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05.06.2015, 3839 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Deutschland bleibt hart

Bundeskanzlerin Merkel zufolge befinden sich die Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Kreditgebern weit von einem Abschluss entfernt. Auch nach den Worten von EU-Kommissionspräsident Juncker wurden beim letzten Treffen mit dem griechischen Premierminister Alexis Tsipras nicht genügend Fortschritte gemacht. Die Spitzenvertreter der EU-Institutionen und Griechenlands könnten aber schon heute zu einem weiteren Krisentreffen zusammenkommen, heißt es in Eurozonen- Kreisen. Eine für heute fällige Tilgung an den IWF wird im Laufe des Monats mit anderen Zahlungen gebündelt, soll aber nicht erlassen werden. Auch Bundesfinanzminister Schäuble hat sich gegen einen weiteren Schuldenerlass für Griechenland ausgesprochen.

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Der Einzelhandelsindex in der Eurozone ist im Mai höher ausgefallen als erwartet. Er ist auf 51,4 Punkte gestiegen. Im April war er mit 49,5 Punkten noch unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten gemeldet worden. Der Einzelhandelsindex basiert auf der Befragung von Einkaufsmanagern in Deutschland, Frankreich und Italien hinsichtlich Absatz, Produktion, Auftragslage, Preisniveau und Lagerbeständen. Der Index gilt als Frühindikator.

USA:

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft für das laufende Jahr von 3,1% auf 2,5% gesenkt. Gleichzeitig plädiert er dafür, die erste Leitzinserhöhung seit rund neun Jahren im ersten Halbjahr 2016 vorzunehmen. Die Notenbank sollte auf ein Anziehen der Löhne und der Inflation warten, heißt es in einem Bericht von IWF-Experten. Gestern war gemeldet worden, dass die Produktivität in den USA im ersten Quartal nach endgültigen Daten um 3,1% gegenüber dem Vorquartal gesunken ist, nach einem Rückgang um 2,2% im vierten Quartal 2014. Parallel sind die Lohnstückkosten stärker als prognostiziert um 6,7% (annualisiert) gestiegen. Analysten hatten nur mit einem Plus von 5,8% gerechnet, nach einem Anstieg um 4,1% im Vormonat. 

Asien:

Die Aktivitäten Chinas im Südchinesischen Meer bestimmen zunehmend die Politik in Asien und dem im Pazifikraum. Japan und Australien wollen künftig verstärkt militärisch zusammenarbeiten, so die Verteidigungsminister beider Länder. Beide Seiten äußerten "ernsthafte Bedenken" wegen der Landgewinnungsmaßnahmen durch China im Südchinesischen Meer. Der Präsident der Philippinen, Benigno Aquino III, hatte während einer Rede vor dem japanischen Parlament internationale Anstrengungen gefordert, um einen sofortigen Stopp der Landgewinnung auf den Spratly Inseln zu erwirken. Er verglich das Verhalten Pekings mit dem der Nazis in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg.

FX Market Outlook

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat der US-Notenbank empfohlen, die erste Leitzinserhöhung seit der Finanzkrise auf das erste Halbjahr 2016 zu verschieben. Eine zu frühe Zinserhöhung könne zu einer erhöhten Volatilität führen und Risiken für die Finanzstabilität weit über die USA hinaus auslösen, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde. Deshalb sei es sinnvoller, mit einer Zinserhöhung zu warten, bis ein stärkeres Lohnwachstum zu beobachten sei und sich die Inflationsrate näher beim Ziel von zwei Prozent befinde. 

Bei einer zu frühen Zinsanhebung bestehe die Gefahr, dass die Federal Reserve die Zinsen anschließend wegen einer schwachen Wirtschaftsentwicklung wieder senken müsse, so Lagarde. Das Risiko einer zu frühen Zinserhöhung sei größer als das Risiko einer zu späten Anhebung. Notfalls solle die Fed auch ein leichtes Überschießen des Inflationsziels von zwei Prozent tolerieren, so Lagarde. Auch nach einer ersten Zinserhöhung werde nur eine graduelle weitere Anhebung der Zinsen angemessen sein, sagte Lagarde. Seine Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft für das laufende Jahr senkte der IWF von 3,1% auf 2,5%.



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