Inbox: wikifolio mit Gewinn und neuem Medienhaus

>> Next Inbox: Kapitalmarktjahr 2018 wird voraussichtlich schwieriger als das Vorjahr


Bitcoin
Akt. Indikation:  83730.73 / 83730.73
Uhrzeit:  12:23:05
Veränderung zu letztem SK:  1.12%
Letzter SK:  82802.34 ( -2.76%)

14.12.2017

Zugemailt von / gefunden bei: wikifolio (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

wikifolio.com verzeichnet das fünfte Wachstumsjahr in Folge. Zu den Meilensteinen zählen die Besicherung der wikifolio-Zertifikate sowie die Beteiligung der internationalen Shareholder PostFinance AG (Schweiz) und NewAlpha (Frankreich). Mit dem wikifolio-Medienhaus will Europas führende Online-Plattform für Handelsideen von privaten Tradern und professionellen Vermögensverwaltern seine Marktposition im kommenden Jahr weiter ausbauen.

2017 war ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr für wikifolio.com: Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 100 Prozent (107%). Das Unternehmen schließt das Geschäftsjahr aller Voraussicht nach mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ab.

Mit der Einführung des Besicherungskonzepts im März dieses Jahres ist die Zahl der Orders mit einem Volumen über 100.000 Euro signifikant gestiegen. Mit rund einer Million Euro verbuchte wikifolio.com die bislang höchste Kunden-Order seiner Unternehmensgeschichte. Seit August dieses Jahres sind jeweils sieben wikifolio-Zertifikate in den Top 10 der meistgehandelten Produkte im Segment Index- und Partizipationsprodukte an der Börse Stuttgart (EUWAX) vertreten.

Andreas Kern, Gründer und CEO von wikifolio.com, ist sich sicher: „Mit der Besicherungslösung haben wir das bei Schuldverschreibungen allgemein bestehende Risiko von Zahlungsausfällen des Emittenten (Emittentenrisiko) – bei gleichbleibenden Konditionen – verrin- gert. Anleger honorieren den verbesserten Schutz mit höheren Inves- titionen.“

Pläne für 2018: wikifolio.com startet Medienhaus

Für das kommende Jahr hat sich das Unternehmen vorgenommen, seinen Wachstumskurs fortzusetzen. Dazu soll auch das wikifolio-Medienhaus beitragen. „Es wird das funktionierende Kerngeschäft um eine vielversprechende Facette erweitern“, kündigt Kern an. Ziel sei, mit Datenanalysen und nutzwertigen Inhalten rund um Investment-Trends, Talente und Best Practices noch mehr Anleger für die Demokratisierung der Geldanlage zu begeistern.

„Zudem wird das Thema Blockchain auch für wikifolio.com unabhängig vom aktuellen Hype rund um Kryptowährungen eine Rolle spielen“, prognostiziert Kern. „Bitcoin und Etherium werden bei uns schon seit Mitte des Jahres rege gehandelt.“

Mit internationalen Shareholdern mehr Spielraum für Investitionen

Mit PostFinance AG (Schweiz) und NewAlpha (Frankreich) hat wikifolio.com in diesem Jahr zwei internationale Investoren hinzugewonnen. „Die Kapitalerhöhung ermöglicht uns, neue Projekte in Angriff zu nehmen“, so Kern. „Unsere Shareholder kommen aus vier Ländern und verfolgen vier verschiedene strategische Schwerpunkte. Sie können uns damit auch optimal bei der Entwicklung des gesamten wikifolio.com Ökosystems unterstützen.“

Company im Artikel

Bitcoin



Wikifolio-Gründer Andreas Kern, Copyright: Martina Draper © Aussender



Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, DO&CO, Porr, Frequentis, Agrana, Austriacard Holdings AG, Lenzing, FACC, Semperit, OMV, RBI, SBO, Strabag, Erste Group, Andritz, Rosgix, Marinomed Biotech, Bawag, Pierer Mobility, Wienerberger, voestalpine, VIG, ATX TR, ATX Prime, AT&S, CA Immo, EuroTeleSites AG, EVN, Gurktaler AG VZ, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Kapitalmarktjahr 2018 wird voraussichtlich schwieriger als das Vorjahr


