Inbox: Palfinger: 2019 sollte ein deutlicher Anstieg der Profitabilität möglich sein

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Palfinger
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10.02.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Prinzipiell waren die vorgelegten 4Q17 Zahlen keine große Überraschung, hatte Palfinger bereits in seiner Gewinnwarnung Mitte Dezember ein gutes Gefühl vermittelt, wie es um die Geschäftsentwicklung aktuell stehe. Der Blick auf das Ergebnis im Detail brachte dennoch etwas mehr Einsicht. Der Bereich LAND (Krane, Hebebühnen, u.ä) zeigt trotz der Lieferengpässe und den damit verbundenen Verzögerungen in der Auslieferung ein Wachstum von knapp 10% J/J – ohne die Probleme in der Lieferkette hätten wir wohl ein Wachstum von über 20% gesehen. Auf der anderen Seite erhöhten sich die Verluste im Segment SEA (Marinebereich) im 4Q17. Bei gleichem Umsatz wie im Vorquartal, stieg der Verlust um EUR -2,4 auf -5,6 Mio. In Summe wurde das 4Q17 mit negativen Einmaleffekten auf das Quartalsergebnis iHv beinahe EUR 20 Mio. belastet.

Ausblick. Der Ausblick auf 2018 ist demnach einerseits geprägt von weiterem Wachstum im Segment LAND – die Dynamik im Austragseingang hat sich von 4Q17 auf Januar 2018 verstärkt – und weiteren Restrukturierungen im Segment SEA. Das Ausmaß der Restrukturierungskosten konnte noch nicht beziffert werden, da sich Palfinger noch in der Evaluierungsphase befindet. Ein Anstieg der Nachfrage im Marinebereich wird zudem nunmehr 2019 erwartet (davor 2H18), geschuldet dem spätzyklischen Geschäftscharakter. Palfinger erwartet 2018 ein weiteres Rekordjahr was den Umsatz betrifft. Während die Schätzungen für 2018 von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden, solange das Restrukturierungsausmaß nicht ersichtlich ist, sollte zumindest 2019 ein deutlicher Anstieg bei operativer Profitabilität und Überschuss möglich sein. Allerdings erwarten wir bereits im 1Q18 eine schrittweise Verbesserung, nachdem die bereits gesetzten Maßnahmen zu greifen beginnen. Bis dahin wird vielleicht auch schon ein neuer CEO vorgestellt worden sein. Wir bleiben bei Kaufen. (Aus dem Equity Weekly der Erste Group )

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Palfinger

 
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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

ams - Es wird wieder günstigere Einstiegszeitpunkte geben


10.02.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Das starke Umsatzwachstum von beinahe 300% im 4Q17 J/J war bereits im Vorfeld im Rahmen der Erhöhung des Ausblicks auf 2019 verlautbart worden. Während sich alle Geschäftsfelder positiv entwickelt haben, ist das Geschäft mit optischen Sensoren, vor allem 3D Sensoren, welche wohl im neuen iPhone für die Gesichtserkennung zur Anwendung kommen, als Haupttreiber für dieses Wachstum zu nennen. Die Skaleneffekte (i.e. höherer Umsatz) führten zu einer bereinigten EBIT Marge von 27,3% in 4Q17, im Rahmen der von ams angepeilten 26-29%.

Ausblick. Auf Basis der starken Nachfrage nach 3D und anderen optischen Sensoren hat ams seinen Ausblick für 2019 bereits im Vorfeld angehoben. Der Umsatz soll demnach 2019 auf EUR 2,2 Mrd. (vorher: EUR 1,5 Mrd.) ansteigen, die bereinigte EBIT Marge soll bei 30%, also bei EUR 660 Mio. (vorher: EUR 450 Mio.) zu liegen kommen. Diese signifikante Anhebung fußt auf Neuaufträgen für 3D Sensoren aus dem Android Lager, 3D Lösungen für einen Automobilkunden, wodurch diese Potenzial früher als Erwartet sichtbar werden. Wichtig war aus unserer Sicht auch die angekündigte Übernahme des Schweizer 3D Gesichtserkennungs- softwareherstellers KeyLemon. Mit dieser Akquisition festigt ams seinen Technolgievorsprung im 3D Sensor Bereich und hat nun alle Komponenten, um eine eigene 3D Gesichtserkennungslösung auf den Markt zu bringen. Erste Produkte werden bereits 2018 erwartet. Die Aktie hat bereits positiv reagiert, wir denken allerdings aufgrund des saisonal schwächeren 1H18 und der ansteigenden Volatilität auf den Märkten, dass es in den kommenden Wochen günstigere Einstiegszeitpunkte geben wird.


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AMS
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