Inbox: Porr-CEO: "Haben wichtige Weichen gestellt"

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BMW
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Uhrzeit:  22:59:16
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Letzter SK:  63.52 ( -3.29%)

29.11.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Porr (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Im dritten Quartal 2017 hat die PORR leistungsseitig an die erfolgreiche Entwicklung der Vorquartale angeschlossen. Aufgrund geringerer Beiträge aus Deutschland und Katar lag das Ergebnis wie prognostiziert hinter dem Vorjahr zurück. Integrationskosten, verursacht durch den raschen Ausbau der Marktposition in Deutschland, und einmalige Logistik-Mehrkosten in Katar waren für den Rückgang verantwortlich. 
 
Die Produktionsleistung der PORR erreichte in den ersten neun Monaten 2017 EUR 3.343 Mio. und verzeichnete damit ein Plus von 19,9 %. Neben dem organischen Wachstum war dieser Zuwachs auch auf die neu übernommenen Gesellschaften zurückzuführen. So entfielen in Deutschland rund EUR 200 Mio. der Produktionsleistung auf Zukäufe. In Österreich wurden aus der Übernahme der Hinteregger-Gruppe noch kaum Leistungen verbucht, da das Closing erst Anfang September erfolgte. Wichtigste Märkte blieben mit einem Anteil an der Produktionsleistung von rund 86 % die fünf Heimmärkte – Österreich, Deutschland, die Schweiz, Polen und Tschechien. Der mit Abstand wichtigste Markt war erneut Österreich, der für rund 47 % der Produktionsleistung verantwortlich zeichnete. Deutlich gewachsen ist der Anteil Deutschlands an der Gesamtleistung, dieser beträgt mittlerweile rund 25 %. Alle operativen Einheiten der PORR verzeichneten im Berichtszeitraum Leistungssteigerungen im zweistelligen Prozentbereich. 
 
Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR, zum Quartalsergebnis: „Wir haben in den vergangenen Monaten sowohl operativ als auch organisatorisch wichtige Weichen gestellt. Die PORR ist für die kommenden Jahre optimal aufgestellt. Wir haben die Basis für die Fortsetzung unseres Wachstumskurses geschaffen. In Deutschland können wir durch die Zukäufe den mittel- und norddeutschen Infrastrukturmarkt mit qualifiziertem Eigenpersonal abdecken. In Österreich ergänzt die Hinteregger-Gruppe mit ihrem Know-how im Tiefbau unser Leistungsportfolio ideal. Jetzt geht es um die Integration der neuen Einheiten, die uns auch im nächsten Jahr noch beschäftigen wird, immer mit dem Ziel, nachhaltig zu wachsen und unser Ergebnis zu steigern.“ 
 
Neben der Produktionsleistung legten sowohl Auftragsbestand als auch Auftragseingang deutlich zu. Der Auftragsbestand verzeichnete mit EUR 5.808 Mio. und einem Zuwachs von 12,1 % erneut einen Höchststand. Noch stärker stieg der Auftragseingang, der mit EUR 4.347 Mio. um 28,2 % über dem Vorjahr lag. Der Zuwachs im Auftragsbestand ist zu rund zwei Drittel auf die Übernahmen zurückzuführen. 
 
Ergebnis wie angekündigt unter Vorjahr 
 
Ergebnisseitig führten die Akquisitionen in Deutschland und der damit einhergehende rasche Aufbau von Strukturen zu hohen Aufwendungen. So sind in allen Aufwandspositionen Aufwendungen für Deutschland enthalten, die noch nicht zu adäquaten Leistungen geführt haben. In Katar resultierten die durch politische Turbulenzen erschwerten Logistik- und Beschaffungsprozesse in einem Kostenanstieg, obgleich alle Projekte planmäßig laufen. Die Kostensteigerungen führten insgesamt zu einem Rückgang des EBITDA um -1,4 % auf EUR 110,8 Mio. Aufgrund des Anstiegs der Abschreibungen reduzierte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf EUR 33,1 Mio., das EBT lag mit EUR 28,4 Mio. um 30,3 % unter dem Vergleichswert 2016. Das Periodenergebnis sank um 30,4 % auf EUR 21,3 Mio. Die Net Debt stiegen aufgrund der Reduzierung der liquiden Mittel und der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten auf EUR 500,5 Mio. (Net Cash-Position zum 31. Dezember 2016: EUR 53,3 Mio.).
 