14.12.2017

Zugemailt von / gefunden bei: DJE Kapital (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Dr. Jens Ehrhardt, Vorsitzender des Vorstands der DJE Kapital AG, gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr: "Vor einem Jahr hatten wir in unserem Marktausblick einen schwächeren US-Dollar und ein nur gebremstes Wachstum in den USA prognostiziert. Den allgemein vorhergesagten Zinssteigerungen standen wir zudem skeptisch gegenüber und sagten allenfalls moderat steigende Zinsen voraus. Tatsächlich hat die US-Notenbank die Zinsen erneut erhöht, allerdings auf ein nach wie vor im historischen Vergleich sehr niedriges Niveau, ohne konjunkturbremsende Wirkungen. Hinzu kommt, dass die US-Banken im Bereich ihrer freien Reserven weiterhin ungewöhnlich flüssig und damit die Voraussetzungen für Unternehmenskredite im Hinblick auf die hohe Bankenliquidität nach wie vor günstig sind. Die USA dürften weiterhin nicht den monetären Rückenwind Europas haben, aber auch noch keinen monetären Gegenwind spüren, der zu einer Börsen-Baisse führen würde.

Skeptiker sehen in den hohen amerikanischen Börsenbewertungen, die im Vergleich zu Europa etwa 20 Prozent und gegenüber den Schwellenländern noch teurer sind, eine Baisse-Gefahr. Gewinnbewertungen haben allerdings in der Vergangenheit als Timing-Instrument für die Börsenentwicklung selten funktioniert. Würde man nach dem 10-Jahres-Kurs/Gewinn-Verhältnis des Wirtschaftsnobelpreisträgers Robert Shiller seine Börsenentscheidungen nach der Gewinnbewertung treffen, hätte man schon 2010 alle Aktien verkaufen müssen.

Anleihemarkt birgt Risiken für Anleger in Europa und den USA

Ausschlaggebend bleibt die Frage, ob der monetäre Gegenwind 2018 zu groß wird oder nicht. Mit anderen Worten gesagt, ob Anleihen wieder attraktiver werden als Dividendenpapiere oder Wachstumsaktien. Solange Anleihen mit ihrer minimalen Rendite allerdings weltweit keine Alternative zu Aktien darstellen - wie es aktuell der Fall ist - dürften die Aktienmärkte per saldo positiv tendieren. Wichtig ist ganz einfach das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Solange Aktien attraktiver sind als Anleihen und Unternehmen entsprechend Aktienrückkäufe - auch auf Kredit - vornehmen bei gleichzeitig begrenzter Menge an Aktienangebot etwa durch Neuemissionen oder Kapitalerhöhungen, dürfte der Börsentrend insgesamt aufwärts gerichtet bleiben. Dass die Wall Street im internationalen und im historischen Vergleich überteuert erscheint, spielt dabei keine Rolle.

Die Hauptgefahren für Anleger dürften in Zukunft auch weniger vom Aktienmarkt, als vielmehr vom Anleihemarkt ausgehen. Sollten die Zinsen wegen guter Konjunktur und steigender Inflation wieder anziehen, dann bringen Anleihen nicht nur völlig unattraktive Zinsen, sondern auch erhebliche Kursgefahren bei länger laufenden Titeln mit sich. Besonders amerikanische Unternehmensanleihen erscheinen dann gefährdet, da die Zinsen in den USA im historischen Vergleich besonders niedrig sind. Weil die Bilanzrelationen im Durchschnitt schon heute sehr schlecht sind, ist im Falle einer Rezession die Gefahr für Zahlungsausfälle bei Unternehmensanleihen besonders groß.

