Inbox: voestalpine startet ein 3D-Druck-Metall-Lab in Düsseldorf

>> Next Inbox: Dauerbrenner-Faktor von globalen Anleihen nicht unterschätzen


voestalpine
Akt. Indikation:  24.26 / 24.56
Uhrzeit:  21:08:40
Veränderung zu letztem SK:  -1.57%
Letzter SK:  24.80 ( -0.80%)


14.09.2016

Zugemailt von / gefunden bei: voestalpine (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der voestalpine-Konzern setzt seine globale Innovationsoffensive bei zukunftsweisenden Technologien fort: Heute wurde am Standort Düsseldorf ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für den 3D-Druck von Metallteilen eröffnet. Das „voestalpine Additive Manufacturing Center“ soll die konzernweiten Forschungsaktivitäten zu diesem Thema bündeln und das Verfahren für die Herstellung besonders komplexer und leichter Metallbauteile – zum Beispiel für den Einsatz in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobilindustrie oder im Werkzeugbau – nutzbar machen. Im nächsten Schritt ist eine Erweiterung um Kooperationen bzw. Standorte in Nordamerika und China geplant. Der für den Prozess notwendige Werkstoff – ein speziell hergestelltes Metallpulver – wird künftig von den Konzerngesellschaften Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, Österreich und Uddeholms AB, Schweden geliefert.

Innovation gilt für die voestalpine als strategischer Wachstumstreiber und trägt damit wesentlich zum Erfolg des Konzerns bei. „Die voestalpine hat sich in den letzten 15 Jahren auf Basis intensiver Forschungs- und Entwicklungstätigkeit vom klassischen Stahlhersteller zu einem weltweit führenden Technologie- und Industriegüterkonzern entwickelt. Wir wollen diese Position konsequent weiter ausbauen und auch in Zukunft bei der Entwicklung neuer Produktionsverfahren, wie etwa Additive Manufacturing, ganz vorne dabei sein“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Mit einem Rekord-Forschungsbudget von 150 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 – dies entspricht einer Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr – gilt der Konzern als forschungsintensivstes Unternehmen Österreichs.

 

Metal Additive Manufacturing: Neue Dimension in der Produktion

 

Die additive Fertigung, auch 3D-Druck genannt, ermöglicht die individuelle und flexible Umsetzung von Bauteilen mit völlig neuen Formen und Funktionalitäten – z. B. Werkstücke mit Hohlräumen oder bionischen Strukturen – in nur einem Produktionsschritt. Während der 3D-Druck auf Kunststoffbasis längst die Serienreife erreicht hat, steht die weitaus komplexere Herstellung von metallischen Produkten in diesem Prozess (Metal Additive Manufacturing) noch am Anfang. Um dieses Potenzial langfristig zu nutzen, hat die Special Steel Division des voestalpine-Konzerns eine eigene Forschungsgesellschaft am Standort Düsseldorf, Deutschland – die „voestalpine Additive Manufacturing Center GmbH“ – gegründet. „Das neue Entwicklungs- und Testzentrum wird sowohl am Metallpulver, als auch an Design und Produktion von metallischen Bauteilen im 3D-Druckverfahren forschen und diese weiterentwickeln. Es stellt somit eine wesentliche Ergänzung unserer bestehenden Wertschöpfungskette in der Werkstofferzeugung und -verarbeitung für anspruchsvollste Industrien dar“, so Franz Rotter, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Chef der Special Steel Division.

 

Vom Metallpulver bis zum fertigen Bauteil

 

Generell werden bei der additiven Fertigung Bauteile auf Basis eines 3D-Modells schichtweise aufgebaut. Im Gegensatz zu den klassischen Fertigungsverfahren wie Drehen und Fräsen aus einem Metallblock kommt es dabei zu keinem Materialverlust. Als Ausgangsprodukt für Metal Additive Manufacturing dient Metallpulver in entsprechender Aufbereitung (z. B. Edelstähle, Werkzeugstähle, Nickelbasis-, Titan- oder Kobalt-Chrom-Legierungen). Die voestalpine erweitert daher auch ihre Kompetenzen in der Produktion von Pulvern, die speziell für den Einsatz im 3D-Metalldruck geeignet sind und investiert bei den Tochtergesellschaften Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, Österreich und Uddeholms AB, Schweden in spezielle Pulververdüsungsanlagen. Der dort produzierte Werkstoff wird dann im voestalpine Additive Manufacturing Center in Düsseldorf mittels 3D-Druckern zu fertigen Bauteilen verarbeitet.

