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Inbox: Erste Group-Analysten erwarten leichten Anstieg der Aktienmärkte im 1. Quartal


Gold Letzter SK:  0.00 ( -2.49%)

19.12.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Das globale wirtschaftliche Umfeld bleibt weiterhin gut. Die Fed wird 2018 die Bilanzsumme reduzieren und die Zinsen graduell anheben. Die EZB wird voraussichtlich bis September ihre Nettoanleihenankäufe in verringertem Umfang fortsetzen und bis Jahresende beenden. In diesem Umfeld bevorzugen wir weiterhin Aktien und IG-Hybrid- sowie HY-Unternehmens-anleihen. Sichere Staatsanleihen sollten im Jahresverlauf Kursrückgänge erleiden, wir erwarten moderate Renditeanstiege.

Konjunktur: In den USA hat sich das Wirtschaftswachstum nach einem schwachen Q1 deutlich beschleunigt und die starke Konjunktur sollte anhalten. Die Arbeitslosenrate ist bereits sehr niedrig, allerdings zeigen sich noch keine Anzeichen der Überhitzung, das Lohnwachstum ist stabil auf moderatem Niveau. Das BIP-Wachstum prognostizieren wir für 2018 mit +2,4% j/j. Die Eurozone-Wirtschaft profitiert von einem starken Außenhandel und einer soliden Binnenkonjunktur. Die industrielle Kapazitätsauslastung sollte die Investitionstätigkeit im kommenden Jahr beleben. In Summe rechnen wir 2018 mit einer anhaltend hohen Wachstumsdynamik von +2,4% j/j. Die Gesamtinflation verbessert sich jedoch angesichts des moderaten Lohnwachstums nur langsam. Wir prognostizieren 2018 einen leichten Anstieg der Inflation auf +1,6%.

Anleihen: Die EZB sieht ein reichliches Maß an geldpolitischer Unterstützung weiterhin als notwendig und der geldpolitische Kurs ist bis September 2018 absehbar. Wir rechnen damit, dass langsame Inflationsanstiege ausreichen werden, um die Nettoankäufe bis Jahresende zu beenden. Der Anleihenmarkt reagiert derzeit kaum. Wir rechnen weiterhin mit einem niedrigen Renditeniveau deutscher Bundesanleihen. Erst ein stärkeres Lohnwachstum und damit höhere Inflationserwartungen sollten die Renditen im Jahresverlauf leicht steigen lassen. Die US-Notenbank sollte im kommenden Jahr ihren graduellen Zinserhöhungspfad fortsetzen und wir erwarten 3 Zinsanhebungen. Der Rentenmarkt preist dies am kurzen Ende noch nicht vollständig ein. Gute Konjunkturdaten und ein möglicher Stimulus durch Steuersenkungen, ein weiteres Absinken der Arbeitslosenrate und eine mögliche Beschleunigung des Lohnwachstums sollten einen negativen Einfluss auf die Anleihekurse haben.

Währungen: Die Zinserhöhungen in den USA sollten mehr Gewicht am Markt bekommen als ein näher rückendes Ende der EZB-Anleihenankäufe und so erwarten wir eine Befestigung des US-Dollar gegenüber dem Euro. In diesem verbesserten (Konjunktur-)Umfeld werden sichere Häfen weniger stark gesucht und wir erwarten eine moderate Abschwächung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro im Jahresverlauf sowie eine moderate Abschwächung des Goldpreises im 1. Quartal.

Aktien: Das globale Wirtschaftswachstum spiegelt sich in den Umsatz- und Gewinnprognosen der Unternehmen wider. Durch die steigend erwarteten Gewinne erscheinen die teilweise höheren Bewertungen (z.B. Kurs-/Gewinnverhältnis) noch nicht überzogen. Dementsprechend erwarten wir auch im 1. Quartal 2018 einen leichten Anstieg der globalen Aktienmärkte im Ausmaß von 0 bis +5%.

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Gold

 
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Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).



Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

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    Konjunktur: In den USA hat sich das Wirtschaftswachstum nach einem schwachen Q1 deutlich beschleunigt und die starke Konjunktur sollte anhalten. Die Arbeitslosenrate ist bereits sehr niedrig, allerdings zeigen sich noch keine Anzeichen der Überhitzung, das Lohnwachstum ist stabil auf moderatem Niveau. Das BIP-Wachstum prognostizieren wir für 2018 mit +2,4% j/j. Die Eurozone-Wirtschaft profitiert von einem starken Außenhandel und einer soliden Binnenkonjunktur. Die industrielle Kapazitätsauslastung sollte die Investitionstätigkeit im kommenden Jahr beleben. In Summe rechnen wir 2018 mit einer anhaltend hohen Wachstumsdynamik von +2,4% j/j. Die Gesamtinflation verbessert sich jedoch angesichts des moderaten Lohnwachstums nur langsam. Wir prognostizieren 2018 einen leichten Anstieg der Inflation auf +1,6%.

    Anleihen: Die EZB sieht ein reichliches Maß an geldpolitischer Unterstützung weiterhin als notwendig und der geldpolitische Kurs ist bis September 2018 absehbar. Wir rechnen damit, dass langsame Inflationsanstiege ausreichen werden, um die Nettoankäufe bis Jahresende zu beenden. Der Anleihenmarkt reagiert derzeit kaum. Wir rechnen weiterhin mit einem niedrigen Renditeniveau deutscher Bundesanleihen. Erst ein stärkeres Lohnwachstum und damit höhere Inflationserwartungen sollten die Renditen im Jahresverlauf leicht steigen lassen. Die US-Notenbank sollte im kommenden Jahr ihren graduellen Zinserhöhungspfad fortsetzen und wir erwarten 3 Zinsanhebungen. Der Rentenmarkt preist dies am kurzen Ende noch nicht vollständig ein. Gute Konjunkturdaten und ein möglicher Stimulus durch Steuersenkungen, ein weiteres Absinken der Arbeitslosenrate und eine mögliche Beschleunigung des Lohnwachstums sollten einen negativen Einfluss auf die Anleihekurse haben.

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