Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Wohnkosten: 70m2-Neubauwohnung in Österreich kostet fast sechs Bruttojahresgehälter


20.07.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Deloitte (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der Deloitte Property Index 2017 zeigt: Im europäischen Vergleich schneidet Österreich vor allem in puncto Bauvorhaben sehr gut ab. Außerdem nahmen aufgrund steigender Nachfrage und günstiger Finanzierungslage die Transaktionen am heimischen Markt im Jahr 2016 weiter zu, das Stadt-Land-Gefälle bleibt aber bestehen.

Österreich führend bei Bauvorhaben
Im vergangenen Jahr wurde österreichweit der Bau von 7,6 Wohnungen pro 1.000 Einwohner initiiert. „Österreich liegt bei den Bauvorhaben im Wohnungsbereich an europäischer Spitze. Damit wird sowohl von privaten als auch öffentlichen Bauträgern der wachsenden Nachfrage Rechnung getragen“, analysiert Alexander Hohendanner, Partner bei Deloitte Österreich.

Den zweiten Platz belegt in der Studie Israel mit 6,1 geplanten Wohnungen pro 1.000 Einwohner, gefolgt von Frankreich auf dem dritten Platz mit 5,7 Wohnungen. Portugal liegt mit einem Wert von 1,1 an letzter Stelle.

Österreichische Wohnungspreise im Mittelfeld
Bei den Immobilienpreisen liegt Österreich im mittleren Segment. Hierzulande muss man beim Kauf einer neuen Wohnung mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von EUR 2.572,- rechnen. Das entspricht rund sechs Bruttojahresgehältern für eine Wohnraumfläche von 70m2. Portugal ist im Europavergleich am günstigsten: Dort zahlt man im Durchschnitt nur EUR 1.068,- pro Quadratmeter. Großbritannien ist mit EUR 4.628,- am teuersten.

Der Preisvergleich zwischen ländlichen und städtischen Gebieten offenbart ein Stadt-Land-Gefälle. Die Wohnungen in den Städten sind wesentlich teurer. „In Wien zahlt man durchschnittlich einen Quadratmeterpreis von rund EUR 4.000,-. Das ist eineinhalbmal so viel wie im nationalen Durchschnitt“, erklärt Alexander Hohendanner. Es geht aber noch kostspieliger: Unter den vom Deloitte Property Index berücksichtigten europäischen Städten hat London City nach wie vor den höchsten Quadratmeterpreis von EUR 16.538,-, Paris folgt mit EUR 12.374,-.

Trend zu Mietobjekten trotz geringer Renditen
Fast ein Drittel (30,2 %) der österreichischen Haushalte lebt in Mietobjekten. Damit liegt Österreich auf Platz drei in Europa. Nur in Deutschland (54,3 %) und Dänemark (34,4 %) wird noch öfter gemietet.

Die Rendite ist in Wien mit 2,8 % im europäischen Vergleich relativ gering. Gemeinsam mit Paris liegt die österreichische Hauptstadt einen Platz vor London City, die mit 2,0 % die niedrigste durchschnittliche Rendite im europäischen Wohnungsmarkt ausweist. Auch in Graz (3,1 %) und Linz (3,4 %) führen die niedrigen Renditen zu hohen Immobilienpreisen im Verhältnis zum aktuellen Mietniveau.

Über den Deloitte Property Index
Der Deloitte Property Index vergleicht Wohnungsmarkt und Wohnmarkttrends in ausgewählten, hauptsächlich europäischen Ländern. Der Report analysiert die Einflussfaktoren, die sich auf die Entwicklung des Wohnungsmarktes und der Wohnimmobilien auswirken. Der Property Index wurde heuer zum sechsten Mal erhoben. Im Index wurden folgende Länder analysiert: Österreich, Belgien, Tschechien, Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Israel, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und das Vereinigte Königreich.

Haus Leopold-Ferstl-Gasse 3, Straßenansicht : Fertigstellungsfeier eines Wohnhauses in 1210 Wien, Leopold-Ferstl-Gasse 3 - Projekt der Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH (RVW) : Fotocredit: Stoiber/RVW © Aussendung



Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3C5E0
AT0000A3CTA0
AT0000A3BPU8
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Zalando
    #gabb #1737

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Do. 21.11.24: DAX unter 19.000, Big Short bei Siemens Energy, Symrise optimistischer, Gold steigt stark

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Gabriele Basilico
    Ambiente urbano 1970-1980
    2024
    Electa

    Andreas Gehrke
    Flughafen Berlin-Tegel
    2023
    Drittel Books

    Adolf Čejchan
    Ústí nad Labem
    1965
    Severočeské krajské nakladatelství

    Hans Hollein
    Austriennale. Österreich auf der 14. Triennale di Milano 1968. Die große Zahl / Il grande numero / The great number.
    1968
    Brüder Rosenbaum

    Regina Anzenberger
    Imperfections
    2024
    AnzenbergerEdition

    Inbox: Wohnkosten: 70m2-Neubauwohnung in Österreich kostet fast sechs Bruttojahresgehälter


    20.07.2017, 3796 Zeichen

    20.07.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Deloitte (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Der Deloitte Property Index 2017 zeigt: Im europäischen Vergleich schneidet Österreich vor allem in puncto Bauvorhaben sehr gut ab. Außerdem nahmen aufgrund steigender Nachfrage und günstiger Finanzierungslage die Transaktionen am heimischen Markt im Jahr 2016 weiter zu, das Stadt-Land-Gefälle bleibt aber bestehen.

