14.09.2016

Zugemailt von / gefunden bei: ecoduna (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

ecoduna AG: Kapitalerhöhung weit überzeichnet

• Kapitalerhöhung der ecoduna AG war weit überzeichnet 
• Planmäßiger Baubeginn der industriellen Algenproduktions-anlage mit Spatenstich Spätherbst 2016 
• Fertigstellung und Inbetriebnahme im Herbst 2017 geplant

Bruck an der Leitha, 14. September 2016 …. Die ecoduna AG, internationaler Technologieführer in der Algenproduktion gibt bekannt, dass die letzte Kapitalerhöhung, deren Zeichnungsfrist bis 9. September 2016 lief, deutlich überzeichnet war. 397.130 Stück junge Aktien, die zu einem Stückpreis von 5 Euro pro Aktie ausgegeben wurden, konnten erfolgreich platziert werden. Somit kann plangemäß mit dem Bau der ersten industriellen Algenproduktionsanlage in Österreich begonnen werden, die im Herbst 2017 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden wird. Der gesamte Kapitalbedarf für den Bau der industriellen Algen-Produktionsanlage, die 365 Tage pro Jahr produzieren wird, beträgt 15 Millionen Euro. Eine weitere Kapitalerhöhung wird voraussichtlich im 1. Quartal 2017 durchgeführt, die das Unternehmen wieder mittels Kapitalmarktprospekt kommunizieren wird. 

„Die deutliche Überzeichnung der aktuellen Kapitalerhöhung, die am 9. September abgeschlossen wurde, lässt uns planmäßig im Bau der ersten industriellen Algenproduktionsanlage Österreichs voranschreiten. Somit sind wir unserem Plan, globaler Marktführer in der Produktion von veganen Omega 3 Fettsäuren zu werden, wieder einen Schritt näher gekommen“, freut sich Johann Mörwald, CEO der ecoduna AG. „Die 397.130 Stück jungen Aktien zu 5 Euro konnten locker platziert werden und wir freuen uns nicht nur sehr über den großen Zuspruch an neuen Aktionären, sondern auch ganz besonders über das Vertrauen der Alt-Aktionäre“, ergänzt Mörwald, selbst einer der größten Aktionäre der ecoduna AG. Mittels der Kapitalerhöhung, die 1.985.650 Millionen Euro an frischem Kapital ins Unternehmen spülte, kann nun planmäßig mit dem Bau der Anlage begonnen werden. Der Kapitalbedarf für den gesamten Bau der industriellen Algen-Produktionsanlage beträgt 15 Millionen Euro. Mit der erfolgten Kapitalerhöhung ermöglichte es die ecoduna AG Investoren mit langfristigem, ökologisch nachhaltigem und gewinnorientiertem Beteiligungsinteresse an der Wertsteigerung der ecoduna Gruppe zu partizipieren.

Der Spatenstich der geplanten Algenproduktionsanlage, die 365 Tage pro Jahr produzieren wird, wird im Spätherbst 2016 in Bruck an der Leitha erfolgen. Im Winter werden die Erdbauarbeiten durchgeführt und es ist geplant, im März 2017 mit dem Bau des Glashauses zu beginnen, welches sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen wird. Im Glashaus werden sechs Meter hohe Glasröhren, die Photo-Bioreaktoren, nebeneinandergereiht aufgestellt, in denen die verschiedenen Sorten der Bio-Algen wie etwa die Chlorella, die Spirolina oder die Eparella-Strain der ecoduna AG gezüchtet werden. So können in den „hängenden Gärten“ der ecoduna AG wertvolle Omega 3 Fettsäuren für die Pharma-, Nahrungs-, und Kosmetikindustrie sowie für hochwertiges Tierfutter gewonnen werden. Neben der Algenproduktionshalle wird ein Produktionsgebäude für die schonende Trocknung der Algen gebaut. Mittels des weltweit einzigartigen Verfahrens wird es erstmals möglich, höchstwertige Biomasse unter Schonung der Ressourcen und Umwelt industriell zu fertigen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der gesamten Anlage ist im Herbst 2017 geplant.

„Zur weiteren Finanzierung der Anlage ist eine nächste Kapitalerhöhung im 1. Quartal 2017 geplant. Nähere Details dazu werden wir auch wieder in einem neuen  Kapitalmarktprospekt kommunizieren“, informiert Mörwald. „Da die beiden Tage der offenen Tür, die im August abgehalten wurden, auf sehr großes Interesse stießen - wir durften an beiden Tagen über 100 Leute durch das Unternehmen führen – werden wir auch 2017 wieder Betriebsführungen für Interessierte anbieten, um sie konkreter über den Prozess der Gewinnung von hochwertigen und für die Gesundheit wertvollen Bio-Algen zu informieren“, so der Manager des globalen Technologeiführers im Bau von Algenzuchtanlagen weiter. Denn die ecoduna AG bietet mittels der Zucht von Bio-Algen die Lösung zu den globalen Herausforderungen gesunder Ernährung und Mobilität.

Die ecoduna AG hat in den letzten sieben Jahren ein völlig neues, einzigartiges und global patentiertes Verfahren für die Algenproduktion entwickelt, und liefert damit für Mensch und Tier ganz wesentliche Bestandteile für eine gesunde Ernährung in höchster Qualität. Der Bedarf an aus Algen hergestellten essenziellen Omega 3 Fettsäuren wächst ständig. Der Gesamtmarkt für Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren hat ein jährliches Wachstum von über acht Prozent und ein geschätztes Marktvolumen von 35 Milliarden Euro weltweit.

Mikroalgen gelten als der zukunftsträchtigste nachwachsende Rohstoff für vielfältige Anwendungen. Algen erlauben die industrielle Produktion von Biomasse in höchster Qualität und nahezu unbegrenzter Menge. Bereits heute werden mit Algen Marktvolumen in Milliardenhöhe erwirtschaftet. Durch ihren hohen Gehalt an hochwertigen Ölen (Omega 3 & 6), natürlichen Farbstoffen und wertvollen Proteinen ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. Die ecoduna AG setzt auf die rasch wachsenden, ertragsstarken Märkte wie Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik, Pharmazie aus Algen.

Die ecoduna AG hat ihr einzigartiges, weltweit patentiertes nachhaltiges Produktionsverfahren in Photo-Bioreaktoren schon mit drei Pilotanlagen umgesetzt. Denn nur die Integration von einzigartiger Technologie-Kompetenz mit biologischem Spezialwissen ermöglicht dem Unternehmen, gleichbleibend hochwertige Biowertstoffe in großen Mengen für die weiterverarbeitende Industrie anzubieten. Die ecoduna AG produziert in eigenen Produktionsanlagen mit der geschützten „PBR-Technologie“ hochqualitatives Algenpulver und vertreibt diese Commodity direkt an den Großhandel und weiterverarbeitende Industriebetriebe.

2, zwei © photaq/Martina Draper

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