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17.06.2015, 3735 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Finanzministerium begrüßt EuGH-Urteil

Das Bundesfinanzministerium hat das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zum OMT-Programm der Europäischen Zentralbank begrüßt. Eine Sprecherin sagte, wichtige Fragen zur Reichweite des geldpolitischen Mandats der EZB und seinen Grenzen seien geklärt worden. Zuvor urteilte der Gerichtshof, dass das sogenannte Outright Monetary Transactions-Programm rechtmäßig sei und weder die währungspolitischen Befugnisse der EZB überschreite noch gegen das Verbot der monetären Finanzierung von Mitgliedstaaten verstoße. Die Notenbank müsse aber - falls sie das OMT-Programm jemals nutze - eine Mindestfrist einhalten und dürfe ihre Entscheidung zum Ankauf nicht vorher ankündigen. Staatsanleihenkäufe einer Notenbank drücken die Zinsen des betroffenen Landes, das dann weniger für Kredite zahlen muss. 

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Der griechische Premier Alexis Tsipras hat die Bereitschaft zu weiteren Verhandlungen mit den Gläubigern signalisiert. Sein Land habe allerdings nichts mehr zu geben, sagte Tsipras am Dienstag vor der Parlamentsfraktion der Syriza-Partei in Athen. Man sei in der jetzigen Situation, weil der IWF auf schwierigen Maßnahmen bestehe und Europa einen Schuldenerlass ablehne. Zuvor hatte der griechische Regierungschef bei der Opposition um Unterstützung für seine Haltung geworben. Finanzminister Varoufakis lehnte ein weiteres Entgegenkommen Athens ab. Die eigenen Sparvorschläge seien bereits hart und unmenschlich, sagte er Spiegel Online. Die Euro-Länder bereiten sich laut einem Pressebericht bereits auf ein Scheitern aller Verhandlungen mit Athen vor.

USA:

Der US-Immobilienunternehmer und Milliardär Donald Trump will US-Präsident werden. Trump kündigte am Dienstag an, Kandidat der Republikaner für das Rennen um das Präsidentenamt werden zu wollen. Sein Ziel sei es, „Amerikas Niedergang“ aufzuhalten , sagte der 69-jährige Unternehmen in den nach ihm benannten Trump Towers im New Yorker Stadtteil Manhattan.

Asien:

In Indien lag die Inflationsrate im Mai bei 5,0 Prozent und damit im Bereich der Erwartungen und des Vormonats (4,9 Prozent). Der Grund dafür waren höhere Preise für Öl und Ölprodukte sowie eine von 4,2 im Vormonat auf 4,7 Prozent anziehende Kerninflation. Der Wert liegt unter der von der Notenbank anvisierten Teuerungsrate von 6,0 Prozent. Die Währungshüter richten ihre Geldpolitik an den Verbraucherpreisen aus. 

FX Market Outlook

Die russische Zentralbank stemmt sich mit einer weiteren Zinssenkung gegen die schwache Wirtschaftsentwicklung im Land. Der Zins für einwöchiges Notenbankgeld sinkt um 100 Basispunkte auf 11,5 Prozent, wie die Notenbank mitteilte. Es ist bereits die vierte Verringerung des Leitzinses in diesem Jahr. In ihrer geldpolitischen Erklärung deuteten die Währungshüter die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen an. Allerdings befinden sich die Notenbanker in einer Zwickmühle. Denn einerseits spricht die sich stark abkühlende Wirtschaft für ein geringeres Zinsniveau, um Konsumausgaben und Investitionen zu beleben. Andererseits ist die Inflation mit zweistelligen Raten extrem hoch, was eigentlich wieder höhere Zinsen erfordert. Spielraum für Zinssenkungen ergibt sich aber durch den in den letzten Monaten festeren Rubel.

Das Wirtschaftsministerium in Moskau teilte diese Woche mit, dass das russische Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2015 etwas stärker als erwartet geschrumpft ist. So zeigt der zweite Schätzwert nun einen BIP-Rückgang von 2,2 Prozent zum Vorjahresquartal anstelle des ersten Schätzwerts von minus 1,9 Prozent an. Im Vergleich zum direkten Vorquartal fiel das Bruttoinlandsprodukt Russlands um 1,3 Prozent. Dies war bereits der dritte Quartalsrückgang in Folge.



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