 

Chancen in spezialisierten Nischensegmenten

 

Das Zukunftspotenzial von Metal Additive Manufacturing liegt vor allem in Spezialanfertigungen und komplexen Bauteilen. In der Automobilindustrie etwa können damit Ersatzteile, Prototypen, Teile für Kleinserien oder den Rennsport wirtschaftlicher als bisher und direkt am Ort des Bedarfs hergestellt werden. Attraktiv ist das Verfahren dank neuer Bauteilgeometrien auch für die Produktion gewichtssparender Luft- und Raumfahrtkomponenten. In der Medizintechnik eröffnet die individualisierte Fertigung von Implantaten wie etwa Hüftgelenken neue, effizientere und schonendere Behandlungsmöglichkeiten. Im Werkzeugbau ermöglicht der 3D-Druck hochkomplexe Formen, beispielsweise mit integrierten Kühl- und Temperierkanälen.

 

voestalpine am Standort Düsseldorf

 

Düsseldorf ist einer der zentralen Standorte der Special Steel Division in Deutschland. Neben dem voestalpine Additive Manufacturing Center, finden sich hier auch die Tochterunternehmen voestalpine Edelstahl Deutschland GmbH, voestalpine Edelstahl Wärmebehandlung GmbH, Böhler-Uddeholm Deutschland GmbH, eifeler Werkzeuge GmbH und eifeler-Vacotec GmbH. Die Division verfügt vor Ort nicht nur über ihr Kompetenzzentrum für den 3D-Druck und den Bau der eigenen eifeler-Beschichtungsanlagen, sondern auch über die größte Stahllogistik-Abteilung Europas und einen der größten Wärmebehandlungsöfen Deutschlands. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte die Special Steel Division am Standort Düsseldorf mit rund 750 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von über 310 Millionen Euro.

 

Special Steel Division und voestalpine Konzern

 

Die Special Steel Division des voestalpine-Konzerns ist auf technologisch anspruchsvollste Werkstoffe und kundenspezifische Services fokussiert. Sie bietet ihren Kunden durch ihr einzigartiges Vertriebs- und Servicenetzwerk an rund 160 Standorten weltweit Materialverfüg-barkeit und -bearbeitung sowie lokale Ansprechpartner. Die Division ist globaler Marktführer bei Werkzeugstahl und einer der führenden Anbieter von Schnellarbeitsstählen, Ventilstahl und anderen Spezialstählen. Wichtigste Kundensegmente sind die Bereiche Automobilindustrie, Öl- und Gasexploration, Maschinenbau sowie die Konsumgüterindustrie und die Luftfahrt. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte die Division bei einem Umsatz von rund 2,7 Mrd. Euro – davon rund 50 % außerhalb Europas – ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 364 Mio. Euro und beschäftigte weltweit rund 13.500 Mitarbeiter.

 

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.500 Mitarbeiter, die auch mit 14,5 Prozent am Unternehmen beteiligt sind.

 

Company im Artikel

voestalpine

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Stahl
Show latest Report (10.09.2016)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der voestalpine-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Baader Bank AG, Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Société Générale S.A., Spire Europe Limited, Virtu Financial Ireland Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



voestalpine - Der Bau der Direktreduktionsanlage in Texas schreitet zügig voran. Mehr zum Baufortschritt inkl. Video: http://bit.ly/1OV52ov // Construction of the HBI plant in Texas is progressing quickly. Read more in this article incl. a video: http://bit.ly/1JB2E9A Source: http://facebook.com/voestalpine © Aussender




Aktien auf dem Radar:Strabag, Porr, OMV, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Uniqa, Wienerberger, voestalpine, Zumtobel, Lenzing, Amag, VIG, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Dauerbrenner-Faktor von globalen Anleihen nicht unterschätzen


14.09.2016

Zugemailt von / gefunden bei: Brandywine Global (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Legg Mason-Tochtergesellschaft Brandywine Global: War es das für globale Anleihen?

