27.04.2015, 3786 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Aufschwung geht weiter
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Firmen hellt sich im April weiter auf. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 107,9 Punkten im Vormonat auf 108,6 Punkte im April, wie das Münchener ifo-Institut am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem etwas weniger starken Anstieg auf 108,4 Punkte gerechnet. "Die deutsche Wirtschaft setzt ihren Aufschwung fort", sagte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Die aktuelle Geschäftslage wurde von den Unternehmen im April positiver eingeschätzt als im Vormonat. Der Index für die Geschäftslage legte von 112,0 auf 113,9 Punkte zu. Die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate verschlechterten sich leicht auf 103,5 Punkte, von 103,9 Zählern im Vormonat.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Beim Treffen der EU-Finanzminister im lettischen Riga haben sich erneut Differenzen in den Positionen zur Griechenland-Krise gezeigt. EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici erklärte, man sei in einigen Punkten noch weit voneinander entfernt. Derweil mahnte EZB-Präsident Mario Draghi, die Zeit für eine Rettung Griechenlands werde knapp. ESM-Chef Klaus Regling sagte parallel, das für Griechenland bereitgestellte Geld sei nur bis Ende Juni abrufbar und auch nur wenn es eine Vereinbarungen mit den Gläubigern über Reformen gebe. Am Wochenende hat Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras telefoniert, um die Lage in Griechenland zu besprechen. Über Details wollten beide nicht informieren.
USA:
Das Bundeskanzleramt soll bereits seit 2008 von der Ausspähung europäischer Rüstungskonzerne durch den US-Geheimdienstes NSA informiert gewesen sein, wie die Bild am Sonntag berichtet. Entsprechende Anfragen der NSA wurden vom BND aber abgelehnt. Andere Quellen berichten von einer engeren Zusammenarbeit der beiden Geheimdienste. Vize-Kanzler Sigmar Gabriel fordert nun rasche Aufklärung der Vorwürfe um mögliche BND-Hilfsdienste. "Das, was hier passiert ist, ist schon skandalös. Wenn sich das als wahr herausstellen sollte, wäre das eine völlig neue Qualität", so Gabriel.
Asien:
China will die Idee einer neuen Seidenstraße auch auf Nordkorea ausdehnen. Ein entsprechender Vorschlag soll vom chinesischen Botschafter in Pjöngjang letzte Woche unterbreitet worden sein. Mit dem Projekt will Peking Europa und Asien stärker verbinden und seine globale Dominanz fördern. Zuvor hatte der chinesische Präsident Xi in Pakistan für die Idee geworben, um Asien mit Europa zu verbinden und den Einfluss Chinas global auszubauen.
FX Market Outlook
Obwohl es kaum Beweise gibt, dass ausgerechnet Navinder Singh Sarao in London für den Flash-Crash im Dow Jones Index am 6. Mai 2010 verantwortlich war, soll er an die USA ausgeliefert werden. Damals war der US-Index innerhalb von Minuten um mehr als 1.000 Punkte (rund 9%) eingebrochen. Der private Daytrader hat nie für eine Großbank oder einen Finanzdienstleister gearbeitet. Der Sohn asiatischer Einwanderer in London hatte sich nach seinem Studium an der Brunel University als Daytrader selbständig gemacht. Im Zeitraum von 2010 bis 2014 soll Sarao mit dem Handel von Aktienfutures auf US-Indizes rund 40 Mio. Dollar verdient haben, behaupten US-Behörden. Am Tag des Flash-Crashs soll sich Saraos Gewinn auf fast 900 000 Dollar belaufen haben.
Sarao nutzte offenbar eine illegale Trading-Methode, die als 'Layering & Spoofing' bezeichnet wird, um seine Gewinne zu erzielen. Dabei werden riesige Kauf- oder Verkaufsaufträge erteilt, die niemals ausgeführt werden sollen, jedoch anderen eine Nachfrage bzw. ein Angebot signalisieren, das sie zum Handeln ermutigt. Durch ständige automatische Modifikation der Auftragsdetails verhinderte Sarao, dass die riesigen Verkaufsaufträge überhaupt ausgeführt wurden.
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Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.)
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