29.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Pankl (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Pankl-Gruppe konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 den Umsatz weiter steigern und erzielte einen Rekordumsatz von 100,3 mEur. Dies entspricht einem Wachstum von 5,2 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 (H1 2016: 95,4 mEur). Zuwächse konnten sowohl im Segment Racing / High Performance als auch im Segment Aerospace verzeichnet werden.
Sehr erfreulich entwickelte sich auch das Betriebsergebnis (EBIT). Dieses konnte überproportional zur Umsatzentwicklung gesteigert werden und betrug nach 8,0 mEur im Vorjahr 9,1 mEur im laufenden Geschäftsjahr. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 9,1 % (H1 2016: 8,4 %). Während das Zinsergebnis leicht verbessert werden konnte, wurde das Finanzergebnis insgesamt durch die Währungsentwicklung negativ beeinflusst. Nach -1,6 mEur im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 lag das Finanzergebnis mit nunmehr -2,0 mEur um 0,4 mEur unter dem Vorjahreswert. Unter Berücksichtigung des Ertragssteueraufwandes in Höhe von -2,0 mEur betrug Ergebnis nach Steuern zum 30.06.2017 5,1 mEur (H1 2016: 5,5 mEur). Das den Aktionären der Pankl Gruppe zustehende Ergebnis betrug 5,4 mEur (H1 2016: 5,6 mEur), was einem Gewinn je Aktie von 1,71 Eur (H1 2016: 1,77 Eur) entspricht.
Segment Racing/High Performance
Der Bereich Racing profitierte im ersten Halbjahr 2017 vor allem von Änderungen in den Rennsportreglements, welche zu höheren Entwicklungsausgaben der Teams führten. Der Bereich High Performance stand ganz im Zeichen des Ausbaues des neuen Getriebewerkes am Standort Kapfenberg. Der Ausbau verläuft plangemäß und es konnten bereits die ersten Prototypen gefertigt werden. Die Anlaufkosten belasteten erwartungsgemäß das Halbjahresergebnis des Segmentes. Insgesamt erzielte das Segment Racing/High Performance im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 88,1 mEur, was einer Umsatzsteigerung von 4,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht (H1 2016: 83,9 mEur). Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte von 7,4 mEur auf 8,7 mEur gesteigert werden. Die EBIT Marge stieg auf 9,9% (H1 2016: 8,8%).
Segment Aerospace
Die Nachfrage am Helikoptermarkt ist nach wie vor sehr gedämpft. Neben dem Geschäft mit Haupt- und Heckrotorwellen für Helikopter wird aktuell als zusätzliches Standbein das Triebwerksgeschäft etabliert. Die von Pankl produzierten Turbinenwellen kommen in Flächenflugzeugen und stationären Turbinen zum Einsatz. Trotz des schwierigen Marktumfeldes konnte auch im Segment Aerospace der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 um 8,4% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres gesteigert werden und betrug 12,7 mEur (H1 2016: 11,8 mEur). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 0,6 mEur (H1 2016: 0,4 mEur), was einer EBIT Marge von 5,0% nach 3,1% im Vorjahr entspricht.
Ausblick
CEO Wolfgang Plasser: "Aufgrund des sehr erfreulichen Formel 1-Geschäftes konnten wir im ersten Halbjahr ein über unseren Erwartungen liegendes Rekord-EBIT erzielen. Im zweiten Halbjahr stehen neben dem Start der Serienproduktion im neuen Werk auch die Inbetriebnahme unserer neuen additiven Fertigungskapazitäten und die Produktion der ersten Turbinenwellen besonders im Fokus. Aufgrund der Saisonalität des Racing-Geschäftes rechnen wir in den kommenden sechs Monaten mit einem schwächeren Ergebnis als in der ersten Jahreshälfte. Insgesamt werden wir aber 2017 trotz Sonderbelastungen ein sehr solides Geschäftsergebnis erwirtschaften."
