08.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: sentix (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Vom Dynamikverlust, den wir noch im Dezember in den sentix Konjunkturindizes in Ansätzen feststellen konnten, ist im Januar 2018 nichts zu spüren. Im Gegenteil: alle Weltregionen zeigen ein stabil positives und moderat verbessertes Konjunkturbild. Besonders deutlich verbessern sich die US-Konjunkturerwartungen, die von der Steuerreform stimuliert werden. Auch in Euroland geht es damit weiter voran. Und selbst Nachzügler wie Osteuropa und Lateinamerika verbessern sich weiter. Der Aufschwung ist damit breit und synchron. Die Wahrscheinlichkeit für Überhitzungsgefahren steigt.
Euroland: Weiter aufwärts
Die Konjunktur in Euroland bleibt auf Expansionskurs. Lage und Erwartungen der Anleger können sich im Januar verbessern. Die Lage steigt zum vierten Mal in Folge auf den höchsten Stand seit August 2007. Auch die Erwartungswerte verbessern sich leicht. Aus Sicht der von sentix befragten Anleger zeigt sich die Konjunktur damit sehr robust. Getragen wird der Boom nicht nur von Nachholeffekten in der Eurozone, sondern vor allem von einer sehr starken Weltkonjunktur. Alle Regionen befinden sich im Aufschwung oder Boom und Schwächezeichen sind kaum zu auszumachen. Da stört es auch nicht, dass die Wachstumslokomotive Deutschland derzeit nur geschäftsführend regiert wird. Die
Geschäfte laufen von alleine und wie geschmiert.
Ein so starker und synchroner Aufschwung wirft aber unweigerlich die Frage auf, wie lange dieser sich noch fortsetzen wird ohne typische Merkmale einer Überhitzung auszubilden.
Die Anleger jedenfalls erwarten, dass sich die aktuelle Wirtschaftsdynamik zunehmend zur Belastung für die Renten- märkte entwickeln wird. Einerseits dürfte die Realwirtschaft zunehmend stärker Kapital nachfragen und damit das Anleiheangebot erhöhen. Zum anderen sorgen sich die Investoren erheblich über die weitere Inflationsentwicklung. Das entsprechende sentix Themenbarometer fällt kräftig. Das thematische Umfeld für Bonds bleibt schwierig.
Deutschland: Auch „geschäftsführend“ brummt die Konjunktur
Die Konjunktur läuft weiter auf Hochtouren. Die Lagewerte steigen auf ein Allzeithoch von 72,3 Punkten! Bislang ver- misst die Wirtschaft noch nicht eine neue Regierung. Stattdessen beginnen die Anleger, die Effekte von Trumps Steuerreform zu bewerten, die sich auch positiv auf die Gewinne von Unternehmen auswirkt, aber auch positiv für die Investitionsgüternachfrage sein dürfte. Und diese ist für Deutschland besonders wichtig.
USA: Steuerreform sorgt für gute Stimmung
Mehr und mehr realisieren die Anleger die positiven Effekte der beschlossenen US-Steuerreform. Entsprechend deutlich steigen die Erwartungen, aber auch die Lagewerte markieren erneut ein Allzeit-Hoch. So sehr viele Investoren mit dem US-Präsidenten hadern, bleibt doch festzuhalten, dass Konjunktur und Märkte beständig positiv überraschen.
Globale Konjunktur: Alles im grünen Bereih
Wie gut es derzeit für die Weltwirtschaft läuft, zeigt sich im Global Aggregate Index, der auf den höchsten Stand seit Mai 2006 gestiegen ist. Lage und Erwartungen steigen moderat. Alle Weltregionen tragen zu dieser positiven Entwicklung bei. Auch die Nachzügler, Osteuropa und Lateinamerika, zeigen sich verbessert. Für Lateinamerika messen wir den fünften Lageanstieg in Folge auf den höchsten Stand seit Mai 2013.
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Aktien auf dem Radar:voestalpine, Pierer Mobility, Warimpex, Addiko Bank, CA Immo, Immofinanz, Verbund, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, Andritz, Österreichische Post, AT&S, Cleen Energy, Frauenthal, Kostad, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, RHI Magnesita, Semperit, S Immo, Telekom Austria.
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Matejka & Partner
Die Matejka & Partner Asset Management GmbH ist eine auf Vermögensverwaltung konzentrierte Wertpapierfirma. Im Vordergrund der Dienstleistungen stehen maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Lösungen. Für die Gesellschaft ist es geübte Praxis, neue Herausforderungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.
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08.01.2018, 3880 Zeichen
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Euroland: Weiter aufwärts
Die Konjunktur in Euroland bleibt auf Expansionskurs. Lage und Erwartungen der Anleger können sich im Januar verbessern. Die Lage steigt zum vierten Mal in Folge auf den höchsten Stand seit August 2007. Auch die Erwartungswerte verbessern sich leicht. Aus Sicht der von sentix befragten Anleger zeigt sich die Konjunktur damit sehr robust. Getragen wird der Boom nicht nur von Nachholeffekten in der Eurozone, sondern vor allem von einer sehr starken Weltkonjunktur. Alle Regionen befinden sich im Aufschwung oder Boom und Schwächezeichen sind kaum zu auszumachen. Da stört es auch nicht, dass die Wachstumslokomotive Deutschland derzeit nur geschäftsführend regiert wird. Die
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Ein so starker und synchroner Aufschwung wirft aber unweigerlich die Frage auf, wie lange dieser sich noch fortsetzen wird ohne typische Merkmale einer Überhitzung auszubilden.
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Deutschland: Auch „geschäftsführend“ brummt die Konjunktur
Die Konjunktur läuft weiter auf Hochtouren. Die Lagewerte steigen auf ein Allzeithoch von 72,3 Punkten! Bislang ver- misst die Wirtschaft noch nicht eine neue Regierung. Stattdessen beginnen die Anleger, die Effekte von Trumps Steuerreform zu bewerten, die sich auch positiv auf die Gewinne von Unternehmen auswirkt, aber auch positiv für die Investitionsgüternachfrage sein dürfte. Und diese ist für Deutschland besonders wichtig.
USA: Steuerreform sorgt für gute Stimmung
Mehr und mehr realisieren die Anleger die positiven Effekte der beschlossenen US-Steuerreform. Entsprechend deutlich steigen die Erwartungen, aber auch die Lagewerte markieren erneut ein Allzeit-Hoch. So sehr viele Investoren mit dem US-Präsidenten hadern, bleibt doch festzuhalten, dass Konjunktur und Märkte beständig positiv überraschen.
Globale Konjunktur: Alles im grünen Bereih
Wie gut es derzeit für die Weltwirtschaft läuft, zeigt sich im Global Aggregate Index, der auf den höchsten Stand seit Mai 2006 gestiegen ist. Lage und Erwartungen steigen moderat. Alle Weltregionen tragen zu dieser positiven Entwicklung bei. Auch die Nachzügler, Osteuropa und Lateinamerika, zeigen sich verbessert. Für Lateinamerika messen wir den fünften Lageanstieg in Folge auf den höchsten Stand seit Mai 2013.
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