27.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Varta AG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
- Börsengang 2017: Notierung im Segment Prime Standard (regulierter Markt) der Frankfurter Wertpapierbörse noch im laufenden Jahr geplant
- Elektrisierend: weltweiter Experte für Mikrobatterien und einer der globalen Marktführer für Hörgerätebatterien; massive Nachfrage: kleine Batterien für die neue Generation der schnurlosen Kopfhörer
- Rückenwind: Profiteur des Trends zur dezentralen Energieversorgung im Rahmen der deutschen Energiewende
- Überzeugender Track Record: Umsätze legten von 2014 bis 2016 im Schnitt um rund 12,5 Prozent pro Jahr zu, EBITDA-Marge blieb kontinuierlich auf hohem Niveau
Die VARTA AG beabsichtigt, ihre Aktien noch in diesem Jahr im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notieren zu lassen. Die VARTA AG ist ein weltweiter Experte für Mikrobatterien mit einer dominanten Marktposition bei Hörgerätebatterien und nutzt die sehr attraktiven Wachstumsmöglichkeiten in den Märkten für Lösungen für Hearables und Power Packs. Im Zuge des Börsengangs werden voraussichtlich neue Aktien aus einer geplanten Kapitalerhöhung mit einem Bruttogesamterlös von rund 150 Millionen Euro sowie bestehende Aktien aus dem Besitz des mittelbaren Alleinaktionärs, der Montana Tech Components AG, angeboten. Die endgültige Größe dieser Platzierung ist noch festzulegen. Zusätzliche Aktien für eine eventuelle Mehrzuteilung in Höhe von bis zu 15 Prozent der Basistransaktion werden ebenfalls durch den Altaktionär bereitgestellt werden. Die angestrebte Streubesitzquote nach dem Börsengang wird voraussichtlich bei ca. 40 Prozent liegen.
"Geräte unseres Alltags werden kleiner und schnurlos. Dieser Markt boomt. Wir profitieren vom technologischen Fortschritt. Dieser sorgt für eine große Nachfrage nach kleinen Batterien mit hoher Energiedichte und hoher Zuverlässigkeit. Dafür sind wir weltweit technologisch führend und treffen mit unseren Lithium-Ionen Batterien den Nerv der Zeit. Die Nachfrage nach unseren Produkten wächst massiv, so dass wir die Produktionskapazitäten erheblich ausbauen müssen. Das gibt uns enormen Rückenwind und ist ein klarer Beleg für die Attraktivität und Qualität unserer Produkte", sagt Herbert Schein, CEO der VARTA AG. "Mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang wollen wir hier nochmal deutlich zulegen. Wir wollen das Momentum nutzen, um unser Wachstum zu beschleunigen und nachhaltig vom großen Marktpotenzial zu profitieren."
Batterien werden zunehmend zu einer strategischen Komponente für Performance und Qualität. Kleine Geräte wie Kopfhörer, andere sogenannte Wearables oder Unterhaltungselektronik verlangen nach intelligenten und qualitativ hochwertigen Batterien auf kleinstem Raum. Werkzeuge oder Haushalts- und Gartengeräte benötigen leistungsstarke Akkus. Mehr und mehr prägen diese Geräte einen Alltag, in dem für Kabel immer weniger Platz bleibt. Gleichzeitig steigt täglich die Zahl der Energieselbstversorger. Um Energie, die etwa mit Solarpanelen auf dem Dach des Eigenheims gewonnen wird, effizient zu nutzen, braucht es Speichermöglichkeiten. Auf diese beiden Trends setzt die VARTA AG mit ihren beiden operativen Töchtern VARTA Microbattery GmbH und VARTA Storage GmbH. Dabei profitiert das Unternehmen vom Knowhow im Bereich Hörgerätebatterien.
