23.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Zumtobel (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Dornbirn, Österreich – Im Geschäftsjahr 2016/17 hat die Zumtobel Group eine deutliche Verbesserung ihres Ergebnisses erzielt und konnte das Jahresergebnis mit 25,2 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln. Während die Profitabilität gesteigert werden konnte, wurde der Umsatz von negativen Währungseffekten und einem herausfordernden Branchenumfeld belastet.
„Das zurückliegende Geschäftsjahr war für die Zumtobel Group sehr erfolgreich. Wir sehen deutlich, dass wir mit den Maßnahmen zur Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit auf dem richtigen Weg sind. Die umfassenden Restrukturierungen der vergangenen Jahre haben dazu beigetragen, dass wir unsere Profitabilität signifikant steigern konnten. Ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016/17 war die Markteinführung von Zumtobel Group Services (ZGS). Damit positionieren wir den Konzern als ganzheitlichen Anbieter von Lichtlösungen und software-orientierten Services. Wir sind überzeugt, dass wir ein stabiles Fundament für profitables Wachstum gelegt haben und vor allem auch dank des Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Wachstumsziele erreichen werden“, sagt Ulrich Schumacher, CEO Zumtobel Group.
Umsatz durch negative Währungseffekte beeinflusst
Die Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2016/17 wurde durch deutlich negative Währungseffekte im Ausmaß von 39,0 Mio EUR beeinflusst, welche vor allem auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund zurückzuführen sind. Eine weitere Belastung stellen die fehlenden Umsatzbeiträge aus dem Verkauf des Geschäfts mit Werbebeleuchtung („Signage“) im November 2015 dar. Dementsprechend sank der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahr in einem herausfordernden und von hoher Volatilität geprägten Branchenumfeld um 3,9% auf 1.303,9 Mio EUR (Vorjahr 1.356,5 Mio EUR). Der Umsatz mit LED-Produkten entwickelt sich nach wie vor dynamisch und steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Prozent auf 960,0 Mio EUR (Vorjahr 860,3 Mio EUR). Der LED-Anteil am Gruppenumsatz erhöhte sich damit innerhalb von 12 Monaten auf 73,6% (Vorjahr 63,4%).
Gesteigerte Profitabilität und Verbesserung des Free Cashflows
Das wichtigste Highlight im Hinblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr der Zumtobel Group ist die Ertragsentwicklung: Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr trotz geringerem Umsatz um 23,4% von 58,7 Mio EUR auf 72,4 Mio EUR. Die Umsatzrendite stieg entsprechend von 4,3% auf 5,6%. Der Jahresgewinn konnte gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden und stieg von 11,9 Mio EUR auf 25,2 Mio EUR. Die Maßnahmen zur Optimierung des globalen Werksverbundes der Zumtobel Group haben maßgeblich zur gestiegenen Profitabilität des Lichtkonzerns beigetragen. Die geplante Errichtung des neuen Werk in Serbien wird diese Entwicklung künftig weiter unterstützen.
Sehr erfreulich ist auch die signifikant positive Entwicklung beim Free Cashflow. Durch ein konsequentes Working Capital Management, geringere Investitionstätigkeit sowie ein besseres operatives Ergebnis konnte ein positiver Free Cashflow von 69,4 Mio EUR erreicht werden (Vorjahr 49,8 Mio EUR). Vor diesem Hintergrund schlägt der Vorstand dem Aufsichtsrat des Unternehmens und in Folge der Hauptversammlung am 21. Juli 2017 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2016/17 in Höhe von 0,23 EUR je Aktie (Vorjahr 0,20 EUR) vor.
Unterschiedliche regionale Trends und Entwicklungen in den Segmenten
Im globalen Vergleich zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen in den Regionen. In Benelux & Osteuropa, in den Ländern Österreich, USA, Großbritannien und Italien konnten sehr erfreuliche Umsatzsteigerungen erzielt werden. Demgegenüber standen deutliche, größtenteils marktbedingte Rückgänge in Australien, Frankreich, der Schweiz und insbesondere dem Mittleren Osten. Daraus ergibt sich im Leuchtensegment (Marken acdc, Thorn, Reiss, Zumtobel) ein Umsatz von 999,9 Mio EUR (Vorjahr 1.028,4 Mio EUR, minus 2,8 Prozent). Im Komponentensegment war der Rückgang im Geschäftsjahr 2016/17 mit minus 8,1 Prozent ausgeprägter als im Bereich der Leuchten. Dies ist auf die entgangenen Umsatzbeiträge aus dem Verkauf des Geschäfts mit Werbebeleuchtung („Signage“) sowie auf die weiterhin stark rückläufigen Umsätze mit konventionellen elektronischen Vorschaltgeräten zurückzuführen. Erfreulich hingegen ist die deutlich steigende Nachfrage nach intelligenten, vernetzbaren LED-Komponenten sowie Systemlösungen der Tridonic.
