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Inbox: Erste Group-Kreditprofil zu Novomatic


24.10.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

NOVOMATIC

Ergebnisentwicklung

Novomatic steigerte den Umsatz im 1. HJ 2017 um 11,3% J/J auf EUR 1,2 Mrd.. Akquisitionen trugen dazu maßgeblich bei. Das EBITDA ging leicht zurück (-1,6% J/J). Geänderte steuerliche Rahmenbedingungen in Österreich und Italien, Vorarbeiten für ab 2018 gesetzlich vorgeschriebene Umstellungen von Glücksspielgeräten in Deutschland, negative Fremdwährungseffekte und Anlaufverluste bei Novomatic Lottery Solutions belasteten die Ertragsentwicklung. Das EBIT sank um 26,3% J/J auf EUR 104,2 Mio.. Der Free Cashflow (FCF) verbesserte sich trotz fortgesetzter Akquisitionstätigkeit leicht auf EUR -95,7 Mio. (1. HJ 2016: EUR -107,3 Mio.). Vor Akquisitionen wurde ein positiver FCF erzielt. Die Eigenkapitalquote schwächte sich seit Jahresbeginn auf 36,6% (31.12.2016: 37,4%) ab.

Kommentar zum Kreditprofil

Kreditkennzahlen wie Entschuldungsdauer und Zinsdeckungsgrad schwächen sich tendenziell ab, liegen u. E. nach aber weiterhin im Investment Grade Bereich. In UK stieg Novomatic im Vorjahr durch eine Akquisition zum größten Spielstättenbetreiber bei "Adult Gaming Centers" auf. Im 1. HJ 2017 akquirierte der Konzern v.a. in Deutschland und Polen. Anteilserwerbe wie z.B. an der australischen Ainsworth Gruppe (führender Anbieter von Gaming Lösungen in Australasien, Nord- und Südamerika) könnten zu einem weiteren moderaten Verschuldungsanstieg führen - das Closing der Transaktion wird bis Jahresende 2017 erwartet. Sie ergänzen das Konzern-Portfolio unserer Einschätzung nach jedoch gut. Die Diversifizierung des Konzerns wird weiterhin vorangetrieben. Das Liquiditätsprofil der Gruppe ist stark. Die bis 2021 und 2023 laufenden Anleihen halten wir verglichen zu Anleihen des Travel & Leisure-Sektors für unterbewertet. Die bis 2017 bzw. 2019 laufenden Anleihen sehen wir weiterhin neutral.

Unternehmensziele

Weitere geografische Diversifizierung der Konzernaktivitäten; der Konzern strebt kontinuierliches Wachstum in regulierten Glücksspielmärkten an.

Risiken

Regulatorische Risiken sind branchenimmanent. In Deutschland dürfte die Gesamtzahl der betriebenen Glücksspielgeräte aufgrund des 2012 in Kraft getretenen Glücksspieländerungsstaatsvertrages ab heuer deutlich zurückgehen. S&P setzte den Ratingausblick am 21.6.2017 u.a. aufgrund dieser erwarteten, regulatorisch getriebenen Entwicklung in Deutschland sowie schwächerer Kreditkennzahlen in Folge von Akquisitionen auf negativ.

Im September 2017 fand der dritte NOVOMATIC Health Day im Headquarter in Gumpoldskirchen statt. Foto: Novomatic; Fotograf: THOMAS MEYER



Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Andritz, Mayr-Melnhof, Telekom Austria, RBI, voestalpine, SBO, Frequentis, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, EVN, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita, Deutsche Telekom, Allianz, Fresenius.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    24.10.2017

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    Novomatic steigerte den Umsatz im 1. HJ 2017 um 11,3% J/J auf EUR 1,2 Mrd.. Akquisitionen trugen dazu maßgeblich bei. Das EBITDA ging leicht zurück (-1,6% J/J). Geänderte steuerliche Rahmenbedingungen in Österreich und Italien, Vorarbeiten für ab 2018 gesetzlich vorgeschriebene Umstellungen von Glücksspielgeräten in Deutschland, negative Fremdwährungseffekte und Anlaufverluste bei Novomatic Lottery Solutions belasteten die Ertragsentwicklung. Das EBIT sank um 26,3% J/J auf EUR 104,2 Mio.. Der Free Cashflow (FCF) verbesserte sich trotz fortgesetzter Akquisitionstätigkeit leicht auf EUR -95,7 Mio. (1. HJ 2016: EUR -107,3 Mio.). Vor Akquisitionen wurde ein positiver FCF erzielt. Die Eigenkapitalquote schwächte sich seit Jahresbeginn auf 36,6% (31.12.2016: 37,4%) ab.

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