Aber auch in Europa sind Unternehmensanleihen mit noch tieferen Zinsen unattraktiv und bei Zinssteigerungen sehr gefährlich. Im Gegensatz zu den USA hat die Europäische Notenbank bisher Unternehmensanleihen für dreistellige Milliardensummen aufgekauft und so nicht nur Regierungen über den Kauf von Staatsanleihen verbotenerweise mit Kapital versorgt. Private Unternehmen sind durch diese Käufe ebenfalls subventioniert worden. Scheinbar sind dies schon Probemanöver, um bei der nächsten Rezession nicht nur insolvente Staaten über Wasser zu halten, sondern auch gefährdete europäische Unternehmen mit Billigst-Krediten zu versorgen, indem die Zentralbank auch Anleihen schlechter Bonität direkt vom Unternehmen kauft.

Wie die Finanzkrise 2007 in den USA gezeigt hat, liegen die Hauptgefahren für das Finanzsystem in der Zahlungsunfähigkeit privater Wirtschaftsteilnehmer. Denn weltweit haben es sich die Notenbanken inzwischen zur Gewohnheit gemacht, ihre eigenen überschuldeten Staatsfinanzen durch Aufkauf von Staatsanleihen zu subventionieren. Nachdem es üblich geworden ist, Staaten wie zum Beispiel Japan unbegrenzt von der Notenbank zu finanzieren, könnte es in der nächsten Krise vielleicht genauso zur Gewohnheit werden, dass Notenbanken die Unternehmen durch den Aufkauf von Unternehmensanleihen retten. Man muss sich also weiterhin auf unorthodoxe Maßnahmen einstellen. Dabei stellt sich die Frage, ob solche Aktionen nicht doch auf die Dauer zu höheren Inflationsraten führen. Denn die heutigen Manöver der Notenbanken sind nur möglich gewesen, weil die Inflationsraten nicht auf die Geldmengenschübe reagiert haben. Im Falle eines stärkeren Inflationsanstiegs können die Notenbanken mit weiterem Gelddrucken aber nicht zusätzlich Öl ins Inflationsfeuer gießen. Zudem wird sich zeigen, ob größere Wirtschaftseinbrüche oder Finanzkrisen auch dann noch von den Notenbanken erfolgreich gemeistert werden können, wenn die Inflationsraten nach oben schießen. Aktien und andere Sachwerte dürften aber in einem solchen Falle wesentlich aussichtsreicher und geschützter sein als Nominalwerte wie Anleihen. Trotz aller Unsicherheiten über die zukünftige weltweite Konjunkturentwicklung erscheint es deshalb ratsam, in aussichtsreichen Aktien investiert zu bleiben. Inflationsgefahren oder auch geopolitische Risiken dürften sich mit einer soliden Aktienanlage am besten steuern lassen.

Ungewiss bleibt auch weiterhin, welche Auswirkungen die weitestgehend unkalkulierbaren Aktionen des amerikanischen Präsidenten haben werden. Die Steuersenkung dürfte die amerikanische Konjunktur positiv beeinflussen. Bisher wuchs sie in diesem Aufschwung nur um gut 2 Prozent. Im Hinblick auf eine relativ geringe Arbeitslosenquote, allerdings mit wenig Potenzial für Beschäftigungszuwachs und eine vergleichsweise niedrige Produktivität, dürfte das Wachstum trotz der Trump-Maßnahmen auch in Zukunft begrenzt bleiben. Dies hat den Vorteil, dass die US-Notenbank wahrscheinlich nicht verstärkt auf die monetäre Bremse drücken wird, was wiederum dem Aktienmarkt helfen sollte. Die Steuersenkung wird die amerikanischen Staatsschulden in den nächsten zehn Jahren um rund 1 Billion US-Dollar erhöhen. Staatsschulden sind aber bekanntermaßen nicht das Problem für Konjunktur und Börsen, da Notenbanken weiterhin helfend eingreifen werden.