Investitionen in die Zukunft des Lichts
Für die Neuausrichtung des Konzerns im Bereich der datenbasierten-Services investierte die Zumtobel Group auf nahezu gleichbleibend hohem Niveau in Forschung und Entwicklung. So wurden im Geschäftsjahr 2016/17 insgesamt 82,4 Mio EUR für F&E ausgegeben, um die Technologieposition des Lichtkonzerns weiter zu stärken. Dies schlägt sich unter anderem im umfangreichen Patentportfolio der Gruppe nieder. So wurden im Berichtsjahr 161 Patente angemeldet (Vorjahr 141). Insgesamt hält die Zumtobel Group mehr als 4.700 Patente. Aktuell liegt der Fokus im Bereich F&E vor allem auf dem Thema vernetzte Beleuchtung im Internet der Dinge. Hier hat die Zumtobel Group im vergangenen Geschäftsjahr erste Produkte kommerzialisiert und Projekte erfolgreich umgesetzt. Dazu zählen beispielsweise vernetzte Lichtlösungen welche die Zumtobel Group in Räumen der Londoner Hauptverwaltung der Land Securities Group PLC, Großbritanniens größtem Unternehmen für Gewerbeimmobilien, installiert hat. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Kunden die Vorteile auszuloten, die vernetztes Licht für gewerbliche Gebäude bietet.
Mitarbeiterstand weltweit bei 6.562 Vollzeitkräften
Die strategische Neuausrichtung der Zumtobel Group und die damit verbundenen notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen führten zu einem Personalrückgang insbesondere im Bereich der Produktion. Zum Stichtag 30. April 2017 beschäftigt die Zumtobel Group weltweit insgesamt 6.562 Vollzeitkräfte (inklusive Leiharbeiter, ohne Lehrlinge). Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von etwa 200 Mitarbeitern.
In Österreich steigerte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 5,1 Prozent auf 2.430 Vollzeitkräfte, am Standort Vorarlberg um 6,3 Prozent auf 2.157 Mitarbeiter. Zum Stichtag bildete die Zumtobel Group weltweit 113 Lehrlinge aus.
Ausblick: Verbesserung beim Umsatz und Ergebnis erwartet
Ziel des Vorstands ist es, den eingeschlagenen Weg der strategischen Neuausrichtung auch im neuen Geschäftsjahr mit vollem Engagement und mit aller Konsequenz fortführen. Einerseits liegt der Fokus darauf, die Kostenposition der Zumtobel Group weiter zu verbessern, wie etwa durch den Aufbau eines neuen Produktionswerkes in Serbien, und andererseits liegt der Fokus auf Investitionen in Zukunftstechnologien im Bereich Internet der Dinge und in den Ausbau der neu gegründeten Service- Einheit. In der europäischen Bauwirtschaft haben sich im Berichtsjahr die Anzeichen für eine Trendwende hin zu einem leicht wachsenden Marktumfeld weiter verfestigt, allerdings mit großen regionalen Unterschieden. Im Geschäftsjahr 2017/18 wird die Zumtobel Group weiter von der bereits deutlich verbesserten Kostenposition profitieren, allerdings sind auch zusätzliche Belastungen aus negativen Währungseffekten, Preisdruck im Komponentengeschäft und den umfassenden Investitionen in Zukunftsthemen zu erwarten.
Für das Geschäftsjahr 2017/18 rechnet der Vorstand der Zumtobel Group trotz anhaltend geringer Visibilität mit einer leichten Verbesserung sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio EUR) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio EUR). Damit liegt die Zumtobel Group auch weiterhin im Plan, die bereinigte EBIT-Marge mittelfristig schrittweise auf etwa 8% bis 10% zu steigern.
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Aktien auf dem Radar:EuroTeleSites AG, Rosenbauer, Porr, Austriacard Holdings AG, AT&S, Lenzing, Uniqa, Pierer Mobility, FACC, DO&CO, Zumtobel, Josef Manner & Comp. AG, Warimpex, UBM, RHI Magnesita, SW Umwelttechnik, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Addiko Bank, Agrana, Amag, EVN, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, MTU Aero Engines, HeidelbergCement, SAP, Siemens Energy.
