02.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Auftragseingang (+28% J/J) und die Entwicklung der Bauleistung (+20% J/J) bzw. des Umsatzes (+21% J/J) waren die Lichtblicke im Geschäftsverlauf nach 9 Monaten. Somit steht PORR bei einem Rekordauftragsstand von EUR 5,8 Mrd. (+12% J/J). Der Anstieg des Geschäftsvolumens, der sowohl durch Akquisitionen als auch organisches Wachstum getrieben wird, führt allerdings zu einer geringeren Profitabilität. Als Gründe sind Kostenüberschreitungen in Deutschland, niedrige Profitabilitätsniveaus der übernommenen Gesellschaften und erhöhte Kosten für alternative Logistikwege im Zusammenhang mit dem Embargo in Katar und den dort laufenden Projekten zu nennen.
Ausblick. Nach dem starken Wachstum der vergangenen Jahre ist PORR aktuell damit beschäftigt die heurigen Akquisitionen in Deutschland und Österreich, Kostenüberschreitungen in Deutschland und die Schwierigkeiten, die sich aus dem Embargo gegen Katar ergeben haben, zu verdauen. Zusätzlich bleibt der Fokus darauf ausgerichtet, die Marktpräsenz in Deutschland weiter auszubauen, auch mit dem Ziel, die Profitabilität in Richtung 2% Vorsteuermarge anzuheben. Für heuer erwarten wir für Deutschland eine Vorsteuermarge im leicht negativen Bereich, bei einem Umsatzanteil von ca. 25%. Das Embargo gegen Katar könnte sich trotz der Kosten und den Aufwand für die Verlagerung der Logistik ins Land als vorteilhaft für PORR erweisen. Während die Zusatzkosten wohl zumindest zum Teil vom Auftraggeber übernommen werden, eröffnet die dem Land entgegengebrachte Loyalität und rasche Lösungsfindung, um die derzeitigen Bauprojekte rechtzeitig fertigzustellen, weiteres Geschäftspotenzial. In Summe befindet sich PORR aktuell in einer Übergangsphase, die aus unserer Sicht noch einige Quartale dauern wird. Das ausgegebene Ziel, eine Vorsteuermarge von 3% im Jahr 2019 oder 2020 zu erreichen, sehen wir als weiterhin sehr ambitioniert. Daher bestätigen wir unser Kursziel von EUR 27,5 und unsere Halten Empfehlung.
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porr_analysten_erachten_das_ziel_einer_vorsteuermarge_von_3_im_jahr_2019_oder_2020_als_ambitioniert
Aktien auf dem Radar:Amag, Zumtobel, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Warimpex, Rosgix, Porr, Telekom Austria, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ams-Osram, AT&S, CA Immo, OMV, FACC, Gurktaler AG VZ, S Immo, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Wienerberger, Rheinmetall, Vonovia SE.
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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02.12.2017, 3178 Zeichen
02.12.2017
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Der Auftragseingang (+28% J/J) und die Entwicklung der Bauleistung (+20% J/J) bzw. des Umsatzes (+21% J/J) waren die Lichtblicke im Geschäftsverlauf nach 9 Monaten. Somit steht PORR bei einem Rekordauftragsstand von EUR 5,8 Mrd. (+12% J/J). Der Anstieg des Geschäftsvolumens, der sowohl durch Akquisitionen als auch organisches Wachstum getrieben wird, führt allerdings zu einer geringeren Profitabilität. Als Gründe sind Kostenüberschreitungen in Deutschland, niedrige Profitabilitätsniveaus der übernommenen Gesellschaften und erhöhte Kosten für alternative Logistikwege im Zusammenhang mit dem Embargo in Katar und den dort laufenden Projekten zu nennen.
Ausblick. Nach dem starken Wachstum der vergangenen Jahre ist PORR aktuell damit beschäftigt die heurigen Akquisitionen in Deutschland und Österreich, Kostenüberschreitungen in Deutschland und die Schwierigkeiten, die sich aus dem Embargo gegen Katar ergeben haben, zu verdauen. Zusätzlich bleibt der Fokus darauf ausgerichtet, die Marktpräsenz in Deutschland weiter auszubauen, auch mit dem Ziel, die Profitabilität in Richtung 2% Vorsteuermarge anzuheben. Für heuer erwarten wir für Deutschland eine Vorsteuermarge im leicht negativen Bereich, bei einem Umsatzanteil von ca. 25%. Das Embargo gegen Katar könnte sich trotz der Kosten und den Aufwand für die Verlagerung der Logistik ins Land als vorteilhaft für PORR erweisen. Während die Zusatzkosten wohl zumindest zum Teil vom Auftraggeber übernommen werden, eröffnet die dem Land entgegengebrachte Loyalität und rasche Lösungsfindung, um die derzeitigen Bauprojekte rechtzeitig fertigzustellen, weiteres Geschäftspotenzial. In Summe befindet sich PORR aktuell in einer Übergangsphase, die aus unserer Sicht noch einige Quartale dauern wird. Das ausgegebene Ziel, eine Vorsteuermarge von 3% im Jahr 2019 oder 2020 zu erreichen, sehen wir als weiterhin sehr ambitioniert. Daher bestätigen wir unser Kursziel von EUR 27,5 und unsere Halten Empfehlung.
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Porr, Bagger, Schaufel
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