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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29.08.2017, 3813 Zeichen
29.08.2017
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Die Pankl-Gruppe konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 den Umsatz weiter steigern und erzielte einen Rekordumsatz von 100,3 mEur. Dies entspricht einem Wachstum von 5,2 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 (H1 2016: 95,4 mEur). Zuwächse konnten sowohl im Segment Racing / High Performance als auch im Segment Aerospace verzeichnet werden.
Sehr erfreulich entwickelte sich auch das Betriebsergebnis (EBIT). Dieses konnte überproportional zur Umsatzentwicklung gesteigert werden und betrug nach 8,0 mEur im Vorjahr 9,1 mEur im laufenden Geschäftsjahr. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 9,1 % (H1 2016: 8,4 %). Während das Zinsergebnis leicht verbessert werden konnte, wurde das Finanzergebnis insgesamt durch die Währungsentwicklung negativ beeinflusst. Nach -1,6 mEur im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 lag das Finanzergebnis mit nunmehr -2,0 mEur um 0,4 mEur unter dem Vorjahreswert. Unter Berücksichtigung des Ertragssteueraufwandes in Höhe von -2,0 mEur betrug Ergebnis nach Steuern zum 30.06.2017 5,1 mEur (H1 2016: 5,5 mEur). Das den Aktionären der Pankl Gruppe zustehende Ergebnis betrug 5,4 mEur (H1 2016: 5,6 mEur), was einem Gewinn je Aktie von 1,71 Eur (H1 2016: 1,77 Eur) entspricht.
Segment Racing/High Performance
Der Bereich Racing profitierte im ersten Halbjahr 2017 vor allem von Änderungen in den Rennsportreglements, welche zu höheren Entwicklungsausgaben der Teams führten. Der Bereich High Performance stand ganz im Zeichen des Ausbaues des neuen Getriebewerkes am Standort Kapfenberg. Der Ausbau verläuft plangemäß und es konnten bereits die ersten Prototypen gefertigt werden. Die Anlaufkosten belasteten erwartungsgemäß das Halbjahresergebnis des Segmentes. Insgesamt erzielte das Segment Racing/High Performance im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 88,1 mEur, was einer Umsatzsteigerung von 4,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht (H1 2016: 83,9 mEur). Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte von 7,4 mEur auf 8,7 mEur gesteigert werden. Die EBIT Marge stieg auf 9,9% (H1 2016: 8,8%).
Segment Aerospace
Die Nachfrage am Helikoptermarkt ist nach wie vor sehr gedämpft. Neben dem Geschäft mit Haupt- und Heckrotorwellen für Helikopter wird aktuell als zusätzliches Standbein das Triebwerksgeschäft etabliert. Die von Pankl produzierten Turbinenwellen kommen in Flächenflugzeugen und stationären Turbinen zum Einsatz. Trotz des schwierigen Marktumfeldes konnte auch im Segment Aerospace der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 um 8,4% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres gesteigert werden und betrug 12,7 mEur (H1 2016: 11,8 mEur). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 0,6 mEur (H1 2016: 0,4 mEur), was einer EBIT Marge von 5,0% nach 3,1% im Vorjahr entspricht.
Ausblick
CEO Wolfgang Plasser: "Aufgrund des sehr erfreulichen Formel 1-Geschäftes konnten wir im ersten Halbjahr ein über unseren Erwartungen liegendes Rekord-EBIT erzielen. Im zweiten Halbjahr stehen neben dem Start der Serienproduktion im neuen Werk auch die Inbetriebnahme unserer neuen additiven Fertigungskapazitäten und die Produktion der ersten Turbinenwellen besonders im Fokus. Aufgrund der Saisonalität des Racing-Geschäftes rechnen wir in den kommenden sechs Monaten mit einem schwächeren Ergebnis als in der ersten Jahreshälfte. Insgesamt werden wir aber 2017 trotz Sonderbelastungen ein sehr solides Geschäftsergebnis erwirtschaften."
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Wolfgang Plasser (CEO Pankl)
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