Attraktive Aufträge in allen Märkten 
 
Der größte Auftragseingang 2017 war das deutsche Industriegroßprojekt für BMW in München-Freimann, das gemeinsam mit dem Auftraggeber nach modernsten BIM- und Lean-Standards umgesetzt wird. Zu den weiteren Großakquisitionen zählen die neue Bahnstrecke LK 354 Poznań–Piła in Polen und der Bau eines Teilabschnitts der Stadtbahnlinie U5 in Frankfurt. In Polen wurde das Straßenprojekt E30 Kędzierzyn–Opole akquiriert, in der Slowakei die Straße D3 Čadca. Besonders erfreulich waren in Norwegen die Akquisitionen der drei Neuprojekte E18 Varodd Brücke, E18 Rugtvedt–Dørdal und das Kläranlagenprojekt Bekkelaget bei Oslo. Die größten neuen Aufträge in Österreich waren die Arge Murkraftwerk Graz, die Wohnhausanlage Leopold-Böhm-Straße in Wien und der PPP Schulcampus Berresgasse. In der Schweiz wurden zwei weitere Hochbauprojekte am Zürcher Hauptbahnhof akquiriert. 
 
Ausblick Gesamtjahr 2017 
 
Für das Gesamtjahr 2017 erwartet der Vorstand ein Ergebnis, das trotz stark wachsender Produktionsleistung aufgrund niedrigerer Ergebnisbeiträge aus Deutschland und Katar etwas unter dem Vorjahreswert liegen wird.
 

Company im Artikel

BMW

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Auto, Motor und Zulieferer
Show latest Report (25.11.2017)
 



Laendyard: Joint Venture-Partner JP Immobilien und CA Immo feiern die Fertigstellung des Rohbaus von 270 Eigentums- und Vorsorgewohnungen an der Erdberger Lände; Porr-Chef Karl-Heinz Strauss, Bild: CA Immo/APA-Fotoservice/Hörmandinger



Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, Addiko Bank, DO&CO, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, Zumtobel, Bawag, AT&S, CA Immo, Kapsch TrafficCom, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, OMV, Polytec Group, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Oberbank AG Stamm, Agrana, Erste Group, FACC, Wienerberger, Amag, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, ATX, DAX, Fresenius.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

VIG-Chefin Stadler: "Werden das bereits sehr gutes Ergebnis von 2016 deutlich steigern können“


29.11.2017

Zugemailt von / gefunden bei: VIG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der im Vorjahr begonnene Aufwärtstrend der Vienna Insurance Group (VIG ) setzt sich in den Ergebnissen für die ersten drei Quartale 2017 fort. „Als stabiler und verlässlicher Partner gesehen zu werden lautet unsere Devise, die wir mit den vorliegenden Zahlen unter Beweis stellen. Wir erwarten trotz der Einflüsse der Naturkatastrophen auch für das vierte Quartal eine weiter positive Entwicklung, ähnlich dem bisherigen Verlauf für 2017. Wir werden somit, nach heutigem Stand, unser bereits sehr gutes Ergebnis von 2016 deutlich steigern können“, erläutert Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group. In wieweit sich das Sturmtief "Herwart" von Ende Oktober auf die Ergebnisse auswirken wird, steht aufgrund ausstehender Schadensmeldungen noch nicht endgültig fest. „Wir rechnen mit Schäden in einer Größenordnung von 40 bis 45 Mio. Euro brutto. Von dem Sturm waren primär unsere Gesellschaften in der Tschechischen Republik, in Österreich sowie in Polen betroffen“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler.   

Prämienplus 

Die verrechneten Konzernprämien stiegen in den ersten drei Quartalen 2017 um 2,7 Prozent auf 7.153 Mio. Euro. Außer bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung, wo die VIG weiterhin eine bewusst vorsichtige Zeichnungspolitik verfolgt, konnten in allen Sparten erfreuliche Zuwächse verzeichnet werden. Ohne Berücksichtigung der Einmalerläge liegt das Prämienwachstum bei 5,6 Prozent. Zum Prämienplus, das vorwiegend aus den Bereichen der Kfz- und sonstigen Sachversicherungen stammt, haben in erster Linie Polen, Ungarn, die Tschechische Republik, die Slowakei, Bulgarien, Kroatien und Serbien beigetragen. In Polen, der Slowakei und Rumänien werden ebenso Zuwächse in der Lebensversicherung verzeichnet. In der Krankenversicherung, die im Rahmen der „Agenda 2020“ besonders im Fokus steht, haben vor allem die Länder Österreich, das Baltikum und Georgien zur Prämiensteigerung beigetragen.  

