06.12.2016,
1670 Zeichen
Zu Wochenbeginn gab es für die Marktteilnehmer auf dem Frankfurter Börsenparkett bereits ein Nikolausgeschenk in Form deutlicher Kursgewinne. Interessant könnte es am Donnerstag werden. Auf der anstehenden Sitzung der Europäischen Zentralbank EZB könnte Mario Draghi das derzeitige Wertpapierkaufprogramm um sechs Monate verlängern. Des Weiteren dürfte die anschließende Pressekonferenz mit Spannung erwartet werden, vor allem, wenn sich der oberste Währungshüter der Eurozone zur Situation in Italien und dessen Bankensektor äußern wird.
Charttechnik
Zu Wochenbeginn ist dem deutschen Leitindex ein Befreiungsschlag gegönnt. Nach dem Ausbleiben des befürchteten Kursbebens infolge des Ausgangs des Referendums in Italien konnte die Unterstützung bei 10.575/10.585 Punkten zurückgewonnen werden. Anschließend ging es in Richtung der oberen Begrenzung der immer noch andauernden Seitwärtsphase bei 10.780/10.830 Zählern.
An diesem Widerstand hat sich der DAX bislang die Zähne ausgebissen. Erst bei einem beherzten Sprung darüber könnte die psychologische Marke bei 11.000 Punkten ins Visier genommen werden.
Für den Fall, dass die Anleger hierzulande erneut die charttechnische Flinte ins Korn werfen, sind im Tageschart drei Unterstützungen auszumachen. Dies sind die erwähnte und noch junge horizontale Trendlinie bei 10.575/10.585 Zählern, der steigende gewichtete 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 10.387 Punkten sowie die Unterseite der Schiebezone bei 10.386 Zählern.
Zur Stunde notiert der DAX bei 10.733 Punkten um 0,3% im Plus. Der Euro hält sich momentan weiterhin oberhalb der Marke bei 1,07 USD auf.
Im Original hier erschienen: DAX: Mario Draghi soll es richten
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Beitrag um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Börsenradio Live-Blick, Mo.17.6.24: Live-Blick ohne Live-Blick, Week 25 startet nach schwächsten 2 Tagen in DAX und ATX, Gold rauf
Bildnachweis
1.
Mario Draghi, matthi / Shutterstock.com, matthi / Shutterstock.com
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:FACC, Pierer Mobility, Rosenbauer, Austriacard Holdings AG, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Telekom Austria, Immofinanz, CA Immo, OMV, EVN, Semperit, voestalpine, Wienerberger, AT&S, Agrana, Amag, Erste Group, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Uniqa, VIG.
Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» BSN Spitout Wiener Börse: AT&S dreht nach fünf Minus-Tagen ins Plus
» Österreich-Depots: Update (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 17.Juni: Net New Enery, Porr, Andritz (Börse Geschichte)...
» PIR-News: Strabag, Pierer Mobility, Verbund, Kapitalmarkt-Promis für oek...
» Nachlese: Schwächephase, Christian Plas (Christian Drastil)
» Wiener Börse Party #673: ATX und DAX zuletzt je - 3,4% in 2 Tagen, Do&Co...
» ATX-Trends: DO & CO, Erste Group, Bawag, RBI ...
» Börsepeople im Podcast S13/09: Christian Plas
» SportWoche Party 2024 in the Making, 16. Juni (kaum Fouls, kaum VAR)
» SportWoche Party 2024 in the Making, 15. Juni (Clemens)