In ihrem Segment Microbatteries (VARTA Microbattery) sorgt die VARTA AG dafür, dass die steigende Anzahl kompakter, intelligenter, schnurloser und vernetzter Geräte mit Energie versorgt wird. Besonders stark vertreten ist die VARTA AG hier bereits bei Batterien für schnurlose Kopfhörer. Da die kleinen Lithium-Ionen Batterien in vielen Geräten fest verbaut werden, sind Qualität und Verlässlichkeit bei gleichzeitig hoher Energie- und Leistungsdichte ausschlaggebend - Bereiche, in denen das Unternehmen von jahrelangem Knowhow profitiert: Mikrobatterien des Unternehmens unterstützen dabei, dass rund 25 Millionen Menschen weltweit wieder zuverlässig hören können. Eine alternde Gesellschaft und immer komfortablere Hörgeräte führen seit Jahren zu einem stetigen Marktwachstum bei den entsprechenden Batterien und ermöglichen sehr stabile Margen. Dank einer immer höheren Energiedichte der eigenen Produkte hat sich die VARTA AG zu einem der globalen Marktführer in diesem Bereich entwickelt. Dank Qualität und Technologie hat sich das Unternehmen in einem anhaltenden Verdrängungswettbewerb durchgesetzt, ehemalige Wettbewerber sind sogar zu Kunden geworden. Dass der Transfer auf den neuen Bereich Wearables und Hearables gelungen ist, zeigt die zuletzt massiv angestiegene Nachfrage.
Im Segment Microbatteries erwirtschaftet die VARTA AG traditionell über drei Viertel ihres Umsatzes. Zwischen 2014 und 2016 stieg der Umsatz im Segment Microbatteries um knapp 29 Prozent auf rund 177 Millionen Euro und betrug im ersten Halbjahr 2017 rund 101 Millionen Euro (1HJ 2016: rund 88 Millionen Euro).
Das Segment Power & Energy (VARTA Storage GmbH) bietet intelligente Batterielösungen (smart battery solutions) für eine Vielzahl von Anwendungen und Endkundenmärkten. Auch hier wird die Nachfrage von einem steigenden Bedarf nach kabellosen Energielösungen getrieben. Vom Staubsauger bis zur Bohrmaschine erwecken die mobilen Energiequellen von VARTA Storage immer mehr Geräte zum Leben. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach stationären Energiespeichern, die einen wichtigen Baustein der deutschen Energiewende darstellen. VARTA Storage unterstützt sowohl Privathaushalte bei der effizienten Nutzung selbsterzeugter Energie als auch gewerbliche Nutzer in den Bereichen Notstromversorgung und Netzstabilität.
Der Umsatz im Segment Power & Energy lag im Geschäftsjahr 2016 bei rund 35 Millionen Euro und ist damit seit dem Geschäftsjahr 2014 um rund 20 Prozent gestiegen. Im ersten Halbjahr 2017 lag der Umsatz im Segment Power & Energy bei etwa 19 Millionen Euro (1HJ 2016: rund 17 Millionen Euro).
Die VARTA AG investiert konsequent in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Wichtiger Forschungsschwerpunkt ist die kontinuierliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Produkte. Durch die Steigerung der Energiedichte von kleinen Lithium-Ionen Batterien forscht das Unternehmen derzeit an einer neuen Batteriegeneration. Durch 130 Jahre Erfahrung in der Batterietechnologie verfügt das Unternehmen über das Knowhow, Innovationen mit hoher Qualität in eine hochautomatisierte Massenfertigung umzusetzen. Einen Wettbewerbsvorteil erlangt die VARTA AG dabei dadurch, dass sie wichtige Maschinen selbst konstruiert und so direkt auf den eigenen Bedarf anpassen kann.
