erlöse aus dem Gashandel, den witterungsbedingt geringeren Energie- und Netzabsatz in Südosteuropa sowie einen Umsatzrückgang im internationalen Projektgeschäft nicht zur Gänze ausgleichen.
Im Einklang mit dem rückläufigen Gashandel, dem geringeren Einsatz an Primärenergieträgern für die thermische Erzeugung sowie dem witterungsbedingt geringeren Energieabsatz in Südosteuropa reduzierte sich auch der Aufwand für Fremdstrombezug und Energieträger. Die daraus resultierende Verbesserung im energiewirtschaftlichen Ergebnis führte zu einem Anstieg des EBITDA; es nahm um 11,8 Mio. Euro bzw. 5,4 % auf 231,6 Mio. Euro zu.
Bei nahezu stabilen planmäßigen Abschreibungen von 65,0 Mio. Euro (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro) reduzierten sich die Abschreibungen einschließlich der Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen um 28,9 Mio. Euro bzw. 30,6 % auf 65,6 Mio. Euro. Im Vorjahreswert war allerdings eine Wertminderung des bulgarischen Wasserkraftwerksprojekts Gorna Arda enthalten gewesen. In Summe erzielte die EVN auf Basis dieser Entwicklungen im Berichtszeitraum ein EBIT von 166,0 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert bedeutet dies ein Plus von 40,7 Mio. Euro bzw. 32,5 %.
Das Finanzergebnis ging – vor allem durch den Entfall positiver Einmaleffekte im Zinsergebnis des Vorjahres – auf –11,8 Mio. Euro zurück (Vorjahr: –8,6 Mio. Euro). Per Saldo erhöhte sich das Konzernergebnis um 16,9 Mio. Euro bzw. 17,7 % auf 112,2 Mio. Euro.
Ausblick
Unter der Annahme durchschnittlicher energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist für das Geschäftsjahr 2017/18 von einem normalisierten Konzernergebnis im Schnitt der Geschäftsjahre 2015/16 und 2016/17 auszugehen. Die regulatorischen Rahmenbedingungen, die eingeleiteten Verfahren in Bulgarien, die verbleibenden Verfahren im Zusammenhang mit dem Kraftwerksprojekt Walsum 10 sowie der Fortgang der Aktivitäten in Moskau könnten das Konzernergebnis jedoch wesentlich beeinflussen.
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Aktien auf dem Radar:Agrana, Pierer Mobility, Warimpex, Immofinanz, CA Immo, Semperit, Bawag, EVN, OMV, Mayr-Melnhof, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Wolford, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, Amag, Erste Group, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Frequentis, Österreichische Post, Rosenbauer, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Henkel, Hannover Rück, Volkswagen Vz..
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)198034
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Rosinger Group
Die Rosinger Group ist einer der führenden Finanzkonzerne in Mitteleuropa und in den Geschäftsfeldern "Eigene Investments" sowie "hochspezialisierte Beratungsleistungen" aktiv. Mit bisher mehr als sechzig Börsenlistings und IPOs weltweit gehört die Rosinger Group auch an der Wiener Börse zu den maßgeblichen Playern.
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Die Umsatzerlöse der EVN verringerten sich im ersten Quartal 2017/18 im Jahresvergleich um 16,5 Mio. Euro bzw. 2,7 % auf 590,9 Mio. Euro. Die Entwicklung war dabei von gegenläufigen Faktoren geprägt: So verzeichneten die erneuerbare Stromerzeugung, die Vermarktung der thermischen Kraftwerke zur Netzstabilisierung, der Wärmeverkauf und das regulierte Netzgeschäft Zuwächse. Diese konnten jedoch niedrigere Erlöse aus dem Gashandel, den witterungsbedingt geringeren Energie- und Netzabsatz in Südosteuropa sowie einen Umsatzrückgang im internationalen Projektgeschäft nicht zur Gänze ausgleichen.
Im Einklang mit dem rückläufigen Gashandel, dem geringeren Einsatz an Primärenergieträgern für die thermische Erzeugung sowie dem witterungsbedingt geringeren Energieabsatz in Südosteuropa reduzierte sich auch der Aufwand für Fremdstrombezug und Energieträger. Die daraus resultierende Verbesserung im energiewirtschaftlichen Ergebnis führte zu einem Anstieg des EBITDA; es nahm um 11,8 Mio. Euro bzw. 5,4 % auf 231,6 Mio. Euro zu.
Bei nahezu stabilen planmäßigen Abschreibungen von 65,0 Mio. Euro (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro) reduzierten sich die Abschreibungen einschließlich der Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen um 28,9 Mio. Euro bzw. 30,6 % auf 65,6 Mio. Euro. Im Vorjahreswert war allerdings eine Wertminderung des bulgarischen Wasserkraftwerksprojekts Gorna Arda enthalten gewesen. In Summe erzielte die EVN auf Basis dieser Entwicklungen im Berichtszeitraum ein EBIT von 166,0 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert bedeutet dies ein Plus von 40,7 Mio. Euro bzw. 32,5 %.
Das Finanzergebnis ging – vor allem durch den Entfall positiver Einmaleffekte im Zinsergebnis des Vorjahres – auf –11,8 Mio. Euro zurück (Vorjahr: –8,6 Mio. Euro). Per Saldo erhöhte sich das Konzernergebnis um 16,9 Mio. Euro bzw. 17,7 % auf 112,2 Mio. Euro.
Ausblick
Unter der Annahme durchschnittlicher energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist für das Geschäftsjahr 2017/18 von einem normalisierten Konzernergebnis im Schnitt der Geschäftsjahre 2015/16 und 2016/17 auszugehen. Die regulatorischen Rahmenbedingungen, die eingeleiteten Verfahren in Bulgarien, die verbleibenden Verfahren im Zusammenhang mit dem Kraftwerksprojekt Walsum 10 sowie der Fortgang der Aktivitäten in Moskau könnten das Konzernergebnis jedoch wesentlich beeinflussen.
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