Die österreichischen Hallen-Meisterschaften, am 27. Februar 2016, bildeten den Abschluss der nationalen Hallensaison. Die erfolgreichsten Athleten dieses Wettkampftages waren die beiden SU Kärcher Leibnitz-Athleten Karin Strametz mit 4 Goldmedaillen und ihrem ersten 6 Meter-Weitsprung sowie Nico Garea mit 2 Goldmedaillen, einer Bronzemedaille und der großartigen Verbesserung eines österreichischen U20-Uralt-Rekords (200m). Als Zweitplatzierte hinter einer starken Lena Millonig gelang Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt) ein neuer österreichischer U18-Hallenrekord über 3000m.

Über zwei Goldmedaillen konnte sich auch Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging) freuen. Betrachtet man den Medaillenspiegel dieser Ein-Tages-Meisterschaft so liegt hier ganz klar die SU Kärcher Leibnitz (6 Gold- und 3 Bronzemedaillen) voran. Zweitbester Verein im Medaillenspiegel war die SVS-Leichtathletik (3 x Gold, 3 x Silber) und Dritter die Zehnkampf Union (2 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze), die von der Anzahl her, die meisten Medaillen mit nach Hause nehmen durfte.

Münzker und Strametz in den 60m Sprints voran

Den 60m Sprint der Burschen konnte heute Maximilian Münzker (ULC Weinland) für sich entscheiden. Bereits im Vorlauf gelang ihm mit 6,92s eine neue persönliche Bestzeit, die er im Endlauf mit 6,93s bestätigte. Zweiter wurde Alexander Penzenstadler (PSV Hornbach Wels), der mit neuer Bestzeit von 7,11s den U18-Meister der letzten Woche, Chukwuma Nnamdi(ULC Riverside Mödling), 7,13s, schlagen konnte. 

Bei den Juniorinnen setzte sich Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) im 60m Sprint durch und egalisierte mit 7,71s ihre persönliche Bestzeit. Zweite wurde Carina Pölzl (LAC Klagenfurt, 7,82s) und Dritte Julia Schwarzinger (Zehnkampf Union, 7,88s).

200m Titel an Carina Pölzl und den sensationellen Nico Garea

Die 200m Freiluft-Staatsmeisterin des Vorjahres Carina Pölzl (LAC Klagenfurt) konnte ihre persönliche Hallenbestzeit heute auf 24,60s drücken, was souverän zum Titelgewinn reichte. Ihre vermeintliche Hauptkonkurrentin über diese Distanz, Julia Schwarzinger, verzichtete auf einen Start, da sie zuvor bereits über 60m und 800m angetreten war. Hinter der 18-jährigen Klagenfurterin klassierten sich Bettina Rinderer (SV Lochau, 25,36s) und Alexandra Scheftner (Zehnkampf Union, 26,04s) auf den Plätzen 2 und 3.

Bei den Burschen lief Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz), eine Woche nach seinem bitteren Fehlstart-Out bei den Hallen-Staatsmeisterschaften, zu einen tollen neuen österreichischen U20-Hallenrekord. Mit 21,78s verbesserte der 17-Jährige die bisherige, 36 (!) Jahre alte, Bestmarke von Sprint-Legende Roland Jokl um 0,03s (21,81s, Wien, 17.02.1980). "Mein Ziel in der Hallensaison war es, diesen Rekord zu verbessern. Ich war heute gut in Form und Wien hat eine bekannt schnelle Bahn", sagte der von Martin Zanner trainierte Athlet in einer ersten Reaktion. Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik, 22,14s) und Maximilian Münzker (ULC Weinland, 22,42s) konnten sich beide über neue Hallen-Bestleistungen und die Plätze 2 und 3 freuen.

Schwarzinger und Hufnagl über 400m voran

Die Junioren-EM Teilnehmerin des Vorjahres, Julia Schwarzinger (Zehnkampf Union), lief ungefährdet dem 400m Titel entgegen. Mit einer Vorbelastung durch 60m Bronze und 800m Silber in den Beinen war ihre Zeit von 57,59s mehr als respektabel. Julia Kickinger (Union St. Pölten) kam mit 58,80s knapp an ihre Saisonbestmarke heran und wurde Zweite vor Kerstin Limbeck (DSG Volksbank Wien, 59,00s PB).