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Uniqa
Die Uniqa Group ist eine führende Versicherungsgruppe, die in Österreich und Zentral- und Osteuropa tätig ist. Die Gruppe ist mit ihren mehr als 20.000 Mitarbeitern und rund 40 Gesellschaften in 18 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden.
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Dornbirn, Österreich – Im Geschäftsjahr 2016/17 hat die Zumtobel Group eine deutliche Verbesserung ihres Ergebnisses erzielt und konnte das Jahresergebnis mit 25,2 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln. Während die Profitabilität gesteigert werden konnte, wurde der Umsatz von negativen Währungseffekten und einem herausfordernden Branchenumfeld belastet.
„Das zurückliegende Geschäftsjahr war für die Zumtobel Group sehr erfolgreich. Wir sehen deutlich, dass wir mit den Maßnahmen zur Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit auf dem richtigen Weg sind. Die umfassenden Restrukturierungen der vergangenen Jahre haben dazu beigetragen, dass wir unsere Profitabilität signifikant steigern konnten. Ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016/17 war die Markteinführung von Zumtobel Group Services (ZGS). Damit positionieren wir den Konzern als ganzheitlichen Anbieter von Lichtlösungen und software-orientierten Services. Wir sind überzeugt, dass wir ein stabiles Fundament für profitables Wachstum gelegt haben und vor allem auch dank des Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Wachstumsziele erreichen werden“, sagt Ulrich Schumacher, CEO Zumtobel Group.
Umsatz durch negative Währungseffekte beeinflusst
Die Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2016/17 wurde durch deutlich negative Währungseffekte im Ausmaß von 39,0 Mio EUR beeinflusst, welche vor allem auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund zurückzuführen sind. Eine weitere Belastung stellen die fehlenden Umsatzbeiträge aus dem Verkauf des Geschäfts mit Werbebeleuchtung („Signage“) im November 2015 dar. Dementsprechend sank der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahr in einem herausfordernden und von hoher Volatilität geprägten Branchenumfeld um 3,9% auf 1.303,9 Mio EUR (Vorjahr 1.356,5 Mio EUR). Der Umsatz mit LED-Produkten entwickelt sich nach wie vor dynamisch und steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Prozent auf 960,0 Mio EUR (Vorjahr 860,3 Mio EUR). Der LED-Anteil am Gruppenumsatz erhöhte sich damit innerhalb von 12 Monaten auf 73,6% (Vorjahr 63,4%).
Gesteigerte Profitabilität und Verbesserung des Free Cashflows
Das wichtigste Highlight im Hinblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr der Zumtobel Group ist die Ertragsentwicklung: Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr trotz geringerem Umsatz um 23,4% von 58,7 Mio EUR auf 72,4 Mio EUR. Die Umsatzrendite stieg entsprechend von 4,3% auf 5,6%. Der Jahresgewinn konnte gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden und stieg von 11,9 Mio EUR auf 25,2 Mio EUR. Die Maßnahmen zur Optimierung des globalen Werksverbundes der Zumtobel Group haben maßgeblich zur gestiegenen Profitabilität des Lichtkonzerns beigetragen. Die geplante Errichtung des neuen Werk in Serbien wird diese Entwicklung künftig weiter unterstützen.
Sehr erfreulich ist auch die signifikant positive Entwicklung beim Free Cashflow. Durch ein konsequentes Working Capital Management, geringere Investitionstätigkeit sowie ein besseres operatives Ergebnis konnte ein positiver Free Cashflow von 69,4 Mio EUR erreicht werden (Vorjahr 49,8 Mio EUR). Vor diesem Hintergrund schlägt der Vorstand dem Aufsichtsrat des Unternehmens und in Folge der Hauptversammlung am 21. Juli 2017 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2016/17 in Höhe von 0,23 EUR je Aktie (Vorjahr 0,20 EUR) vor.
