19.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: FMA (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Maßnahmen der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zur Begrenzung des Risikos aus Fremdwährungskrediten (FX-Kredite) für private Haushalte greifen. Das aushaftende Volumen wurde seit Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 bis Ende Oktober 2017 wechselkursbereinigt um € 30,28 Mrd. oder 65,3% abgebaut. Im Vergleich zum 3. Quartal 2016 sank das aushaftende Volumen damit wechselkursbereinigt um € 3,48 Mrd. oder 16%; im Vergleich zum Vorquartal um € 790 Mio. oder 4,2%. In absoluten Zahlen ist das Volumen der Fremdwährungskredite an private Haushalte im 3. Quartal 2017 auf € 17,11 Mrd. gesunken (Q2 2017: € 18,74 Mrd., Q3 2016: € 21,59 Mrd.). Dies geht aus der Erhebung der FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 3. Quartal 2017 hervor.
Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte entsprach im 3. Quartal 2017 11,6% und ist somit um 3,4 Prozentpunkte niedriger als ein Jahr davor. Am Höhepunkt des FX-Kreditbooms lag dieser Anteil bei 31,8%. Damit sank der Anteil der Fremdwährungskredite am gesamten aushaftenden Kreditvolumen an private Haushalte von rund einem Drittel auf fast ein Neuntel. Ende September 2017 entfiel mit 96,1% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken (CHF) und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen.
Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken bis 30. September 2017 um 44,4% aufgewertet und pendelte sich im dritten Quartal des Jahres 2017 nach Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 im Jänner 2015 zwischen 1,0943 und 1,1588 ein.
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Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte entsprach im 3. Quartal 2017 11,6% und ist somit um 3,4 Prozentpunkte niedriger als ein Jahr davor. Am Höhepunkt des FX-Kreditbooms lag dieser Anteil bei 31,8%. Damit sank der Anteil der Fremdwährungskredite am gesamten aushaftenden Kreditvolumen an private Haushalte von rund einem Drittel auf fast ein Neuntel. Ende September 2017 entfiel mit 96,1% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken (CHF) und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen.
Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken bis 30. September 2017 um 44,4% aufgewertet und pendelte sich im dritten Quartal des Jahres 2017 nach Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 im Jänner 2015 zwischen 1,0943 und 1,1588 ein.
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