Dank der starken Marktposition und der anhaltenden Trends hin zu Energiespeichern und mobiler Energienutzung konnte die VARTA AG in den vergangenen Jahren starkes und profitables Wachstum realisieren. Die Umsätze sind im Zeitraum 2014 bis 2016 im Durchschnitt um rund 12,5 Prozent pro Jahr gestiegen. 2016 erwirtschaftete die VARTA AG einen Umsatz von etwa 214 Millionen Euro. Die bereinigte [1] EBITDA-Marge lag in dieser Zeit kontinuierlich auf hohem Niveau, im Jahr 2016 bei rund zwölf Prozent. Gestützt auf die hohe Auslastung im Segment Microbatteries verzeichnete das Unternehmen im ersten Halbjahr 2017 noch einmal einen deutlichen Ergebnisanstieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2016. Während der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 auf etwa 120 Millionen Euro anstieg (1HJ 2016: rund 106 Millionen Euro), legte das bereinigte EBITDA auf rund 19,4 Millionen Euro zu (1HJ 2016: rund 10,2 Millionen Euro), die EBITDA-Marge in diesem Zeitraum stieg auf 16,2 Prozent (1HJ 2016: 9,6 Prozent).
"Wir sind in attraktiven Märkten vorne mit dabei", sagt Finanzvorstand Dr. Michael Pistauer. "Die hohe Nachfrage hat uns hier im ersten Halbjahr 2017 ein Rekordergebnis beschert. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen, sondern durch gezielte Investitionen sowohl unser Wachstum beschleunigen als auch beim Ergebnis weiter zulegen."
Mittelbarer Alleinaktionär der VARTA AG ist die Montana Tech Components AG. Diese wird auch nach dem Börsengang der VARTA AG Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens bleiben und plant, langfristig einen Mehrheitsanteil zu halten.
DDr. Michael Tojner, CEO und Mehrheitseigentümer der Montana Tech Components AG, sagt: "Das Management der VARTA AG hat in den vergangenen Jahren exzellente Arbeit geleistet. Sie haben das Unternehmen an die Spitze des Marktes für Hörgerätebatterien geführt und zukunftsträchtige Produkte für ein starkes zukünftiges Wachstum positioniert. Nach der Teilung von VARTA vor fast 15 Jahren hätte damit kaum jemand gerechnet. Diese Entwicklung wollen wir als Gesellschafter weiter begleiten."
Die der VARTA AG zufließenden Mittel in Höhe des erwarteten Bruttoemissionserlöses von 150 Millionen Euro sollen zum Großteil dem Ausbau der Produktionskapazitäten ihrer operativen Töchter dienen, hauptsächlich in Deutschland. Es wird beabsichtigt, etwa 80 Millionen Euro in die Ausweitung der Produktionskapazität von wiederaufladbaren Lithium-Ionen Mikrobatterien zu investieren und rund 30 Millionen Euro für den Aufbau einer neuen Produktionslinie für Zink-Luft Hörgerätebatterien. In diesem Bereich hat die VARTA AG aufgrund des anhaltenden Wachstumstrends des Hörgerätemarkts ihre Kapazitäten bereits in der Vergangenheit kontinuierlich ausgebaut. Im Segment Power & Energy beabsichtigt die VARTA AG, rund 20 Millionen Euro aufzuwenden, um entsprechend der Projektpipeline in die Batterieassemblierungswerke zu investieren und die Kompetenzen insbesondere im Bereich Software und Elektronik im Zuge einer möglichen Akquisition zu stärken. Der Rest wird für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
Voraussichtlich wird das Angebot aus einem öffentlichen Angebot in Deutschland und Österreich sowie Privatplatzierungen außerhalb Deutschlands und Österreichs bestehen, einschließlich einer Privatplatzierung an qualifizierte institutionelle Anleger in den Vereinigten Staaten von Amerika [2]. Für das Unternehmen und den CFO soll ein Lock-up von zwölf Monaten gelten, für den CEO und die bestehenden Altaktionäre jeweils ein Lock-up von 24 Monaten.