Bei den Burschen gab es einen Schwechater Doppelsieg. Dominik Hufnagl (SVS-LA) gewann in 48,82s. Dahinter gelang Tim Nemeth (SVS-LA) erstmals ein 400m Rennen unter 50 Sekunden - mit 49,24s konnte er richtig zufrieden sein, denn seine bisherige Bestzeit lag im Freien bei 50,12s. Der dritte Rang ging an Tobias Müller (LAC Amateure Steyr, 51,49s).

Spannende Duelle in den 800m Rennen

Im 800m Lauf kam es zu einem spannenden Duell zwischen Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging) und der 400m U20-EM Teilnehmerin des Vorjahres Julia Schwarzinger (Zehnkampf Union). Beim inneroberösterreichischen Duell um den Sieg kam Schwarzinger mit 2:21,51min zwar knapp an ihren "Hausrekord" von 2:20,60min heran, musste sich aber Oberndorfer im Finish geschlagen geben - ihre Siegerzeit: 2:20,70min. Für die LCAV-Athletin war dies der erste österreichische Meistertitel in einem Laufbewerb, bislang konnte sie nur im Straßengehen der U16- bzw. U18-Klasse ÖM-Gold gewinnen. Dritte wurde Thea Grubesic (KSV, 2:25,89min).

Bei den Burschen setzte sich mit Leon Kohn (SVS-Leichtathletik) ein Athlet der Trainingsgruppe von Karin Haußecker durch. Er setzte sich mit 2:00,54min gegen Andreas Kaiser (LCAV Jodl Packaging, 2:01,09min) undJacob Mayer (sportteam-st-georgen, 2:03,03min) durch. Für ihn ist dies der bereits 5. Einzel-Meistertitel bei einer ÖLV-Meisterschaft.

1500m Läufe mit wenig Würze

Aufgrund der sehr bescheidenen Teilnehmerzahlen muss man das Lauf-Angebot dieser Ein-Tages-Meisterschaft wohl in Frage stellen. Läufe über 800m, 1500m und 3000m innerhalb von weniger als 4 Stunden anzubieten, macht wohl wenig Sinn. Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging) trat als einzige Teilnehmerin im 1500m Lauf der Mädchen an, ihr zweites Gold des Tages war ihr daher schon beim Startschuss sicher. Schade, denn die junge Oberösterreicherin hätte sich auch in einem richtigen Rennen sehr gut geschlagen. Bei den Burschen gab es gerade einmal genügend Teilnehmer, um alle drei Medaillen an den Mann zu bringen. Gold ging anMaximilian Fridrich (ÖTB Salzburg LA, 4:11,06min), Silber an Jacob Mayer (sportteam-st-georgen, 4:14,17min) und Bronze an Andreas Kaiser (LCAV Jodl Packaging, 4:16,62min).

3000m: Mädchen schlagen die Burschen

Das hochklassigste Duell des Tages auf der 200m Rundbahn lieferten sich bei den Mädchen Lena Millonig (ULC Riverside Mödling) und Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt). Am Ende setzte sich Millonig, die U18-WM-Finalistin im 2000m Hindernislauf des Vorjahres, mit der sehr guten Zeit von 9:44,83min knapp gegen die 15-jährige Kärntnerin durch. Wohlfahrt, die bereits im Jänner mit drei österreichischen U18-Rekorden über 800m, 1500m und 3000m aufgezeigt hatte, verbesserte ihren eigenen österreichischen U18-Hallenrekord um fast 9 Sekunden auf starke 9:45,19min (bisher: 9:54,13min) und kam mit ihrem Schlusssprint knapp an Millonig heran. Dritte wurden mit neuer persönlicher Bestzeit von 10:08,05min Fiona Aschenbrenner (UAB Athletics) - ebenfalls eine beachtliche Zeit.

Bei den Burschen war das Tempo nicht so rasant wie bei den Mädchen. Matthias Blecha (DSG Volksbank Wien), der bisher noch keine Medaille bei österreichischen Meisterschaften gewinnen konnte, nutzte heute seine Chance und lief in 9:45,78min zum ersten Titel seiner Karriere. Dominik Jandl(SVS-Leichtathletik, 9:49,85min) und Tobias Rattinger (LAC Amateure Steyr, 9:53,89min) komplettierten das Siegespodest.

Favoritensiege bei den Hürdenläufen

Ihren zweiten Titel an diesem Tag sicherte sich Karin Strametz wenig später im 60m Hürdenlauf, wo sie in 8,52s ihrer Favoritenrolle gerecht wurde und vor Patricia Daxbacher (ULV Krems, 9,02s) und Christina Hohensteiner (Union St. Pölten, 9,55s) ins Ziel kam.

