09.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: OMV (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Konzernumsatz sank im Vergleich zu Q3/16 um 11% auf EUR 4.646 Mio. Dies ist im Wesentlichen auf den Verkauf der OMV Petrol Ofisi zurückzuführen. Das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich von EUR 529 Mio auf EUR 804 Mio, hauptsächlich durch ein deutlich besseres Upstream-Ergebnis. Dies ist primär bedingt durch einen höheren Beitrag aus Norwegen, die Wiederaufnahme der Produktion in Libyen, beginnend mit Q4/16, sowie durch höhere realisierte Öl- und Gaspreise. Das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten der OMV Petrom belief sich auf EUR 228 Mio (Q3/16: EUR 137 Mio). Die Konzernsteuer- quote vor Sondereffekten war 19%, verglichen mit – 10% in Q3/16, infolge höherer Umsätze aus Libyen und Norwegen. Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten erreichte EUR 592 Mio. Der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten betrug EUR 472 Mio (Q3/16: EUR 447 Mio). Das CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten erhöhte sich auf EUR 1,45 (Q3/16: EUR 1,37).
In Q3/17 wurden Netto-Sondereffekte in Höhe von EUR – 55 Mio verzeichnet (Q3/16: EUR – 350 Mio). Die Netto-Sondereffekte im Bereich Upstream beliefen sich auf EUR –53 Mio, welche hauptsächlich auf nicht realisierte Hedging-Verluste in Höhe von EUR –33 Mio und Neubewertungen von Forderungen und Rückstellungen zurückzuführen sind. In Q3/17 wurden positive CCS Ef- fekte von EUR 9 Mio verzeichnet. Das operative Konzernergebnis lag mit EUR 758 Mio deutlich über dem Niveau von Q3/16 (EUR 177 Mio). Der Beitrag der OMV Petrom zum operativen Konzernergebnis betrug EUR 191 Mio (Q3/16: EUR 131 Mio).
Der Finanzerfolg belief sich auf EUR – 66 Mio (Q3/16: EUR – 39 Mio). Dies ist maßgeblich auf geringere Dividenden- und Zinserträge zurückzuführen. Bei einer Konzernsteuerquote von 21% (Q3/16: 6%) betrug der Periodenüberschuss EUR 544 Mio. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss stieg signifikant auf EUR 439 Mio (Q3/16: EUR 48 Mio). Das Ergebnis je Aktie für das Quartal erhöhte sich deutlich auf EUR 1,35 (Q3/16: EUR 0,15).
Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit wuchs auf EUR 792 Mio von EUR 652 Mio in Q3/16. Dies war primär auf ein verbessertes Marktumfeld sowie auf erhaltene Dividendenzahlungen von Pearl zurückzuführen. Der freie Cashflow nach Dividenden verdoppelte sich von EUR 239 Mio in Q3/16 auf EUR 478 Mio aufgrund des höheren Cashflows aus der Betriebstätigkeit sowie geringerer Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Die Nettoverschuldung sank auf EUR 450 Mio, verglichen mit EUR 3.743 Mio per 30. September 2016, vor allem bedingt durch einen bedeutend höheren Bestand an liquiden Mitteln. Zum 30. September 2017 betrug der Verschuldungsgrad 3% (30. Septem- ber 2016: 27%).
Das Investitionsvolumen belief sich auf EUR 388 Mio (Q3/16: EUR 403 Mio). Die Investitionen wurden überwiegend im Bereich Upstream getätigt.
Ein verbessertes Marktumfeld sowie erhaltene Dividendenzahlungen von Pearl trugen zu einer Erhöhung des Mittelzuflusses nach unbaren Posten in Q3/17 in Höhe von EUR 989 Mio (Q3/16: EUR 806 Mio) bei. Net-Working-Capital-Positionen führten zu einem Mittelabfluss von EUR –197 Mio (Q3/16: EUR –154 Mio). Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit stieg in Q3/17 auf EUR 792 Mio.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit verzeichnete einen Mittelabfluss von EUR –314 Mio, der geringer war als in Q3/16 (EUR – 413 Mio), hauptsächlich aufgrund verminderter Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ergab einen Mittelabfluss von EUR –28 Mio gegenüber einem Mittelzufluss von EUR 187 Mio in Q3/16, da es im Vorjahresquartal zu einer Erhöhung von kurzfristigen Finanzierungen kam.
Der freie Cashflow (Mittelzufluss aus der Betriebstätigkeit +/- Mittelfluss aus der Investitionstätigkeit) stieg auf EUR 478 Mio (Q3/16: EUR 239 Mio). Der freie Cashflow nach Dividenden betrug EUR 478 Mio (Q3/16: EUR 239 Mio).