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG agiert als Sole Global Coordinator und zusammen mit UniCredit Bank AG als Joint Bookrunner.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
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Captrace ist ein führender Anbieter von Informationssystemen im Bereich Investor Relations. Mit seinem System C◆Tace ermöglicht das Unternehmen dem Emittent größtmögliche Transparenz über seine Investorenstruktur zu erhalten. Durch den Service der Aktionärsidentifikation können Emittenten die Daten ihrer Investoren einfach und zuverlässig über das System C◆Trace von den Banken/Intermediären abfragen.
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- Elektrisierend: weltweiter Experte für Mikrobatterien und einer der globalen Marktführer für Hörgerätebatterien; massive Nachfrage: kleine Batterien für die neue Generation der schnurlosen Kopfhörer
- Rückenwind: Profiteur des Trends zur dezentralen Energieversorgung im Rahmen der deutschen Energiewende
- Überzeugender Track Record: Umsätze legten von 2014 bis 2016 im Schnitt um rund 12,5 Prozent pro Jahr zu, EBITDA-Marge blieb kontinuierlich auf hohem Niveau
Die VARTA AG beabsichtigt, ihre Aktien noch in diesem Jahr im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notieren zu lassen. Die VARTA AG ist ein weltweiter Experte für Mikrobatterien mit einer dominanten Marktposition bei Hörgerätebatterien und nutzt die sehr attraktiven Wachstumsmöglichkeiten in den Märkten für Lösungen für Hearables und Power Packs. Im Zuge des Börsengangs werden voraussichtlich neue Aktien aus einer geplanten Kapitalerhöhung mit einem Bruttogesamterlös von rund 150 Millionen Euro sowie bestehende Aktien aus dem Besitz des mittelbaren Alleinaktionärs, der Montana Tech Components AG, angeboten. Die endgültige Größe dieser Platzierung ist noch festzulegen. Zusätzliche Aktien für eine eventuelle Mehrzuteilung in Höhe von bis zu 15 Prozent der Basistransaktion werden ebenfalls durch den Altaktionär bereitgestellt werden. Die angestrebte Streubesitzquote nach dem Börsengang wird voraussichtlich bei ca. 40 Prozent liegen.
"Geräte unseres Alltags werden kleiner und schnurlos. Dieser Markt boomt. Wir profitieren vom technologischen Fortschritt. Dieser sorgt für eine große Nachfrage nach kleinen Batterien mit hoher Energiedichte und hoher Zuverlässigkeit. Dafür sind wir weltweit technologisch führend und treffen mit unseren Lithium-Ionen Batterien den Nerv der Zeit. Die Nachfrage nach unseren Produkten wächst massiv, so dass wir die Produktionskapazitäten erheblich ausbauen müssen. Das gibt uns enormen Rückenwind und ist ein klarer Beleg für die Attraktivität und Qualität unserer Produkte", sagt Herbert Schein, CEO der VARTA AG. "Mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang wollen wir hier nochmal deutlich zulegen. Wir wollen das Momentum nutzen, um unser Wachstum zu beschleunigen und nachhaltig vom großen Marktpotenzial zu profitieren."
Batterien werden zunehmend zu einer strategischen Komponente für Performance und Qualität. Kleine Geräte wie Kopfhörer, andere sogenannte Wearables oder Unterhaltungselektronik verlangen nach intelligenten und qualitativ hochwertigen Batterien auf kleinstem Raum. Werkzeuge oder Haushalts- und Gartengeräte benötigen leistungsstarke Akkus. Mehr und mehr prägen diese Geräte einen Alltag, in dem für Kabel immer weniger Platz bleibt. Gleichzeitig steigt täglich die Zahl der Energieselbstversorger. Um Energie, die etwa mit Solarpanelen auf dem Dach des Eigenheims gewonnen wird, effizient zu nutzen, braucht es Speichermöglichkeiten. Auf diese beiden Trends setzt die VARTA AG mit ihren beiden operativen Töchtern VARTA Microbattery GmbH und VARTA Storage GmbH. Dabei profitiert das Unternehmen vom Knowhow im Bereich Hörgerätebatterien.