Frankfurt am Main – 14. September 2016 

„Würde man die Überlebensfähigkeit globaler Anleihen allein anhand der aktuellen Nachrichtenlage beurteilen, müsste man als Anleger wohl die Beine in die Hand nehmen und sich in Cash flüchten“, bringt es Richard Lawrence, Portfolio Manager bei der Legg Mason-Tochtergesellschaft Brandywine Global, auf den Punkt. Denn die Medien überschlagen sich förmlich mit Schlagzeilen über die ultra-niedrigen bis negativen Zinssätze und Anleiherenditen oder die 12 Billionen US-Dollar an Staatsschulden mit mittlerweile negativen Renditen. Es wird sogar schon ein Crash der weltweiten Anleihemärkte prophezeit. 

Diese negative Wahrnehmung komme auch daher, dass die Chancen von der ineffizienten Struktur der meisten globalen Anleiheindizes verzerrt würden, argumentiert Lawrence: „Die meisten globalen Anleiheindizes wie der Citigroup World Government Bond Index (WGBI) oder der JP Morgan Global Government Index sind nach Kapitalisierung gewichtet. Die Länder, die die meisten Schulden emittieren, haben auch das größte Gewicht.“ Hinzu käme, dass viele Neuemissionen zu abnormal niedrigen Zinsen an den Markt kämen. Als Beispiel nennt Lawrence die aktuelle Rendite des WGBI von 0,58 Prozent, die in keiner Weise die vielfältigen Chancen widerspiegele. Er rät Anlegern deshalb, sich die Anlageklasse als Ganzes, über das Niedrig-Rendite-Segment hinaus, anzuschauen. Denn er und seine Kollegen haben eine deutlich optimistischere Sicht auf die globalen Anleihemärkte. Als Gründe nennt er die Dauerbrenner-Natur globaler Anleihen, aber auch das aktuelle Marktumfeld.

„Globale Anleihen sind ein Dauerbrenner“

 „Aus unserer Sicht liegt der Vorteil eines globalen Ansatzes darin, dass das Investmentuniversum rund 30 bis 40 Märkte umfasst, deren Konjunkturzyklen nicht miteinander verbunden sind“, erklärt Lawrence weiter.  Ein Ergebnis dessen sei die Tatsache, dass die Streuung der Renditen globaler Anleihemärkte breit sei und typischerweise signifikante Vorteile gegenüber amerikanischen Anleihen böte. „Ein historischer Vergleich weltweiter Anleiherenditen zeigt immer wieder, dass das Land, das in einem Jahr noch zu den Top-Performern gehörte, im nächsten Jahr als eines der schlechtesten abschneidet und umgekehrt“, so Lawrence. 

Als weitere Chance für Anleger nennt Lawrence Währungen. Der Anleihemarkt eines Landes könne in Lokalwährung gerechnet in einem Jahr eine durchschnittliche Rendite bieten, eine unterbewertete Währung, die aufwerte, könne jedoch zu einer zusätzlichen Renditequelle werden. Umgekehrt könne eine gute Bond-Rendite ohne umsichtiges Währungsmanagement völlig aufgefressen werden. „Es gilt also, in die richtigen Länder zu investieren – in Verbindung mit einer Währungsaufwertung oder einer selektiven Währungsabsicherung –, um Renditechancen wahrzunehmen, die deutlich über denen des Heimatmarktes liegen. Eine solche Strategie hat das Potenzial, auch in einem Multi-Asset-Portfolio zu einer zusätzlichen Alpha-Quelle zu werden.“