Risikomanagement
Als internationaler Öl- und Gaskonzern mit Aktivitäten, die von der Förderung und Produktion von Kohlenwasserstoffen bis zu Han- del und Vermarktung von Mineralölprodukten und Gas reichen, ist die OMV einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt – unter anderem finanziellen und Marktrisiken, operativen sowie strategischen Risiken. Eine detaillierte Beschreibung der Risiken und der Risikoma- nagement-Aktivitäten kann dem OMV Geschäftsbericht 2016 (Seite 84–85) entnommen werden.
Die wesentlichen Unsicherheiten, welche die Ergebnisse des OMV Konzerns beeinflussen können, bleiben Rohstoffpreise, Wäh- rungskursschwankungen und operative sowie politische und regulatorische Risiken. Die Entwicklung des Rohstoffpreis-Risikos wird laufend überwacht und bei Bedarf werden entsprechende Cashflow-Sicherungsmaßnahmen getroffen. Das inhärente Risikopoten- zial der Sicherheits- und Umweltrisiken wird durch Programme für HSSE (Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz) und Risikoma- nagement überwacht, mit der klaren Zielsetzung, die Risiken der OMV im Rahmen der branchenüblichen Standards zu halten.
Rainer Seele, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der OMV: „In den ersten neun Monaten 2017 blieb die OMV auf profitablem Wachstumskurs. Wir haben die Öl- und Gasproduktion gesteigert, wir haben die Produktionskosten weiter gesenkt und erreichten eine hohe Auslastung in unseren Raffinerien. Darüber hinaus erzielten wir einen Rekord beim Cashflow.“
Ausblick
Marktumfeld
Die OMV erwartet für das Jahr 2017 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 52/bbl. Der Gasmarkt in Europa ist weiter- hin von einem strukturellen Überangebot geprägt. Aufgrund der Wetterbedingungen erwartet die OMV jedoch für das Gesamtjahr 2017 durchschnittlich höhere Gaspreise an den europäischen Spotmärkten als im Jahr 2016.
Konzern
► Das Investitionsvolumen (inklusive aktivierter E&A-Ausgaben und exklusive Akquisitionen) wird sich im Jahr 2017 voraussichtlich auf rund EUR 1,7 Mrd belaufen (vorherige Prognose: EUR 1,8 Mrd)
► Die OMV hat sich für das Jahr 2017 Kostenreduzierungen in Höhe von mehr als EUR 250 Mio gegenüber 2015 zum Ziel gesetzt
Upstream
► Die OMV erwartet für das Jahr 2017 eine Gesamtproduktion von mehr als 330 kboe/d
► Für das zweite Halbjahr 2017 erwartet die OMV einen Produktionsbeitrag aus Libyen in Höhe von mehr als 20 kboe/d
► Das Investitionsvolumen in Upstream (inklusive aktivierter E&A-Ausgaben und exklusive Akquisitionen) wird sich im Jahr 2017 voraussichtlich auf rund EUR 1,1 Mrd belaufen (vorherige Prognose: EUR 1,2 Mrd)
► Explorations- und Evaluierungsausgaben werden in Höhe von weniger als EUR 300 Mio erwartet
Downstream
Öl
► Die Raffineriemargen werden voraussichtlich deutlich höher als im Jahr 2016 sein
► Die OMV rechnet mit Petrochemie-Margen über den Werten von 2016; nach einer starken Performance in 1–6/17 werden die
Petrochemie-Margen im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich sinken
► Für die OMV Märkte (außer der Türkei) werden höhere Retail-Margen erwartet, während die Commercial-Margen auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr 2016 liegen werden
► Der Raffinerie-Auslastungsgrad wird im Jahr 2017 aller Voraussicht nach bei über 90% liegen, trotz der in Q2/17 abgeschlos-senen planmäßigen Generalüberholung in der Raffinerie Schwechat
Gas
► Die OMV erwartet, dass die Erdgas-Verkaufsmengen im Jahr 2017 leicht über denen von 2016 liegen werden
► Aufgrund des Überangebots am europäischen Gasmarkt werden die Erdgas-Verkaufsmargen im Jahr 2017 voraussichtlich niedriger als 2016 ausfallen
► Wegen einer Änderung der regulatorischen Tarifbestimmungen wird der Beitrag des Erdgastransport-Geschäfts in Österreich (Gas Connect Austria) im Jahr 2017 gegenüber 2016 deutlich zurückgehen
8464
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Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, AT&S, Mayr-Melnhof, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Erste Group, Österreichische Post, Verbund, EVN, Wienerberger, voestalpine, FACC, Frequentis, Andritz, Palfinger, Cleen Energy, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Rosenbauer, Athos Immobilien, Pierer Mobility, Agrana, Amag, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Zalando.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)189469
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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09.11.2017, 8875 Zeichen
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Der Konzernumsatz sank im Vergleich zu Q3/16 um 11% auf EUR 4.646 Mio. Dies ist im Wesentlichen auf den Verkauf der OMV Petrol Ofisi zurückzuführen. Das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich von EUR 529 Mio auf EUR 804 Mio, hauptsächlich durch ein deutlich besseres Upstream-Ergebnis. Dies ist primär bedingt durch einen höheren Beitrag aus Norwegen, die Wiederaufnahme der Produktion in Libyen, beginnend mit Q4/16, sowie durch höhere realisierte Öl- und Gaspreise. Das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten der OMV Petrom belief sich auf EUR 228 Mio (Q3/16: EUR 137 Mio). Die Konzernsteuer- quote vor Sondereffekten war 19%, verglichen mit – 10% in Q3/16, infolge höherer Umsätze aus Libyen und Norwegen. Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten erreichte EUR 592 Mio. Der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten betrug EUR 472 Mio (Q3/16: EUR 447 Mio). Das CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten erhöhte sich auf EUR 1,45 (Q3/16: EUR 1,37).