Währungsrisiken 2018 im Blick behalten

Störend könnte sich für einen neuen US-Konjunkturaufschwung ein erneuter Anstieg des Dollars auswirken. Auch die Weltkonjunktur spielt dabei eine zentrale Rolle. Zuletzt war der Anstieg der Unternehmensgewinne in den USA fast ausschließlich durch die bessere Weltkonjunktur verursacht. Die Gewinne der Inlandsunternehmen stagnierten hingegen. Eine Euro-Aufwertung wie 2017 wäre also konjunkturell und börsenmäßig Rückenwind für die Wall Street. Andererseits dürfte das Wachstum in Europa positiv überraschen, da die Zinsen und der Wechselkurs sehr wachstumsfördernd sind. Erst ein neuer Euro-Anstieg könnte Konjunktur und Börsen in Europa bremsen, in den USA andererseits fördern. Die Währungsentwicklung wird also ähnlich wie 2017 sehr wichtig sein. Die EZB wird weiterhin alles tun, um den Euro unterbewertet zu halten. Die europäische Einheitswährung ist etwa 15 Prozent zu billig gegenüber dem US-Dollar. Sollte der neue EZB-Präsident ab November 2019 die Draghi-Politik nicht fortsetzen, könnte sich der Euro allerdings dramatisch erholen. Die Börse könnte eine solche Entwicklung frühzeitig vorwegnehmen. Ein Euro-Absturz ist 2018 damit nicht zu erwarten. Vorübergehende Rückgänge sind allerdings angesichts des hohen Euro-Optimismus an den Terminmärkten wahrscheinlich. Insgesamt dürfte der in Euro denkende Anleger gut beraten sein, auch 2018 Fremdwährungen weitgehend abzusichern. Eine Ausnahme könnte der Japanische Yen bilden. Denn ähnlich wie der Euro ist der Yen gegenüber dem Dollar fundamental deutlich unterbewertet.

Tendeziell gute Aussichten für den asiatischen Aktienmarkt

Ist schon der europäische Aktienmarkt gegenüber den USA um 20 Prozent unterbewertet, so gilt dies umso mehr für die Schwellenländer-Börsen. In diese Märkte flossen 2017 Fondskäufe von insgesamt 79 Milliarden US-Dollar und damit mehr als in den letzten sieben Jahren. Dennoch haben die Schwellenländer in Dollar gerechnet ihr Hoch aus dem Jahr 2007 noch nicht wieder erreicht. Mit Blick auf die niedrigen Bewertungen sollten neue Indexsteigerungen möglich sein. Bei höheren US-Zinsen und Abwertungen von Schwellenlandwährungen gegenüber dem Dollar sind allerdings niedrigere Rohstoffpreise, inklusive Öl, und dadurch konjunkturelle Belastungen in diesen Ländern nicht auszuschließen. Auch in Asien muss deshalb zunehmend selektiv investiert werden. Die Wachstumsraten dürften aber deutlich höher bleiben als in den USA und Europa. Bei einem Dollaranstieg könnte sich die seit der Finanzkrise gewachsene Verschuldung in Dollar in diesen Ländern negativ auswirken. In Landeswährung sind dann diese Kredite schwerer zu bedienen, was konjunkturell bremsend wirkt. Viel spricht aber dafür, dass Bevölkerungswachstum und hohe Produktivität in diesen Ländern zu sehr guten Wachstumsraten führen werden, was die Aktienmärkte weiterhin tendenziell begünstigen sollte.