In ihrem Segment Microbatteries (VARTA Microbattery) sorgt die VARTA AG dafür, dass die steigende Anzahl kompakter, intelligenter, schnurloser und vernetzter Geräte mit Energie versorgt wird. Besonders stark vertreten ist die VARTA AG hier bereits bei Batterien für schnurlose Kopfhörer. Da die kleinen Lithium-Ionen Batterien in vielen Geräten fest verbaut werden, sind Qualität und Verlässlichkeit bei gleichzeitig hoher Energie- und Leistungsdichte ausschlaggebend - Bereiche, in denen das Unternehmen von jahrelangem Knowhow profitiert: Mikrobatterien des Unternehmens unterstützen dabei, dass rund 25 Millionen Menschen weltweit wieder zuverlässig hören können. Eine alternde Gesellschaft und immer komfortablere Hörgeräte führen seit Jahren zu einem stetigen Marktwachstum bei den entsprechenden Batterien und ermöglichen sehr stabile Margen. Dank einer immer höheren Energiedichte der eigenen Produkte hat sich die VARTA AG zu einem der globalen Marktführer in diesem Bereich entwickelt. Dank Qualität und Technologie hat sich das Unternehmen in einem anhaltenden Verdrängungswettbewerb durchgesetzt, ehemalige Wettbewerber sind sogar zu Kunden geworden. Dass der Transfer auf den neuen Bereich Wearables und Hearables gelungen ist, zeigt die zuletzt massiv angestiegene Nachfrage.
Im Segment Microbatteries erwirtschaftet die VARTA AG traditionell über drei Viertel ihres Umsatzes. Zwischen 2014 und 2016 stieg der Umsatz im Segment Microbatteries um knapp 29 Prozent auf rund 177 Millionen Euro und betrug im ersten Halbjahr 2017 rund 101 Millionen Euro (1HJ 2016: rund 88 Millionen Euro).
Das Segment Power & Energy (VARTA Storage GmbH) bietet intelligente Batterielösungen (smart battery solutions) für eine Vielzahl von Anwendungen und Endkundenmärkten. Auch hier wird die Nachfrage von einem steigenden Bedarf nach kabellosen Energielösungen getrieben. Vom Staubsauger bis zur Bohrmaschine erwecken die mobilen Energiequellen von VARTA Storage immer mehr Geräte zum Leben. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach stationären Energiespeichern, die einen wichtigen Baustein der deutschen Energiewende darstellen. VARTA Storage unterstützt sowohl Privathaushalte bei der effizienten Nutzung selbsterzeugter Energie als auch gewerbliche Nutzer in den Bereichen Notstromversorgung und Netzstabilität.
Der Umsatz im Segment Power & Energy lag im Geschäftsjahr 2016 bei rund 35 Millionen Euro und ist damit seit dem Geschäftsjahr 2014 um rund 20 Prozent gestiegen. Im ersten Halbjahr 2017 lag der Umsatz im Segment Power & Energy bei etwa 19 Millionen Euro (1HJ 2016: rund 17 Millionen Euro).
Die VARTA AG investiert konsequent in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Wichtiger Forschungsschwerpunkt ist die kontinuierliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Produkte. Durch die Steigerung der Energiedichte von kleinen Lithium-Ionen Batterien forscht das Unternehmen derzeit an einer neuen Batteriegeneration. Durch 130 Jahre Erfahrung in der Batterietechnologie verfügt das Unternehmen über das Knowhow, Innovationen mit hoher Qualität in eine hochautomatisierte Massenfertigung umzusetzen. Einen Wettbewerbsvorteil erlangt die VARTA AG dabei dadurch, dass sie wichtige Maschinen selbst konstruiert und so direkt auf den eigenen Bedarf anpassen kann.