In Q3/17 wurden Netto-Sondereffekte in Höhe von EUR – 55 Mio verzeichnet (Q3/16: EUR – 350 Mio). Die Netto-Sondereffekte im Bereich Upstream beliefen sich auf EUR –53 Mio, welche hauptsächlich auf nicht realisierte Hedging-Verluste in Höhe von EUR –33 Mio und Neubewertungen von Forderungen und Rückstellungen zurückzuführen sind. In Q3/17 wurden positive CCS Ef- fekte von EUR 9 Mio verzeichnet. Das operative Konzernergebnis lag mit EUR 758 Mio deutlich über dem Niveau von Q3/16 (EUR 177 Mio). Der Beitrag der OMV Petrom zum operativen Konzernergebnis betrug EUR 191 Mio (Q3/16: EUR 131 Mio).
Der Finanzerfolg belief sich auf EUR – 66 Mio (Q3/16: EUR – 39 Mio). Dies ist maßgeblich auf geringere Dividenden- und Zinserträge zurückzuführen. Bei einer Konzernsteuerquote von 21% (Q3/16: 6%) betrug der Periodenüberschuss EUR 544 Mio. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss stieg signifikant auf EUR 439 Mio (Q3/16: EUR 48 Mio). Das Ergebnis je Aktie für das Quartal erhöhte sich deutlich auf EUR 1,35 (Q3/16: EUR 0,15).
Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit wuchs auf EUR 792 Mio von EUR 652 Mio in Q3/16. Dies war primär auf ein verbessertes Marktumfeld sowie auf erhaltene Dividendenzahlungen von Pearl zurückzuführen. Der freie Cashflow nach Dividenden verdoppelte sich von EUR 239 Mio in Q3/16 auf EUR 478 Mio aufgrund des höheren Cashflows aus der Betriebstätigkeit sowie geringerer Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Die Nettoverschuldung sank auf EUR 450 Mio, verglichen mit EUR 3.743 Mio per 30. September 2016, vor allem bedingt durch einen bedeutend höheren Bestand an liquiden Mitteln. Zum 30. September 2017 betrug der Verschuldungsgrad 3% (30. Septem- ber 2016: 27%).
Das Investitionsvolumen belief sich auf EUR 388 Mio (Q3/16: EUR 403 Mio). Die Investitionen wurden überwiegend im Bereich Upstream getätigt.
Ein verbessertes Marktumfeld sowie erhaltene Dividendenzahlungen von Pearl trugen zu einer Erhöhung des Mittelzuflusses nach unbaren Posten in Q3/17 in Höhe von EUR 989 Mio (Q3/16: EUR 806 Mio) bei. Net-Working-Capital-Positionen führten zu einem Mittelabfluss von EUR –197 Mio (Q3/16: EUR –154 Mio). Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit stieg in Q3/17 auf EUR 792 Mio.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit verzeichnete einen Mittelabfluss von EUR –314 Mio, der geringer war als in Q3/16 (EUR – 413 Mio), hauptsächlich aufgrund verminderter Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ergab einen Mittelabfluss von EUR –28 Mio gegenüber einem Mittelzufluss von EUR 187 Mio in Q3/16, da es im Vorjahresquartal zu einer Erhöhung von kurzfristigen Finanzierungen kam.
