24.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Ergebnisentwicklung
FACC profitiert vom dynamischen Wachstum der Luftfahrtindustrie. Im 1. HJ 2017/18 stiegen sowohl Umsatz (EUR 358,7 Mio.; +9,6% J/J) als auch Profitabilität. Die EBIT-Marge lag bei 8,3% (Vorjahr: 0,0%). Material- und Personalaufwand konnten in Relation zum Umsatz reduziert werden. Die Segmente Engines & Nacelles sowie Interiors erzielten im Unterschied zum Vorjahreszeitraum ein positives EBIT. Der Free Cashflow verbesserte sich deutlich auf EUR +11,8 Mio. (Vorjahr: EUR -38,2 Mio.). Dazu trugen der verbesserte Cashflow aus dem Ergebnis, die Reduktion des Working Capital sowie ein leichter Rückgang der Investitionen bei.
Kommentar zum Kreditprofil
Durch die gute Geschäftsentwicklung lässt der Konzern die finanziellen Folgen des Cyber- Betrugsfalls des GJ 2015/16 erfolgreich hinter sich. Produktion und Entwicklung blieben vom Betrugsfall unberührt. Entwickelte Produkte gehen vermehrt in die Serienfertigung über, die Produktumsätze steigen. Lernkurven- und Automatisierungseffekte tragen zur Profitabilitätssteigerung bei. Wesentliche Kreditkennzahlen verbessern sich. Die Eigenkapitalquote kletterte per 31.08.2017 auf 43,8% (28.02.2017: 39,3%). Die Branchenperspektiven sind weiterhin gut: der Flugverkehr nimmt weltweit zu, die Nachfrage nach Flugzeugen bleibt hoch. Der Auftragsstand der FACC ist dementsprechend hoch. Aufgrund dieser Perspektiven sollte FACC das Kreditprofil aller Voraussicht nach mittelfristig weiter verbessern können. Verglichen zu High Yield-Industrieanleihen sehen wir die FACC-Anleihe derzeit neutral.
Unternehmensziele
Für das GJ 2017/18 erwartet FACC aus heutiger Sicht moderates Umsatzwachstum. Effizienzsteigerungsprojekte zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens werden forciert. Gegenüber dem Vorjahr geht das Management daher auch von deutlichen Ergebnissteigerungen aus. Der Konzern sieht die Instandhaltung und Reparatur von Composite- Systemen - durch den steigenden Anteil von Composite-Strukturen in neuen Flugzeugen - als Geschäftsfeld mit Potential. Das im Rahmen der "Vision 2020" gesteckte Umsatzziel (EUR 1 Mrd. für GJ 2020/21) bleibt aufrecht.
Risiken
Die Segmente Engines & Nacelles sowie Interiors verzeichneten im 1. HJ 2016/17 ein negatives EBIT. Im ersten Halbjahr 2017/18 änderte sich das aber: zusätzlich zum umsatzstärksten Segment Aerostructures wirtschafteten nun auch Engines & Nacelles sowie Interiors profitabel.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, DO&CO, Semperit, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Rosgix, AT&S, Polytec Group, Andritz, EuroTeleSites AG, Frauenthal, Frequentis, Linz Textil Holding, Verbund, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Amag, UBM, Palfinger, Agrana, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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24.10.2017, 3681 Zeichen
24.10.2017
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FACC profitiert vom dynamischen Wachstum der Luftfahrtindustrie. Im 1. HJ 2017/18 stiegen sowohl Umsatz (EUR 358,7 Mio.; +9,6% J/J) als auch Profitabilität. Die EBIT-Marge lag bei 8,3% (Vorjahr: 0,0%). Material- und Personalaufwand konnten in Relation zum Umsatz reduziert werden. Die Segmente Engines & Nacelles sowie Interiors erzielten im Unterschied zum Vorjahreszeitraum ein positives EBIT. Der Free Cashflow verbesserte sich deutlich auf EUR +11,8 Mio. (Vorjahr: EUR -38,2 Mio.). Dazu trugen der verbesserte Cashflow aus dem Ergebnis, die Reduktion des Working Capital sowie ein leichter Rückgang der Investitionen bei.
Kommentar zum Kreditprofil
Durch die gute Geschäftsentwicklung lässt der Konzern die finanziellen Folgen des Cyber- Betrugsfalls des GJ 2015/16 erfolgreich hinter sich. Produktion und Entwicklung blieben vom Betrugsfall unberührt. Entwickelte Produkte gehen vermehrt in die Serienfertigung über, die Produktumsätze steigen. Lernkurven- und Automatisierungseffekte tragen zur Profitabilitätssteigerung bei. Wesentliche Kreditkennzahlen verbessern sich. Die Eigenkapitalquote kletterte per 31.08.2017 auf 43,8% (28.02.2017: 39,3%). Die Branchenperspektiven sind weiterhin gut: der Flugverkehr nimmt weltweit zu, die Nachfrage nach Flugzeugen bleibt hoch. Der Auftragsstand der FACC ist dementsprechend hoch. Aufgrund dieser Perspektiven sollte FACC das Kreditprofil aller Voraussicht nach mittelfristig weiter verbessern können. Verglichen zu High Yield-Industrieanleihen sehen wir die FACC-Anleihe derzeit neutral.
Unternehmensziele
Für das GJ 2017/18 erwartet FACC aus heutiger Sicht moderates Umsatzwachstum. Effizienzsteigerungsprojekte zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens werden forciert. Gegenüber dem Vorjahr geht das Management daher auch von deutlichen Ergebnissteigerungen aus. Der Konzern sieht die Instandhaltung und Reparatur von Composite- Systemen - durch den steigenden Anteil von Composite-Strukturen in neuen Flugzeugen - als Geschäftsfeld mit Potential. Das im Rahmen der "Vision 2020" gesteckte Umsatzziel (EUR 1 Mrd. für GJ 2020/21) bleibt aufrecht.
Risiken
Die Segmente Engines & Nacelles sowie Interiors verzeichneten im 1. HJ 2016/17 ein negatives EBIT. Im ersten Halbjahr 2017/18 änderte sich das aber: zusätzlich zum umsatzstärksten Segment Aerostructures wirtschafteten nun auch Engines & Nacelles sowie Interiors profitabel.
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