30.01.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Bank Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Bester Jahresbeginn seit sechs Jahren: Bank Austria EinkaufsManagerIndex legt im Jänner 2017 auf 57,3 Punkte zu
Der Aufwärtstrend der vergangenen Monate im Produktionssektor setzt sich fort. Die Industriekonjunktur gewinnt zu Jahresbeginn 2017 sogar noch weiter an Fahrt. „Die österreichische Industrie legt einen Traumstart ins neue Jahr hin“, betont Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer, „der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im Jänner auf 57,3 Punkte gestiegen, eine weitere kräftige Steigerung des Wachstumstempos gegenüber dem Vormonat. Die Industriekonjunktur war in Österreich seit sechs Jahren nicht mehr so gut in Schwung.“ Seit März 2015 ist die österreichische Industrie bereits auf Wachstumskurs. Das anfangs moderate Tempo hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres erhöht. Damit hat die österreichische Industrie zur Dynamik im Euroraum aufschließen können.
Seit dem Herbst erreicht die heimische Industrie sogar ein überdurchschnittliches Wachstumstempo, aktuell sogar höher als in Deutschland. Die Einkaufsmanagerindizes liegen im Jänner für den Euroraum bei 55,1 und für Deutschland bei 56,5 Punkten, wie in Österreich mit steigender Tendenz. „Hohe Auftragszuwächse aus dem In- und Ausland haben der Industriekonjunktur in Österreich zu Jahresbeginn kräftigen Rückenwind verliehen. Nachfragesteigerung, Produktionsausweitung und Beschäftigungsaufbau stehen auf der Habenseite jedoch einem starken Preisauftrieb gegenüber, der die Ertragsseite der Betriebe belastet“, so Bruckbauer.
Die kräftige Verbesserung des Bank Austria EinkaufsManagerindex ist maßgeblich auf die spürbare Erhöhung der Produktionsleistung im Jänner zurückzuführen. Der Teilindex für die Produktion erreichte mit 59,5 Punkten den höchsten Wert seit April 2011. „Mit der kräftigen Produktionsausweitung haben die österreichischen Betriebe auf die starke Zunahme der Nachfrage nach ‚Made in Austria‘ zu Jahresbeginn reagiert. Erstmals seit eineinhalb Jahren waren die Auftragszuwächse im Export stärker als im Inlandsgeschäft. Die wettbewerbsfähigen heimischen Sachgütererzeuger scheinen von der Belebung der globalen Konjunktur bereits profitieren zu können“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Nachfrage aus dem Inland ist ungebrochen stark und das Produktionstempo wird zu langsam hochgefahren, um ein Anwachsen des Rückstaus in den Auftragsbüchern zu verhindern. Die durchschnittlichen Lieferzeiten haben sich im Jänner abermals deutlich erhöht.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, DO&CO, Warimpex, Flughafen Wien, Marinomed Biotech, VIG, Porr, EVN, RBI, Uniqa, Telekom Austria, AT&S, Rosenbauer, ams-Osram, FACC, Stadlauer Malzfabrik AG, Wolford, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, Erste Group, Österreichische Post, Polytec Group, S Immo, Wienerberger, Rheinmetall, SAP.
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Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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Der Aufwärtstrend der vergangenen Monate im Produktionssektor setzt sich fort. Die Industriekonjunktur gewinnt zu Jahresbeginn 2017 sogar noch weiter an Fahrt. „Die österreichische Industrie legt einen Traumstart ins neue Jahr hin“, betont Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer, „der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im Jänner auf 57,3 Punkte gestiegen, eine weitere kräftige Steigerung des Wachstumstempos gegenüber dem Vormonat. Die Industriekonjunktur war in Österreich seit sechs Jahren nicht mehr so gut in Schwung.“ Seit März 2015 ist die österreichische Industrie bereits auf Wachstumskurs. Das anfangs moderate Tempo hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres erhöht. Damit hat die österreichische Industrie zur Dynamik im Euroraum aufschließen können.
Seit dem Herbst erreicht die heimische Industrie sogar ein überdurchschnittliches Wachstumstempo, aktuell sogar höher als in Deutschland. Die Einkaufsmanagerindizes liegen im Jänner für den Euroraum bei 55,1 und für Deutschland bei 56,5 Punkten, wie in Österreich mit steigender Tendenz. „Hohe Auftragszuwächse aus dem In- und Ausland haben der Industriekonjunktur in Österreich zu Jahresbeginn kräftigen Rückenwind verliehen. Nachfragesteigerung, Produktionsausweitung und Beschäftigungsaufbau stehen auf der Habenseite jedoch einem starken Preisauftrieb gegenüber, der die Ertragsseite der Betriebe belastet“, so Bruckbauer.
Die kräftige Verbesserung des Bank Austria EinkaufsManagerindex ist maßgeblich auf die spürbare Erhöhung der Produktionsleistung im Jänner zurückzuführen. Der Teilindex für die Produktion erreichte mit 59,5 Punkten den höchsten Wert seit April 2011. „Mit der kräftigen Produktionsausweitung haben die österreichischen Betriebe auf die starke Zunahme der Nachfrage nach ‚Made in Austria‘ zu Jahresbeginn reagiert. Erstmals seit eineinhalb Jahren waren die Auftragszuwächse im Export stärker als im Inlandsgeschäft. Die wettbewerbsfähigen heimischen Sachgütererzeuger scheinen von der Belebung der globalen Konjunktur bereits profitieren zu können“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Nachfrage aus dem Inland ist ungebrochen stark und das Produktionstempo wird zu langsam hochgefahren, um ein Anwachsen des Rückstaus in den Auftragsbüchern zu verhindern. Die durchschnittlichen Lieferzeiten haben sich im Jänner abermals deutlich erhöht.
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Yes Monika Syslo
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