China auf Wachstumskurs

Die gestärkte Führung in China hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verschuldungsprobleme in den Griff zu bekommen. Die Rückführung von Krediten der Schattenbanken einerseits und die Schuldenverminderung der Staatsunternehmen andererseits dürften daher die Wachstumsraten in China bremsen. Allerdings expandiert die Binnenwirtschaft im Bereich Konsum und Dienstleistung. Die Konsumenten sind in China nur halb so hoch verschuldet wie in den USA. Das volkswirtschaftlich hohe Wachstum sollte in diesen Sektoren folglich anhalten. Real ist China bereits heute die größte Volkswirtschaft der Welt vor den USA. Das zeigt der mit 28 Millionen gegenüber 17 Millionen Stück wesentlich höhere Autoabsatz pro Jahr. Auch das Volumen der Online-Wirtschaft ist in absoluten Zahlen, zum Beispiel beim Smartphone-Verkauf, deutlich vor den USA. Da das chinesische Bruttosozialprodukt pro Kopf der Bevölkerung bei weniger als einem Fünftel des US-Bruttosozialprodukts liegt, wird China nicht so bald an Wachstumsgrenzen stoßen. Das Land wird daher in absehbarer Zeit auch in Dollar gerechnet die größte Volkswirtschaft der Welt sein. Denkbar ist in dem Zusammenhang eine weitere Aufwertung der chinesischen Währung.

Japanische Börsen-Ampeln auf Grün

In Japan war das Wachstum pro Kopf der Bevölkerung in den letzten Jahren größer als in den meisten westlichen Volkswirtschaften, obwohl die Bevölkerung aus den bekannten demographischen Gründen schrumpft. Japans Unternehmen haben seit längerer Zeit stark in Asien investiert. Über die Hälfte der Gewinne der japanischen Unternehmen kommen bereits aus diesem Auslandssektor. Damit ist Japan trotz des nur ein Drittel so großen Exportanteils im Vergleich zu Deutschland ebenfalls stark vom Wachstum nicht nur der Weltkonjunktur, sondern auch besonders vom asiatischen Wachstum abhängig. Generell sind die asiatischen Länder heute wesentlich mehr vom China-Wachstum abhängig als vom US-Wachstum. Japans Unternehmensbilanzen zeichnen sich durch ähnlich hohe Barreserven aus wie die viel größeren US-Unternehmen. Damit besteht ein hohes Potenzial für Aktienrückkäufe. Mit Blick auf ihre Bewertung sind japanische Aktien heute am preiswertesten seit über 40 Jahren. Der Index liegt nur bei gut der Hälfte seines Standes von Ende 1989. Die Dividendenrenditen steigen deutlich und sind im Verhältnis zu den niedrigsten Zinsen der Welt absolut wie relativ besonders attraktiv. Nach den chinesischen Unternehmen waren die Gewinnsteigerungen bei japanischen Aktiengesellschaften zuletzt weltweit am stärksten. Mittelfristig erscheinen japanische Aktien deshalb besonders aussichtsreich, wobei im Gegensatz zu früheren Jahren die Währung nicht abgesichert werden sollte, denn sie erscheint im internationalen Vergleich unterbewertet. Damit dürften nicht nur Exportunternehmen, sondern auch binnenorientierte japanische Aktien aussichtsreich sein.