Bei den Burschen entsprach das Resultat auch der Papierform, wobei alle drei Medaillengewinner mit neuen persönlichen Bestleistungen aufwarten konnten. Gordon Skalvy (ULV Krems) war mit 8,12s Tagesschnellster, eine Zeit die er sowohl im Vorlauf als auch im Endlauf ablieferte. Hinter ihm liefen Andreas Futterknecht (ULC Riverside Mödling) in 8,25s (VL: 8,22s) und Stanislav Vala (Zehnkampf Union) in 8,49s zu Silber und Bronze.

Klotzen statt kleckern

Nach dem "Salto Nullo" der Vorwoche, wo er aber bereits seine gute Verfassung ankündigte, zeigte EYOF-Bronzemedaillengewinner Riccardo Klotz (ATSV Innsbruck) heute im Ferry Dusika-Hallenstadion eine tolle Flugshow, die ihren Höhepunkt bei 4,81m hatte  (siehe Foto links). Gleich im ersten Versuch überwand der Tiroler diese neue Rekordhöhe (bisher 4,61m). Platz 2 und 3 gingen mit Pascal Kobelt (TS Lustenau, 4,40m) und Mike Sgarz (Raiffeisen TS Gisingen, 4,30m) ebenfalls nach West-Österreich.

Bei den Mädchen konnte im Stabhochsprung Rafaela Burda (Union St. Pölten) ihren ersten österreichischen Meistertitel erringen. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 3,45m setzte sich klar gegen Tabea Krammer(WAT Athletics, 3,30m PB) und Titelfavoritin Lea Lang (SU Kärcher Leibnitz, 3,00m) durch.

Bestleistungsreigen im Weitsprung

Der Weitsprung der Burschen war eine spannende Angelegenheit. Zuerst setzte sich der knapp 16-jährigeThomas Köck (ATSV OMV Auersthal) mit 6,71m in Front. Damit verbesserte der Athlet von Trainer Herwig Grünsteidl, der erst im Jänner zum ersten Mal die 6 Meter-Marke übertraf, seine persönliche Bestmarke vom letzten Wochenende (6,53m) abermals deutlich. Langsprinter Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz) übernahm mit seinem vierten Sprung auf 6,87m die Führung, die er bis zum Ende nicht mehr abgab und somit den Weitsprung-Titel gewann. Mit dieser Weite konnte er seine eigene Bestleistung um genau 1cm in die Höhe schrauben. Mehrkämpfer Stanislav Vala (Zehnkampf Union) machte es im letzten Durchgang mit einem weiten Satz nochmals richtig spannend. Letztlich kamen für ihn 6,75m in die Wertung - seine alte Bestmarke lag bis dato bei 6,64m - was Silber für ihn und Bronze für Köck bedeutete.

Bei den Mädchen gelang Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) mit 6,01m erstmals ein Sprung über die 6 Meter-Marke. 200m Meisterin Carina Pölzlvergrößerte nach Silber im 60m Lauf und Gold im 200m Lauf nun mit Silber im Weitsprung (5,33m) ihre Medaillensammlung. Bronze ging an Lea Lang (SU Kärcher Leibnitz, 5,16m), die sich damit ein wenig für den verpatzten Stabhochsprung entschädigte.

Dreisprung: 50% der Medaillen an Zehnkampf Union

Bei den Burschen feierte Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) einen souveränen Sieg, mit 14,92m zeigte er am Ende der Hallensaison neuerlich ein gutes Ergebnis. Den Sprung auf's Treppchen schafften auch der 15-jährige Samuel Szihn (ULC Riverside Mödling, 13,48m) mit neuer persönlicher Bestleistung und Langsprint-Spezialist Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz, 13,20m), der nur 2cm unter seinem eigenen Rekord blieb.

Bei den Mädchen war Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) mit 12,06m nicht zu schlagen. An ihren eigenen ÖLV-U20-Hallenrekord von 12,48m, aufgestellt letzte Woche in Linz, kam sie aufgrund der heutigen Mehrbelastungen durch Starts zum Beispiel im parallel stattfindenden Hürdensprint nicht heran. Zur Silbermedaille sprang Catina Jo Ahrer (Zehnkampf Union, 11,37m), die sich mit 20m Vorsprung gegen ihre VereinskolleginAlexandra Scheftner (11,17m) durchsetzte. Die Werthner'sche Sprungschule durfte sich somit im Dreisprung über Gold, Silber und Bronze freuen.