„Anleihen bieten auch heute noch attraktive Chancen“

Es stimmt, die Renditen in den wichtigen Industrienationen sind historisch betrachtet sehr niedrig. Dennoch glauben Lawrence und sein Team daran, dass Anleihen weltweit immer noch genügend attraktive Renditechancen bieten. Denn zunächst, argumentiert Lawrence, würde die Fed die US-Zinsen wenn überhaupt nur in sehr kleinen Schritten anheben. Bei Brandywine glaubt man daher, dass der US-Dollar aufgrund der Überbewertung weiter abschwächen werde. Die eigens entwickelte Kaufkraftparitäts-Metrik sowie eigenes Research würden bestätigen, dass der US-Dollar die am meisten überbewertete Währung sei. Auch von offizieller Seite der Fed wurde die Rolle, die der US-Dollar für die Veränderung der finanziellen Rahmenbedingungen spielt, mittlerweile anerkannt. Der Vize-Chef der Fed, William Dudley, sagte erst kürzlich, die Wirtschaftsaussichten im Ausland würden sich verschlechtern, was andere Länder dazu bewege, eine entgegenkommendere Geldpolitik zu wählen, womit - andere Dinge gleichbleibend - die Wahrscheinlichkeit einer Dollar-Aufwertung steige. Dies würde die Erwartungen niedriger Zinsen bei den Hauptwährungen im Vergleich zu den USA widerspiegeln, was die USA dazu bringen könnte, den eigenen geldpolitischen Weg zu adjustieren. Würde das Federal Open Market Committee (FOMC) der Fed diese Adjustierung nicht vornehmen, könnte ein stärkerer Dollar zu einer engeren Finanzlage führen und die sei in keinem Fall willkommen.


„Wir glauben, dass sich der US-Dollar besser als andere Hauptwährungen, nicht jedoch als ein breiter Währungskorb entwickeln wird“, kommentiert Lawrence die Aussagen Dudleys. „Angesichts dieser Kulisse sehen wir weiterhin attraktive Chancen darin, andere unterbewerte Währungen zu halten – unabhängig von den ohnehin schon beachtlichen Gewinnen seit Ende Januar.“ 

„Schwellenländer ziehen wieder an“ 

Nach den Schwellenländern befragt weist Lawrence auf die starken Zuflüsse in die dortigen Anleihemärkte hin. Einige davon ließen sich mit der globalen Suche nach Rendite erklären. Bullisch stimmen ihn hingegen die Zeichen der Stabilisierung der dortigen Volkswirtschaften. Seit 2011 – mit Ende des Rohstoff-Superzyklus – war das Wachstum der Schwellenländer eher schwach. „Mit dem schwächeren Wachstum in den Schwellenländern haben sich auch die dortigen Währungen angepasst. Das hat die Inflation in einigen Märkten angekurbelt. Die Zentralbanken haben auf den Inflationsdruck ebenso reagiert, wie auf die Sorgen weiterer Zinsanhebungen in den USA: mit Zinserhöhungen. Jetzt gehen wir in die nächste Phase des Schwellenländer-Zyklus über, in der sich die Währungen stabilisieren und damit Inflationsdruck nehmen“, sagt der Brandywine-Experte. Wie schon erwähnt, glaubt man bei Brandywine außerdem nur an begrenzte Möglichkeiten für weitere Zinsschritte der Fed. Damit würde ein Umfeld geschaffen, in dem die Zentralbanken in den Schwellenländern entgegenkommendere geldpolitische Maßnahmen einsetzen können, die die Wachstumsaussichten weiter verbessern sollten.

Als drittes Argument für die positive Sicht auf die globalen Anleihemärkte führt Lawrence trotz Schlagzeilen über negative Zinssätze die Tatsache an, dass es immer noch viele Märkte gibt, in denen nominale und reale Rendite sowohl auf absoluter als auch auf relativer Basis attraktiv sind: „In einer Welt, in der die Rendite des WGBI bei 0,58 Prozent und die des Barclays US Aggregate bei 1,87 Prozent liegt, ist ein global aufgestelltes Portfolio, das 3,7 Prozent erzielt und gleichzeitig Potenzial für Mehrwert durch Währungs- und Durationspositionen bietet, ein attraktives Angebot.“

Er plädiert also dafür, diese existierenden Chancen zu nutzen und den Dauerbrenner-Faktor von globalen Anleihen nicht zu unterschätzen.