Sektorallokation ausgewogen aufstellen

2017 war rückblickend das Jahr der zyklischen und wachstumsstarken Aktien. Aus gutem Grund, denn der konjunkturelle Rückenwind war robust und weltweit außergewöhnlich homogen. Das Wachstum in Europa hat viele Marktteilnehmer überrascht. DJE war mit hohen Gewichtungen in Aktien aus dem Chemie-, Industrie- und Technoologiebereich gut vertreten. Die Frühindikatoren deuten zunächst auf eine Fortsetzung dieses positiven Konjunkturverlaufs. Dennoch, für das kommende Jahr sollte der Trend der zyklischen Aktien nicht einfach linear fortgeschrieben werden. Auch wenn eine alte Börsenregel besagt, dass: „Trends oft länger laufen als man glaubt“, ist es ratsam, selektiver zu werden. Die Bewertungen sind in einzelnen Bereichen schon weit voraus gelaufen. Entsprechend lohnt es sich, auch die Nachzügler zu analysieren bzw. defensivere Branchen in Betracht zu ziehen. Für die Börse ist es weniger entscheidend, ob die Konjunktur gerade gut wächst, als vielmehr, mit welcher Dynamik sich die Wachstumsraten verändern. Sollte sich diese im nächsten Jahr verlangsamen, wird der Markt mit großer Wahrscheinlichkeit auch jene Branchen bevorzugen, die zuletzt als Langweiler galten. Aktien aus dem Gesundheits- oder Energiesektor wären Beispiele. Diese haben oft sogar den Vorteil, dass sie recht hohe Dividenden zahlen. Dividenden sind ein Kriterium, dass 2017 nicht im Fokus der Anleger stand. Das belegen auch jüngste Umfragen. In einem Umfeld, in dem die Kurse zweistellig steigen, ist das auch verständlich. Die Präferenz für Kursgewinne ist derzeit entsprechend ausgeprägt. Wenn der Wind 2018 drehen sollte, könnten sich hier für vorsichtige, vorausschauende Investoren antizyklische Gelegenheiten bieten.


Dr. Jens Ehrhardt, Vorsitzender des Vorstands der DJE Kapital AG, Bild: DJE Kapital © Aussender


Random Partner #goboersewien

Porr
Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.

>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Ausgewählte Events von BSN-Partnern


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN MA-Event Allianz
    BSN MA-Event Austriacard Holdings AG
    BSN MA-Event Amag
    BSN MA-Event Amag
    BSN MA-Event Deutsche Bank
    #gabb #1824

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S18/03: Alexandra Wittmann

    Alexandra Wittmann, CFO der EVN, ist mein 400. Gast in der Börsepeople-Reihe. Sie folgt damit Wolfgang Anzengruber (100), Magnus Brunner (200) und Thomas Arnoldner (300) als Jubiläumsgast. Alexandr...

    Books josefchladek.com

    Various artists
    Maledetto Cane #1
    2024
    Self published

    Herbert Schwöbel & Günther Kieser
    Hessischer Rundfunk. 81 Funkhausbilder.
    1964
    Hessischer Rundfunk

    Daniel Chatard
    Niemandsland
    2024
    The Eriskay Connection

    Gytis Skudzinskas
    Print of Truth / Truth of Print
    2024
    Noroutine Books

    Chargesheimer
    Cologne intime
    1957
    Greven

    Inbox: wikifolio mit Gewinn und neuem Medienhaus


    14.12.2017, 3207 Zeichen

    14.12.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: wikifolio (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    wikifolio.com verzeichnet das fünfte Wachstumsjahr in Folge. Zu den Meilensteinen zählen die Besicherung der wikifolio-Zertifikate sowie die Beteiligung der internationalen Shareholder PostFinance AG (Schweiz) und NewAlpha (Frankreich). Mit dem wikifolio-Medienhaus will Europas führende Online-Plattform für Handelsideen von privaten Tradern und professionellen Vermögensverwaltern seine Marktposition im kommenden Jahr weiter ausbauen.

    2017 war ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr für wikifolio.com: Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 100 Prozent (107%). Das Unternehmen schließt das Geschäftsjahr aller Voraussicht nach mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ab.

    Mit der Einführung des Besicherungskonzepts im März dieses Jahres ist die Zahl der Orders mit einem Volumen über 100.000 Euro signifikant gestiegen. Mit rund einer Million Euro verbuchte wikifolio.com die bislang höchste Kunden-Order seiner Unternehmensgeschichte. Seit August dieses Jahres sind jeweils sieben wikifolio-Zertifikate in den Top 10 der meistgehandelten Produkte im Segment Index- und Partizipationsprodukte an der Börse Stuttgart (EUWAX) vertreten.