Unterschiedliche regionale Trends und Entwicklungen in den Segmenten
Im globalen Vergleich zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen in den Regionen. In Benelux & Osteuropa, in den Ländern Österreich, USA, Großbritannien und Italien konnten sehr erfreuliche Umsatzsteigerungen erzielt werden. Demgegenüber standen deutliche, größtenteils marktbedingte Rückgänge in Australien, Frankreich, der Schweiz und insbesondere dem Mittleren Osten. Daraus ergibt sich im Leuchtensegment (Marken acdc, Thorn, Reiss, Zumtobel) ein Umsatz von 999,9 Mio EUR (Vorjahr 1.028,4 Mio EUR, minus 2,8 Prozent). Im Komponentensegment war der Rückgang im Geschäftsjahr 2016/17 mit minus 8,1 Prozent ausgeprägter als im Bereich der Leuchten. Dies ist auf die entgangenen Umsatzbeiträge aus dem Verkauf des Geschäfts mit Werbebeleuchtung („Signage“) sowie auf die weiterhin stark rückläufigen Umsätze mit konventionellen elektronischen Vorschaltgeräten zurückzuführen. Erfreulich hingegen ist die deutlich steigende Nachfrage nach intelligenten, vernetzbaren LED-Komponenten sowie Systemlösungen der Tridonic.
Investitionen in die Zukunft des Lichts
Für die Neuausrichtung des Konzerns im Bereich der datenbasierten-Services investierte die Zumtobel Group auf nahezu gleichbleibend hohem Niveau in Forschung und Entwicklung. So wurden im Geschäftsjahr 2016/17 insgesamt 82,4 Mio EUR für F&E ausgegeben, um die Technologieposition des Lichtkonzerns weiter zu stärken. Dies schlägt sich unter anderem im umfangreichen Patentportfolio der Gruppe nieder. So wurden im Berichtsjahr 161 Patente angemeldet (Vorjahr 141). Insgesamt hält die Zumtobel Group mehr als 4.700 Patente. Aktuell liegt der Fokus im Bereich F&E vor allem auf dem Thema vernetzte Beleuchtung im Internet der Dinge. Hier hat die Zumtobel Group im vergangenen Geschäftsjahr erste Produkte kommerzialisiert und Projekte erfolgreich umgesetzt. Dazu zählen beispielsweise vernetzte Lichtlösungen welche die Zumtobel Group in Räumen der Londoner Hauptverwaltung der Land Securities Group PLC, Großbritanniens größtem Unternehmen für Gewerbeimmobilien, installiert hat. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Kunden die Vorteile auszuloten, die vernetztes Licht für gewerbliche Gebäude bietet.
Mitarbeiterstand weltweit bei 6.562 Vollzeitkräften
Die strategische Neuausrichtung der Zumtobel Group und die damit verbundenen notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen führten zu einem Personalrückgang insbesondere im Bereich der Produktion. Zum Stichtag 30. April 2017 beschäftigt die Zumtobel Group weltweit insgesamt 6.562 Vollzeitkräfte (inklusive Leiharbeiter, ohne Lehrlinge). Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von etwa 200 Mitarbeitern.
In Österreich steigerte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 5,1 Prozent auf 2.430 Vollzeitkräfte, am Standort Vorarlberg um 6,3 Prozent auf 2.157 Mitarbeiter. Zum Stichtag bildete die Zumtobel Group weltweit 113 Lehrlinge aus.
Ausblick: Verbesserung beim Umsatz und Ergebnis erwartet
Ziel des Vorstands ist es, den eingeschlagenen Weg der strategischen Neuausrichtung auch im neuen Geschäftsjahr mit vollem Engagement und mit aller Konsequenz fortführen. Einerseits liegt der Fokus darauf, die Kostenposition der Zumtobel Group weiter zu verbessern, wie etwa durch den Aufbau eines neuen Produktionswerkes in Serbien, und andererseits liegt der Fokus auf Investitionen in Zukunftstechnologien im Bereich Internet der Dinge und in den Ausbau der neu gegründeten Service- Einheit. In der europäischen Bauwirtschaft haben sich im Berichtsjahr die Anzeichen für eine Trendwende hin zu einem leicht wachsenden Marktumfeld weiter verfestigt, allerdings mit großen regionalen Unterschieden. Im Geschäftsjahr 2017/18 wird die Zumtobel Group weiter von der bereits deutlich verbesserten Kostenposition profitieren, allerdings sind auch zusätzliche Belastungen aus negativen Währungseffekten, Preisdruck im Komponentengeschäft und den umfassenden Investitionen in Zukunftsthemen zu erwarten.
Für das Geschäftsjahr 2017/18 rechnet der Vorstand der Zumtobel Group trotz anhaltend geringer Visibilität mit einer leichten Verbesserung sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio EUR) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio EUR). Damit liegt die Zumtobel Group auch weiterhin im Plan, die bereinigte EBIT-Marge mittelfristig schrittweise auf etwa 8% bis 10% zu steigern.
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