16.02.2017, 2306 Zeichen
Die Kapitalerhöhung der BKS 2016 war sicher nicht die grösste Primärmarktangelegenheit in der Geschichte der Wiener Börse, aber immerhin: In einem Jahr, das aktienmarktseitig eher von grossen Platzierungen (zB. bei Lenzing oder...
...oder Buwog, ebenfalls zu begrüssen) geprägt war, ging es bei der BKS-Kapitalerhöhung um eine echte Aufstockung des Kapitals. Im September wurden insgesamt 3.603.600 neue Stamm-Stückaktien ausgegeben und das Grundkapital von 72.07 auf 79.27 Mio. Euro ausgeweitet. Die Transaktion konnte voll platziert werden und auf Basis des Ausgabe- und Bezugspreises von 15,90 Euro je Junger Aktie errechnete sich ein Bruttoerlös aus der Kapitalerhöhung von rund 57 Mio. Euro. Sehr transparent war das Wording im Zusammenhang mit der Transaktion: Man habe bei der Kapitalerhöhung 746 neue Aktionäre gewinnen können, teilte CEO Herta Stockbauer via Aussendung mit. Das ist erstens eine stolze Zahl und zweitens eine mutig-innovative Art der Kapitalmarktkommunikation. Warum man diese Zahl so genau nennen kann, liegt auch an der Transaktionskonstellation mit einem Folgeangebot. Denn davor waren die Bezugsrechte-Besitzer, also die bestehenden Aktionäre, an der Reihe. Alte Freunde. Die Altaktionäre wurden natürlich von den langjährigen Freunden aus dem Syndikat (Oberbank AG, Bank für Tirol und Vorarlberg und Generali 3Banken Holding AG) angeführt, die allesamt ihre Bezugsrechte ausübten, insgesamt wurden 43 Prozent der Bezugsrechte mit Zeichnungsauftrag versehen.Privatanleger. Die erwähnten neuen Zeichner im Rahmen des öffentlichen Folgeangebots waren dann vor allem private und institutionelle Investoren aus Österreich. Die BKS ist damit auf den Spuren der deutlich grösseren Oberbank, bei der auf die Kapitalerhöhungen in der Regel auch eine Belebung am Sekundärmarkt folgte, auch in Richtung Volumina. Letzteres steht bei der BKS noch aus. Die Mittel aus dem Erlös der Kapitalerhöhung bringen eine Erhöhung des Kernkapitals und sollen das angestrebte organische und anorganische Wachstum sowie den Ausbau des Kreditgeschäfts unterstützen.Aus dem "Börse Social Magazine #1" - 1 Jahr, 12 Augaben, 77 Euro. Ca. 100 Seiten im Monat, ca. 1200 Seiten Print A4Alle Sieger 2016: Number One Awards 2016 (vgl. Number One Awards 2015, 2014)About: Number One Partnerschaft: Weber & Co. nennt Motive
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Wiener Börse Plausch S3/104: Leoni und die Pierer-Karte, Aktienbashing im OeNB-Verhör, kurzfristig Share Overhang bei Do&Co
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