    Andreas Kern, Gründer und CEO von wikifolio.com, ist sich sicher: „Mit der Besicherungslösung haben wir das bei Schuldverschreibungen allgemein bestehende Risiko von Zahlungsausfällen des Emittenten (Emittentenrisiko) – bei gleichbleibenden Konditionen – verrin- gert. Anleger honorieren den verbesserten Schutz mit höheren Inves- titionen.“

    Pläne für 2018: wikifolio.com startet Medienhaus

    Für das kommende Jahr hat sich das Unternehmen vorgenommen, seinen Wachstumskurs fortzusetzen. Dazu soll auch das wikifolio-Medienhaus beitragen. „Es wird das funktionierende Kerngeschäft um eine vielversprechende Facette erweitern“, kündigt Kern an. Ziel sei, mit Datenanalysen und nutzwertigen Inhalten rund um Investment-Trends, Talente und Best Practices noch mehr Anleger für die Demokratisierung der Geldanlage zu begeistern.

    „Zudem wird das Thema Blockchain auch für wikifolio.com unabhängig vom aktuellen Hype rund um Kryptowährungen eine Rolle spielen“, prognostiziert Kern. „Bitcoin und Etherium werden bei uns schon seit Mitte des Jahres rege gehandelt.“

    Mit internationalen Shareholdern mehr Spielraum für Investitionen

    Mit PostFinance AG (Schweiz) und NewAlpha (Frankreich) hat wikifolio.com in diesem Jahr zwei internationale Investoren hinzugewonnen. „Die Kapitalerhöhung ermöglicht uns, neue Projekte in Angriff zu nehmen“, so Kern. „Unsere Shareholder kommen aus vier Ländern und verfolgen vier verschiedene strategische Schwerpunkte. Sie können uns damit auch optimal bei der Entwicklung des gesamten wikifolio.com Ökosystems unterstützen.“

    Company im Artikel

    Bitcoin



    Wikifolio-Gründer Andreas Kern, Copyright: Martina Draper © Aussender





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #155: Lili Tagger und Aaron Gruen die SportWoche Rookies des Q1/25




    Bitcoin
    Akt. Indikation:  83730.73 / 83730.73
    Uhrzeit:  12:23:05
    Veränderung zu letztem SK:  1.12%
    Letzter SK:  82802.34 ( -2.76%)



     

    Bildnachweis

    1. Wikifolio-Gründer Andreas Kern, Copyright: Martina Draper , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, DO&CO, Porr, Frequentis, Agrana, Austriacard Holdings AG, Lenzing, FACC, Semperit, OMV, RBI, SBO, Strabag, Erste Group, Andritz, Rosgix, Marinomed Biotech, Bawag, Pierer Mobility, Wienerberger, voestalpine, VIG, ATX TR, ATX Prime, AT&S, CA Immo, EuroTeleSites AG, EVN, Gurktaler AG VZ, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom.


    Random Partner

    Porr
    Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.

    >> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Wikifolio-Gründer Andreas Kern, Copyright: Martina Draper, (© Aussender)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Ausgewählte Events von BSN-Partnern


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN MA-Event Allianz
      BSN MA-Event Austriacard Holdings AG
      BSN MA-Event Amag
      BSN MA-Event Amag
      BSN MA-Event Deutsche Bank
      #gabb #1824

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S18/03: Alexandra Wittmann

      Alexandra Wittmann, CFO der EVN, ist mein 400. Gast in der Börsepeople-Reihe. Sie folgt damit Wolfgang Anzengruber (100), Magnus Brunner (200) und Thomas Arnoldner (300) als Jubiläumsgast. Alexandr...

      Books josefchladek.com

      Various artists
      Maledetto Cane #1
      2024
      Self published

      Daniel Chatard
      Niemandsland
      2024
      The Eriskay Connection

      Joachim Brohm
      Stoned
      2024
      BR-ED

      Pia-Paulina Guilmoth
      Flowers Drink the River
      2024
      Stanley / Barker

      Tony Dočekal
      The Color of Money and Trees
      2024
      Void

      h