    Österreich führend bei Bauvorhaben
    Im vergangenen Jahr wurde österreichweit der Bau von 7,6 Wohnungen pro 1.000 Einwohner initiiert. „Österreich liegt bei den Bauvorhaben im Wohnungsbereich an europäischer Spitze. Damit wird sowohl von privaten als auch öffentlichen Bauträgern der wachsenden Nachfrage Rechnung getragen“, analysiert Alexander Hohendanner, Partner bei Deloitte Österreich.

    Den zweiten Platz belegt in der Studie Israel mit 6,1 geplanten Wohnungen pro 1.000 Einwohner, gefolgt von Frankreich auf dem dritten Platz mit 5,7 Wohnungen. Portugal liegt mit einem Wert von 1,1 an letzter Stelle.

    Österreichische Wohnungspreise im Mittelfeld
    Bei den Immobilienpreisen liegt Österreich im mittleren Segment. Hierzulande muss man beim Kauf einer neuen Wohnung mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von EUR 2.572,- rechnen. Das entspricht rund sechs Bruttojahresgehältern für eine Wohnraumfläche von 70m2. Portugal ist im Europavergleich am günstigsten: Dort zahlt man im Durchschnitt nur EUR 1.068,- pro Quadratmeter. Großbritannien ist mit EUR 4.628,- am teuersten.

    Der Preisvergleich zwischen ländlichen und städtischen Gebieten offenbart ein Stadt-Land-Gefälle. Die Wohnungen in den Städten sind wesentlich teurer. „In Wien zahlt man durchschnittlich einen Quadratmeterpreis von rund EUR 4.000,-. Das ist eineinhalbmal so viel wie im nationalen Durchschnitt“, erklärt Alexander Hohendanner. Es geht aber noch kostspieliger: Unter den vom Deloitte Property Index berücksichtigten europäischen Städten hat London City nach wie vor den höchsten Quadratmeterpreis von EUR 16.538,-, Paris folgt mit EUR 12.374,-.

    Trend zu Mietobjekten trotz geringer Renditen
    Fast ein Drittel (30,2 %) der österreichischen Haushalte lebt in Mietobjekten. Damit liegt Österreich auf Platz drei in Europa. Nur in Deutschland (54,3 %) und Dänemark (34,4 %) wird noch öfter gemietet.

    Die Rendite ist in Wien mit 2,8 % im europäischen Vergleich relativ gering. Gemeinsam mit Paris liegt die österreichische Hauptstadt einen Platz vor London City, die mit 2,0 % die niedrigste durchschnittliche Rendite im europäischen Wohnungsmarkt ausweist. Auch in Graz (3,1 %) und Linz (3,4 %) führen die niedrigen Renditen zu hohen Immobilienpreisen im Verhältnis zum aktuellen Mietniveau.

    Über den Deloitte Property Index
    Der Deloitte Property Index vergleicht Wohnungsmarkt und Wohnmarkttrends in ausgewählten, hauptsächlich europäischen Ländern. Der Report analysiert die Einflussfaktoren, die sich auf die Entwicklung des Wohnungsmarktes und der Wohnimmobilien auswirken. Der Property Index wurde heuer zum sechsten Mal erhoben. Im Index wurden folgende Länder analysiert: Österreich, Belgien, Tschechien, Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Israel, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und das Vereinigte Königreich.

    Haus Leopold-Ferstl-Gasse 3, Straßenansicht : Fertigstellungsfeier eines Wohnhauses in 1210 Wien, Leopold-Ferstl-Gasse 3 - Projekt der Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH (RVW) : Fotocredit: Stoiber/RVW © Aussendung





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #136: Formelaustria Young Driver Programme als Investment, Kart-Talente & Sim-Racer zu F4-Racern machen




     

    Bildnachweis

    1. Haus Leopold-Ferstl-Gasse 3, Straßenansicht : Fertigstellungsfeier eines Wohnhauses in 1210 Wien, Leopold-Ferstl-Gasse 3 - Projekt der Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH (RVW) : Fotocredit: Stoiber/RVW , (© Aussendung)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.


    Random Partner

    DADAT Bank
    Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Haus Leopold-Ferstl-Gasse 3, Straßenansicht : Fertigstellungsfeier eines Wohnhauses in 1210 Wien, Leopold-Ferstl-Gasse 3 - Projekt der Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH (RVW) : Fotocredit: Stoiber/RVW, (© Aussendung)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3C5E0
    AT0000A3CTA0
    AT0000A3BPU8
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Zalando
      #gabb #1737

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Do. 21.11.24: DAX unter 19.000, Big Short bei Siemens Energy, Symrise optimistischer, Gold steigt stark

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Futures
      On the Verge
      2023
      Void

      Eron Rauch
      Heartland
      2023
      Self published

      Gabriele Basilico
      Ambiente urbano 1970-1980
      2024
      Electa

      Nikita Teryoshin
      Nothing Personal
      2024
      GOST

      Gregor Radonjič
      Misplacements
      2023
      Self published