19.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Am Donnerstag dieser Woche hat DO&CO Zahlen für das 1H17/18 präsentiert. Wie erwartet haben die schwierigen Marktbedingungen im Airline Catering Segment (inklusive der währungsbedingten negativen Einflüsse) sowie das Fehlen der Fußball-Europameisterschaft die Umsatz- und Ertragszahlen reduziert. Die Umsatzerlöse sind gegenüber dem Vorjahr um -10,7 % auf EUR 450,75 Mio. gesunken (bereinigt um die Sondereffekte ist der Konzernumsatz um 8% gegenüber dem Vorjahr gestiegen). In diesem schwierigen Umfeld konnte das Unternehmen die EBITDA- und EBIT- Margen im Vergleich zum Vorjahr nicht halten. Das operative Betriebsergebnis ist gegenüber dem Vorjahr um 15,4% auf EUR 27,7 Mio. zurückgegangen. Bedingt durch das zudem schlechtere Finanzergebnis war der Nettogewinn von EUR 12,4 Mio. um 18,1% niedriger als der Vorjahreswert.
Ausblick. Die 1H17/18 Ergebnisse haben unsere Erwartungen leicht übertroffen. Die bisherigen Ergebnisse haben bestätigt, dass das GJ 2017/18 von den Einsparungen des wichtigsten Geschäftspartners Turkish Airlines sowie der ungünstigen Währungssituation negativ geprägt wird. DO&CO steht zu dem Engagement in der Türkei, auch wenn das Unternehmen nicht von Turkish Airlines als künftigen Catering-Lieferant am dritten Flughafen ausgewählt wurde. Die Nachrichten über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Turkish Airlines und SATS (statt DO&CO) sind schon mehr oder weniger eingepreist. Als möglichen Kurstreiber sehen wir möglicherweise den Abschluss eines neuen Großvertrages im Airline Catering, zum Beispiel mit British Airways. Wir glauben, dass der langfristige Wettbewerbsvorteil des Unternehmens nicht voll eingepreist ist und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Zumtobel, FACC, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, AT&S, Telekom Austria, EVN, Strabag, CA Immo, Immofinanz, Agrana, Hutter & Schrantz Stahlbau, Marinomed Biotech, Warimpex, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Athos Immobilien, Amag, Erste Group, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)190229
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Wolftank-Adisa
Die Wolftank-Adisa Holding AG ist die Muttergesellschaft einer internationalen Unternehmensgruppe mit Fokus auf Sanierung und Überwachungen von (Groß–)Tankanlagen und Umweltschutz-Dienstleistungen bei verseuchten Böden und Einrichtungen.
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Am Donnerstag dieser Woche hat DO&CO Zahlen für das 1H17/18 präsentiert. Wie erwartet haben die schwierigen Marktbedingungen im Airline Catering Segment (inklusive der währungsbedingten negativen Einflüsse) sowie das Fehlen der Fußball-Europameisterschaft die Umsatz- und Ertragszahlen reduziert. Die Umsatzerlöse sind gegenüber dem Vorjahr um -10,7 % auf EUR 450,75 Mio. gesunken (bereinigt um die Sondereffekte ist der Konzernumsatz um 8% gegenüber dem Vorjahr gestiegen). In diesem schwierigen Umfeld konnte das Unternehmen die EBITDA- und EBIT- Margen im Vergleich zum Vorjahr nicht halten. Das operative Betriebsergebnis ist gegenüber dem Vorjahr um 15,4% auf EUR 27,7 Mio. zurückgegangen. Bedingt durch das zudem schlechtere Finanzergebnis war der Nettogewinn von EUR 12,4 Mio. um 18,1% niedriger als der Vorjahreswert.
Ausblick. Die 1H17/18 Ergebnisse haben unsere Erwartungen leicht übertroffen. Die bisherigen Ergebnisse haben bestätigt, dass das GJ 2017/18 von den Einsparungen des wichtigsten Geschäftspartners Turkish Airlines sowie der ungünstigen Währungssituation negativ geprägt wird. DO&CO steht zu dem Engagement in der Türkei, auch wenn das Unternehmen nicht von Turkish Airlines als künftigen Catering-Lieferant am dritten Flughafen ausgewählt wurde. Die Nachrichten über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Turkish Airlines und SATS (statt DO&CO) sind schon mehr oder weniger eingepreist. Als möglichen Kurstreiber sehen wir möglicherweise den Abschluss eines neuen Großvertrages im Airline Catering, zum Beispiel mit British Airways. Wir glauben, dass der langfristige Wettbewerbsvorteil des Unternehmens nicht voll eingepreist ist und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung.
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Do&Co
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