05.01.2017, 2111 Zeichen
Da schau mal einer an: Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) vermeldet ein „Spitzenergebnis“ bei der Summe der Immobilientransaktionen der von ihr verwalteten Fonds.
Laut Unternehmensangaben wurden demnach in 2016 Immobilien im Wert von 3,74 Milliarden Euro von „vom Institut verwalteten Publikums- und Spezialfonds“ gekauft und verkauft. Ganz offensichtlich boomt zumindest der mitteleuropäische Immobilienmarkt weiter. Auch wenn sich das wohl eher auf beliebte städtische Lagen beschränkt, denn ich glaube nicht dass es in der Schnee-Eifel einen Immobilien-Boom gibt. Doch wer weiß (ich nicht). Interessant der Blick auf die Details:
Immobilien gefragt – wohl auch wegen niedriger Zinsen
Die Deutsche Bank teilt mit, dass die entsprechenden Fonds der Deutschen Bank mehr Immobilien kauften als verkauften. Das spricht für Netto-Zuflüsse und es deckt sich auch mit meiner Einschätzung: Es ist derzeit eine Menge „Cash“ vorhanden, und Schlagworte wie „Anlagenotstand“ machten schon die Runde. Wohin mit dem Geld? Wie sagte schon Ludwig Erhard: Mit Reichtum fertig werden ist auch ein Problem! Oder wie heißt es so schön im südlichen Afrika: „First-World-Problem“!
Jedenfalls sind ehemals beliebte Anlagen wie Bundesanleihen beim derzeitigen Zinsniveau für Privatanleger(innen) ziemlich uninteressant. Insofern wundern mich die Zahlen der Deutschen Bank nicht. Für die Deutsche Bank selbst ist das „nett“, aber man sollte es auch nicht überbewerten. Denn die genannten 3,74 Milliarden Euro sind so wie ich es verstehe Sondervermögen, sprich gehören den jeweiligen Besitzern der Fondsanteile.
Ein Beitrag von Michael Vaupel
Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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