Feuer - Susanne Lederer-Pabst: "Die transformierende Kraft des Feuers im Naturpark Sparbach - 2013 für mich persönlich ein Jahr der Transformation!" Aufgenommen im Naturpark Sparbach © beigestellt


Random Partner #goboersewien

Semperit
Die börsennotierte Semperit AG Holding ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die mit ihren beiden Divisionen Semperit Industrial Applications und Semperit Engineered Applications Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Ländern weltweit vertreibt.

>> Besuchen Sie 59 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Ausgewählte Events von BSN-Partnern


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Kontron(2), Andritz(1), DO&CO(1), Mayr-Melnhof(1), voestalpine(1), AT&S(1), SBO(1), CPI Europe AG(1), Erste Group(1), CA Immo(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: RBI(1), AT&S(1), Porr(1)
    Star der Stunde: Amag 2.47%, Rutsch der Stunde: Zumtobel -1.71%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Lenzing(2), Porr(2), RBI(1)
    Star der Stunde: Palfinger 1.16%, Rutsch der Stunde: Porr -2.52%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Bawag(4), Kontron(3), Frequentis(1), Palfinger(1), RBI(1), CA Immo(1)
    IhrDepot zu CA Immo
    Star der Stunde: Amag 1.15%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -0.5%

    Featured Partner Video

    Mit dem Rad Richtung Frühling

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 11. März 2025 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 11. ...

    Books josefchladek.com

    Bryan Schutmaat
    County Road
    2023
    Trespasser

    Xiaofu Wang
    The Tower
    2024
    Nearest Truth

    Daniel Chatard
    Niemandsland
    2024
    The Eriskay Connection

    Pierre Jahan & Jean Cocteau
    La Mort et les Statues
    1946
    Editions du Compas

    Gytis Skudzinskas
    Print of Truth / Truth of Print
    2024
    Noroutine Books

    Inbox: voestalpine startet ein 3D-Druck-Metall-Lab in Düsseldorf


    14.09.2016, 8910 Zeichen


    14.09.2016

    Zugemailt von / gefunden bei: voestalpine (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Der voestalpine-Konzern setzt seine globale Innovationsoffensive bei zukunftsweisenden Technologien fort: Heute wurde am Standort Düsseldorf ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für den 3D-Druck von Metallteilen eröffnet. Das „voestalpine Additive Manufacturing Center“ soll die konzernweiten Forschungsaktivitäten zu diesem Thema bündeln und das Verfahren für die Herstellung besonders komplexer und leichter Metallbauteile – zum Beispiel für den Einsatz in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobilindustrie oder im Werkzeugbau – nutzbar machen. Im nächsten Schritt ist eine Erweiterung um Kooperationen bzw. Standorte in Nordamerika und China geplant. Der für den Prozess notwendige Werkstoff – ein speziell hergestelltes Metallpulver – wird künftig von den Konzerngesellschaften Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, Österreich und Uddeholms AB, Schweden geliefert.

    Innovation gilt für die voestalpine als strategischer Wachstumstreiber und trägt damit wesentlich zum Erfolg des Konzerns bei. „Die voestalpine hat sich in den letzten 15 Jahren auf Basis intensiver Forschungs- und Entwicklungstätigkeit vom klassischen Stahlhersteller zu einem weltweit führenden Technologie- und Industriegüterkonzern entwickelt. Wir wollen diese Position konsequent weiter ausbauen und auch in Zukunft bei der Entwicklung neuer Produktionsverfahren, wie etwa Additive Manufacturing, ganz vorne dabei sein“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Mit einem Rekord-Forschungsbudget von 150 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 – dies entspricht einer Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr – gilt der Konzern als forschungsintensivstes Unternehmen Österreichs.