Überraschungsiegerin im Hochsprung

Bei den Mädchen sorgte die Grazerin Teresa Kerschagl (ATG) für eine Überraschung. Sie sprang alle Höhen im ersten Versuch und konnte dabei ihre persönliche Bestleistung aus dem Jahr 2014 um 2 Zentimeter auf 1,66m steigern. Die U18-WM-Teilnehmerin Nina Luyer (Union Pottenstein) kam heute über 1,63m nicht hinaus uns musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Catina Jo Ahrer (Zehnkampf Union) sorgte mit 1,55m und Platz 3 für ein Edelmetall-Zuwachs bei ihrem Verein.

Bei den Burschen fand die Hallensaison für Andreas Steinmetz (SVS-Leichtathletik) noch einen versöhnlichen Abschluss. Mit Gold und einer übersprungenen Höhe von 2,00m (SB) konnte er heute zufrieden sein. Zweiter wurde Paris Antonopoulos (DSG Volksbank Wien), der 1,94m überquerte. Co-Favorit Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) musste sich 1,91m und Bronze begnügen.

Kugelstoß-Titel beide an Oberösterreich

Der Burschenbewerb war eine klare Angelegenheit für Johannes Pichler (LAG Genböck Haus Ried), der heute seine persönliche Bestleistung mit der 6kg-Kugel auf 14,75m verbessern konnte. Sein zweiter österreichischer Meistertitel nach U18-Gold (Freiluft) im Jahr 2014. Zweiter wurde Aaron Hofinger (SU IGLA long life, 13,92m PB) vor Herbert Grünsteidl (DSG Volksbank Wien, 13,15m).

Bei den jungen Damen sicherte sich Jordana Kakifukiamoko (PSV Hornbach Wels, Foto links) erwartungsgemäß die Goldmedaille. Mit 12,44m siegte sie vor der jungen Marlene Linzer (ULC Riverside Mödling), die mit starken 12,06m überzeugte. Die 15-jährige Athletin trainiert seit diesem Schuljahr im ÖLSZ-Südstadt und macht gute Fortschritte. An dritter Stelle klassierte sich Julia Hofbauer (DSG Volksbank Wien, 10,48m).

Der Wiener Leichtathletik-Verband sorgte für eine reibungslose Abwicklung, das Angebot von echten Live-Results, die mit Daten von den einzelnen Wettkampfstationen laufend "gefüttert" wurden, sorgte für einen spannenden Leichtathletik-Nachmittag - nicht nur im Ferry Dusika-Hallenstadion, sondern auch zu Hause in den Wohnzimmern der Leichtathletik-Interessierten.

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Österreichische U20-Hallenmeister 2016

weibliche U20

60m: Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 7,71s =PB
200m: Carina Pölzl (LAC Klagenfurt) 24,60s
400m: Julia Schwarzinger (Zehnkampf Union) 57,59s
800m: Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging) 2:20,70min
1500m: Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging) 5:11,29min
3000m: Lena Millonig (ULC Riverside Mödling) 9:44,83min
60mHü: Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 8,52m
Weit: Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 6,01m PB
Drei: Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 12,06m
Hoch: Teresa Kerschagl (ATG) 1,66m PB
Stab: Rafaela Burda (Union St. Pölten) 3,45m PB
Kugel: Jordana Kakifukiamoko (PSV Hornbach Wels) 12,44m

männliche U20

60m: Maximilian Münzker (ULC Weinland) 6,93s (VL: 6,92s PB)
200m: Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz) 21,78s ÖR
400m: Dominik Hufnagl (SVS-Leichtathletik) 48,82s
800m: Leon Kohn (SVS-Leichtathletik) 2:00,54min
1500m: Maximilian Fridrich (ÖTB Salzburg LA) 4:11,06min
3000m: Matthias Blecha (DSG Volksbank Wien) 9:45,78min
60mHü: Gordon Skalvy (ULV Krems) 8,12s PB
Weit: Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz) 6,87m PB
Drei: Philipp Kronsteiner (Zehnkampf Union) 14,92m
Hoch: Andreas Steinmetz (SVS-Leichtathletik) 2,00m SB
Stab: Riccardo Klotz (ATSV Innsbruck) 4,81m PB
Kugel: Johannes Pichler (LAG Genböck Haus Ried) 14,75m PB

Im Original hier erschienen: Leibnitzer Festspiele im Ferry Dusika-Hallenstadion

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Bildnachweis

1. Nico Garea, 200m (Bild: ÖLV/Jiro Mochizuki)   >> Öffnen auf photaq.com

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Nico Garea, 200m (Bild: ÖLV/Jiro Mochizuki)