Gewinnanstieg

Der Konzerngewinn (vor Steuern) erhöhte sich im ersten bis dritten Quartal 2017 auf 331 Mio. Euro. Dazu tragen die CEE-Märkte über 60 Prozent bei. Der Gewinnanstieg um rund 10 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode ist vor allem auf die verbesserte Combined Ratio sowie auch die gute Entwicklung des Finanzergebnisses zurückzuführen. Durch die Steigerung der Ertragskraft in der Sachversicherung konnten die Einflüsse des Niedrigzinsumfeldes kompensiert werden.

Signifikante Gewinnsteigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten in Polen, Ungarn
und – im Segment Sonstige CEE – vor allem in Serbien verzeichnet werden. Insbesondere in Polen und Ungarn waren Verbesserungen in der Kfz-Haftpflichtversicherung und in Rumänien in der Kfz-Kaskoversicherung sowie nachhaltig gesetzte Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität für den Gewinnanstieg ausschlaggebend.

Combined Ratio verbessert

Die Combined Ratio der VIG liegt im ersten bis dritten Quartal 2017 bei 97,3 Prozent (2016: 97,9 Prozent). Sowohl der Schadensatz als auch der Kostensatz verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahr. Zur insgesamt niedrigeren Combined Ratio haben insbesondere die Länder Österreich, Polen, Serbien und das Baltikum beigetragen. Hierfür war vorwiegend eine verbesserte Ertragssituation im Kfz-Versicherungsgeschäft verantwortlich.

Solvenzquote stabil, Finanzergebnis erhöht

Die Solvenzquote per 30. September 2017 auf Ebene der börsennotierten VIG konnte mit 224,8 Prozent im Vergleich zur hervorragenden Quote vom Halbjahr 2017 (224,5 Prozent) wieder bestätigt werden. Das Finanzergebnis beträgt nach den ersten drei Quartalen 2017 732 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einer Verbesserung um 4,1 Prozent. Begründet ist der Anstieg durch höhere laufende Erträge aufgrund der Einbeziehung der Gemeinnützigen Gesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen sowie auf höhere realisierte Gewinne aus der Veräußerung von Aktien. Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel per 30. September 2017 stiegen aufgrund erhöhter Investitionstätigkeiten auf 37,2 Mrd. Euro (31. Dezember 2016: 36,2 Mrd. Euro).


Company im Artikel
VIG
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Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group, Copyright: Ian Ehm © Aussender


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    Neben der Produktionsleistung legten sowohl Auftragsbestand als auch Auftragseingang deutlich zu. Der Auftragsbestand verzeichnete mit EUR 5.808 Mio. und einem Zuwachs von 12,1 % erneut einen Höchststand. Noch stärker stieg der Auftragseingang, der mit EUR 4.347 Mio. um 28,2 % über dem Vorjahr lag. Der Zuwachs im Auftragsbestand ist zu rund zwei Drittel auf die Übernahmen zurückzuführen. 
     
    Ergebnis wie angekündigt unter Vorjahr 
     
    Ergebnisseitig führten die Akquisitionen in Deutschland und der damit einhergehende rasche Aufbau von Strukturen zu hohen Aufwendungen. So sind in allen Aufwandspositionen Aufwendungen für Deutschland enthalten, die noch nicht zu adäquaten Leistungen geführt haben. In Katar resultierten die durch politische Turbulenzen erschwerten Logistik- und Beschaffungsprozesse in einem Kostenanstieg, obgleich alle Projekte planmäßig laufen. Die Kostensteigerungen führten insgesamt zu einem Rückgang des EBITDA um -1,4 % auf EUR 110,8 Mio. Aufgrund des Anstiegs der Abschreibungen reduzierte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf EUR 33,1 Mio., das EBT lag mit EUR 28,4 Mio. um 30,3 % unter dem Vergleichswert 2016. Das Periodenergebnis sank um 30,4 % auf EUR 21,3 Mio. Die Net Debt stiegen aufgrund der Reduzierung der liquiden Mittel und der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten auf EUR 500,5 Mio. (Net Cash-Position zum 31. Dezember 2016: EUR 53,3 Mio.).
     
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