     

    Metal Additive Manufacturing: Neue Dimension in der Produktion

     

    Die additive Fertigung, auch 3D-Druck genannt, ermöglicht die individuelle und flexible Umsetzung von Bauteilen mit völlig neuen Formen und Funktionalitäten – z. B. Werkstücke mit Hohlräumen oder bionischen Strukturen – in nur einem Produktionsschritt. Während der 3D-Druck auf Kunststoffbasis längst die Serienreife erreicht hat, steht die weitaus komplexere Herstellung von metallischen Produkten in diesem Prozess (Metal Additive Manufacturing) noch am Anfang. Um dieses Potenzial langfristig zu nutzen, hat die Special Steel Division des voestalpine-Konzerns eine eigene Forschungsgesellschaft am Standort Düsseldorf, Deutschland – die „voestalpine Additive Manufacturing Center GmbH“ – gegründet. „Das neue Entwicklungs- und Testzentrum wird sowohl am Metallpulver, als auch an Design und Produktion von metallischen Bauteilen im 3D-Druckverfahren forschen und diese weiterentwickeln. Es stellt somit eine wesentliche Ergänzung unserer bestehenden Wertschöpfungskette in der Werkstofferzeugung und -verarbeitung für anspruchsvollste Industrien dar“, so Franz Rotter, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Chef der Special Steel Division.

     

    Vom Metallpulver bis zum fertigen Bauteil

     

    Generell werden bei der additiven Fertigung Bauteile auf Basis eines 3D-Modells schichtweise aufgebaut. Im Gegensatz zu den klassischen Fertigungsverfahren wie Drehen und Fräsen aus einem Metallblock kommt es dabei zu keinem Materialverlust. Als Ausgangsprodukt für Metal Additive Manufacturing dient Metallpulver in entsprechender Aufbereitung (z. B. Edelstähle, Werkzeugstähle, Nickelbasis-, Titan- oder Kobalt-Chrom-Legierungen). Die voestalpine erweitert daher auch ihre Kompetenzen in der Produktion von Pulvern, die speziell für den Einsatz im 3D-Metalldruck geeignet sind und investiert bei den Tochtergesellschaften Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, Österreich und Uddeholms AB, Schweden in spezielle Pulververdüsungsanlagen. Der dort produzierte Werkstoff wird dann im voestalpine Additive Manufacturing Center in Düsseldorf mittels 3D-Druckern zu fertigen Bauteilen verarbeitet.

     

    Chancen in spezialisierten Nischensegmenten

     

    Das Zukunftspotenzial von Metal Additive Manufacturing liegt vor allem in Spezialanfertigungen und komplexen Bauteilen. In der Automobilindustrie etwa können damit Ersatzteile, Prototypen, Teile für Kleinserien oder den Rennsport wirtschaftlicher als bisher und direkt am Ort des Bedarfs hergestellt werden. Attraktiv ist das Verfahren dank neuer Bauteilgeometrien auch für die Produktion gewichtssparender Luft- und Raumfahrtkomponenten. In der Medizintechnik eröffnet die individualisierte Fertigung von Implantaten wie etwa Hüftgelenken neue, effizientere und schonendere Behandlungsmöglichkeiten. Im Werkzeugbau ermöglicht der 3D-Druck hochkomplexe Formen, beispielsweise mit integrierten Kühl- und Temperierkanälen.

     

    voestalpine am Standort Düsseldorf

     

    Düsseldorf ist einer der zentralen Standorte der Special Steel Division in Deutschland. Neben dem voestalpine Additive Manufacturing Center, finden sich hier auch die Tochterunternehmen voestalpine Edelstahl Deutschland GmbH, voestalpine Edelstahl Wärmebehandlung GmbH, Böhler-Uddeholm Deutschland GmbH, eifeler Werkzeuge GmbH und eifeler-Vacotec GmbH. Die Division verfügt vor Ort nicht nur über ihr Kompetenzzentrum für den 3D-Druck und den Bau der eigenen eifeler-Beschichtungsanlagen, sondern auch über die größte Stahllogistik-Abteilung Europas und einen der größten Wärmebehandlungsöfen Deutschlands. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte die Special Steel Division am Standort Düsseldorf mit rund 750 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von über 310 Millionen Euro.