Der freie Cashflow (Mittelzufluss aus der Betriebstätigkeit +/- Mittelfluss aus der Investitionstätigkeit) stieg auf EUR 478 Mio (Q3/16: EUR 239 Mio). Der freie Cashflow nach Dividenden betrug EUR 478 Mio (Q3/16: EUR 239 Mio).
Risikomanagement
Als internationaler Öl- und Gaskonzern mit Aktivitäten, die von der Förderung und Produktion von Kohlenwasserstoffen bis zu Han- del und Vermarktung von Mineralölprodukten und Gas reichen, ist die OMV einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt – unter anderem finanziellen und Marktrisiken, operativen sowie strategischen Risiken. Eine detaillierte Beschreibung der Risiken und der Risikoma- nagement-Aktivitäten kann dem OMV Geschäftsbericht 2016 (Seite 84–85) entnommen werden.
Die wesentlichen Unsicherheiten, welche die Ergebnisse des OMV Konzerns beeinflussen können, bleiben Rohstoffpreise, Wäh- rungskursschwankungen und operative sowie politische und regulatorische Risiken. Die Entwicklung des Rohstoffpreis-Risikos wird laufend überwacht und bei Bedarf werden entsprechende Cashflow-Sicherungsmaßnahmen getroffen. Das inhärente Risikopoten- zial der Sicherheits- und Umweltrisiken wird durch Programme für HSSE (Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz) und Risikoma- nagement überwacht, mit der klaren Zielsetzung, die Risiken der OMV im Rahmen der branchenüblichen Standards zu halten.
Rainer Seele, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der OMV: „In den ersten neun Monaten 2017 blieb die OMV auf profitablem Wachstumskurs. Wir haben die Öl- und Gasproduktion gesteigert, wir haben die Produktionskosten weiter gesenkt und erreichten eine hohe Auslastung in unseren Raffinerien. Darüber hinaus erzielten wir einen Rekord beim Cashflow.“
Ausblick
Marktumfeld
Die OMV erwartet für das Jahr 2017 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 52/bbl. Der Gasmarkt in Europa ist weiter- hin von einem strukturellen Überangebot geprägt. Aufgrund der Wetterbedingungen erwartet die OMV jedoch für das Gesamtjahr 2017 durchschnittlich höhere Gaspreise an den europäischen Spotmärkten als im Jahr 2016.
Konzern
► Das Investitionsvolumen (inklusive aktivierter E&A-Ausgaben und exklusive Akquisitionen) wird sich im Jahr 2017 voraussichtlich auf rund EUR 1,7 Mrd belaufen (vorherige Prognose: EUR 1,8 Mrd)
► Die OMV hat sich für das Jahr 2017 Kostenreduzierungen in Höhe von mehr als EUR 250 Mio gegenüber 2015 zum Ziel gesetzt
Upstream
► Die OMV erwartet für das Jahr 2017 eine Gesamtproduktion von mehr als 330 kboe/d
► Für das zweite Halbjahr 2017 erwartet die OMV einen Produktionsbeitrag aus Libyen in Höhe von mehr als 20 kboe/d
► Das Investitionsvolumen in Upstream (inklusive aktivierter E&A-Ausgaben und exklusive Akquisitionen) wird sich im Jahr 2017 voraussichtlich auf rund EUR 1,1 Mrd belaufen (vorherige Prognose: EUR 1,2 Mrd)
► Explorations- und Evaluierungsausgaben werden in Höhe von weniger als EUR 300 Mio erwartet
Downstream
Öl
► Die Raffineriemargen werden voraussichtlich deutlich höher als im Jahr 2016 sein
► Die OMV rechnet mit Petrochemie-Margen über den Werten von 2016; nach einer starken Performance in 1–6/17 werden die
Petrochemie-Margen im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich sinken
► Für die OMV Märkte (außer der Türkei) werden höhere Retail-Margen erwartet, während die Commercial-Margen auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr 2016 liegen werden
► Der Raffinerie-Auslastungsgrad wird im Jahr 2017 aller Voraussicht nach bei über 90% liegen, trotz der in Q2/17 abgeschlos-senen planmäßigen Generalüberholung in der Raffinerie Schwechat
Gas
► Die OMV erwartet, dass die Erdgas-Verkaufsmengen im Jahr 2017 leicht über denen von 2016 liegen werden
► Aufgrund des Überangebots am europäischen Gasmarkt werden die Erdgas-Verkaufsmargen im Jahr 2017 voraussichtlich niedriger als 2016 ausfallen
► Wegen einer Änderung der regulatorischen Tarifbestimmungen wird der Beitrag des Erdgastransport-Geschäfts in Österreich (Gas Connect Austria) im Jahr 2017 gegenüber 2016 deutlich zurückgehen
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