Dank der starken Marktposition und der anhaltenden Trends hin zu Energiespeichern und mobiler Energienutzung konnte die VARTA AG in den vergangenen Jahren starkes und profitables Wachstum realisieren. Die Umsätze sind im Zeitraum 2014 bis 2016 im Durchschnitt um rund 12,5 Prozent pro Jahr gestiegen. 2016 erwirtschaftete die VARTA AG einen Umsatz von etwa 214 Millionen Euro. Die bereinigte [1] EBITDA-Marge lag in dieser Zeit kontinuierlich auf hohem Niveau, im Jahr 2016 bei rund zwölf Prozent. Gestützt auf die hohe Auslastung im Segment Microbatteries verzeichnete das Unternehmen im ersten Halbjahr 2017 noch einmal einen deutlichen Ergebnisanstieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2016. Während der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 auf etwa 120 Millionen Euro anstieg (1HJ 2016: rund 106 Millionen Euro), legte das bereinigte EBITDA auf rund 19,4 Millionen Euro zu (1HJ 2016: rund 10,2 Millionen Euro), die EBITDA-Marge in diesem Zeitraum stieg auf 16,2 Prozent (1HJ 2016: 9,6 Prozent).
"Wir sind in attraktiven Märkten vorne mit dabei", sagt Finanzvorstand Dr. Michael Pistauer. "Die hohe Nachfrage hat uns hier im ersten Halbjahr 2017 ein Rekordergebnis beschert. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen, sondern durch gezielte Investitionen sowohl unser Wachstum beschleunigen als auch beim Ergebnis weiter zulegen."
Mittelbarer Alleinaktionär der VARTA AG ist die Montana Tech Components AG. Diese wird auch nach dem Börsengang der VARTA AG Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens bleiben und plant, langfristig einen Mehrheitsanteil zu halten.
DDr. Michael Tojner, CEO und Mehrheitseigentümer der Montana Tech Components AG, sagt: "Das Management der VARTA AG hat in den vergangenen Jahren exzellente Arbeit geleistet. Sie haben das Unternehmen an die Spitze des Marktes für Hörgerätebatterien geführt und zukunftsträchtige Produkte für ein starkes zukünftiges Wachstum positioniert. Nach der Teilung von VARTA vor fast 15 Jahren hätte damit kaum jemand gerechnet. Diese Entwicklung wollen wir als Gesellschafter weiter begleiten."
Die der VARTA AG zufließenden Mittel in Höhe des erwarteten Bruttoemissionserlöses von 150 Millionen Euro sollen zum Großteil dem Ausbau der Produktionskapazitäten ihrer operativen Töchter dienen, hauptsächlich in Deutschland. Es wird beabsichtigt, etwa 80 Millionen Euro in die Ausweitung der Produktionskapazität von wiederaufladbaren Lithium-Ionen Mikrobatterien zu investieren und rund 30 Millionen Euro für den Aufbau einer neuen Produktionslinie für Zink-Luft Hörgerätebatterien. In diesem Bereich hat die VARTA AG aufgrund des anhaltenden Wachstumstrends des Hörgerätemarkts ihre Kapazitäten bereits in der Vergangenheit kontinuierlich ausgebaut. Im Segment Power & Energy beabsichtigt die VARTA AG, rund 20 Millionen Euro aufzuwenden, um entsprechend der Projektpipeline in die Batterieassemblierungswerke zu investieren und die Kompetenzen insbesondere im Bereich Software und Elektronik im Zuge einer möglichen Akquisition zu stärken. Der Rest wird für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
Voraussichtlich wird das Angebot aus einem öffentlichen Angebot in Deutschland und Österreich sowie Privatplatzierungen außerhalb Deutschlands und Österreichs bestehen, einschließlich einer Privatplatzierung an qualifizierte institutionelle Anleger in den Vereinigten Staaten von Amerika [2]. Für das Unternehmen und den CFO soll ein Lock-up von zwölf Monaten gelten, für den CEO und die bestehenden Altaktionäre jeweils ein Lock-up von 24 Monaten.
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