     

    Special Steel Division und voestalpine Konzern

     

    Die Special Steel Division des voestalpine-Konzerns ist auf technologisch anspruchsvollste Werkstoffe und kundenspezifische Services fokussiert. Sie bietet ihren Kunden durch ihr einzigartiges Vertriebs- und Servicenetzwerk an rund 160 Standorten weltweit Materialverfüg-barkeit und -bearbeitung sowie lokale Ansprechpartner. Die Division ist globaler Marktführer bei Werkzeugstahl und einer der führenden Anbieter von Schnellarbeitsstählen, Ventilstahl und anderen Spezialstählen. Wichtigste Kundensegmente sind die Bereiche Automobilindustrie, Öl- und Gasexploration, Maschinenbau sowie die Konsumgüterindustrie und die Luftfahrt. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte die Division bei einem Umsatz von rund 2,7 Mrd. Euro – davon rund 50 % außerhalb Europas – ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 364 Mio. Euro und beschäftigte weltweit rund 13.500 Mitarbeiter.

     

    Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.500 Mitarbeiter, die auch mit 14,5 Prozent am Unternehmen beteiligt sind.

     

    Company im Artikel

    voestalpine

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Stahl
    Show latest Report (10.09.2016)
     
    Für Zusatzliquidität im Orderbuch der voestalpine-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Baader Bank AG, Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Société Générale S.A., Spire Europe Limited, Virtu Financial Ireland Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



    voestalpine - Der Bau der Direktreduktionsanlage in Texas schreitet zügig voran. Mehr zum Baufortschritt inkl. Video: http://bit.ly/1OV52ov // Construction of the HBI plant in Texas is progressing quickly. Read more in this article incl. a video: http://bit.ly/1JB2E9A Source: http://facebook.com/voestalpine © Aussender






    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 83/365: Stakeholder des Wiener Kapitalmarkts optimistisch bzgl. Support durch neue Regierung




    voestalpine
    Akt. Indikation:  24.26 / 24.56
    Uhrzeit:  21:08:40
    Veränderung zu letztem SK:  -1.57%
    Letzter SK:  24.80 ( -0.80%)



     

    Bildnachweis

    1. voestalpine - Der Bau der Direktreduktionsanlage in Texas schreitet zügig voran. Mehr zum Baufortschritt inkl. Video: http://bit.ly/1OV52ov // Construction of the HBI plant in Texas is progressing qui , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Strabag, Porr, OMV, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Uniqa, Wienerberger, voestalpine, Zumtobel, Lenzing, Amag, VIG, Wiener Privatbank, Semperit, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria.


    Random Partner

    Semperit
    Die börsennotierte Semperit AG Holding ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die mit ihren beiden Divisionen Semperit Industrial Applications und Semperit Engineered Applications Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Ländern weltweit vertreibt.

    >> Besuchen Sie 59 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    voestalpine - Der Bau der Direktreduktionsanlage in Texas schreitet zügig voran. Mehr zum Baufortschritt inkl. Video: http://bit.ly/1OV52ov // Construction of the HBI plant in Texas is progressing qui, (© Aussender)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Ausgewählte Events von BSN-Partnern


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Kontron(2), Andritz(1), DO&CO(1), Mayr-Melnhof(1), voestalpine(1), AT&S(1), SBO(1), CPI Europe AG(1), Erste Group(1), CA Immo(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: RBI(1), AT&S(1), Porr(1)
      Star der Stunde: Amag 2.47%, Rutsch der Stunde: Zumtobel -1.71%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Lenzing(2), Porr(2), RBI(1)
      Star der Stunde: Palfinger 1.16%, Rutsch der Stunde: Porr -2.52%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Bawag(4), Kontron(3), Frequentis(1), Palfinger(1), RBI(1), CA Immo(1)
      IhrDepot zu CA Immo
      Star der Stunde: Amag 1.15%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -0.5%

      Featured Partner Video

      Mit dem Rad Richtung Frühling

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 11. März 2025 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 11. ...

      Books josefchladek.com

      Gytis Skudzinskas
      Print of Truth / Truth of Print
      2024
      Noroutine Books

      Xiaofu Wang
      The Tower
      2024
      Nearest Truth

      Daniel Chatard
      Niemandsland
      2024
      The Eriskay Connection

      Jason Hendardy
      This is a Test
      2024
      Gnomic Book

      Ulf Lundin
      Pictures of a Family
      2024
      Skreid Publishing

      h