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27.01.2015, 3812 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Geschäftsklimaindex steigt

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar wie von Analysten im Konsens erwartet auf 106,7 Punkte gestiegen, nachdem er im Dezember bei 105,5 Zählern notiert hatte. Dabei verbesserten sich sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen. Der Index zur Geschäftslage legte von 109,8 Punkten auf 111,7 Zähler zu. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 110,8 Punkte gerechnet. Der Index zu den Geschäftserwartungen verbesserte sich von 1014 auf 102,0 Punkte, womit die Konsensschätzung von 102,5 Zählern jedoch verfehlt wurde. Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelt diesen Index durch eine Befragung in rund 7.000 Unternehmen aus Industrie, Bau, Groß- und Einzelhandel.

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Zwar konnte das Linksbündnis Syriza unter der Führung von Alexis Tsipras am Sonntag in Griechenland die Wahl für sich entscheiden konnte, die absolute Mehrheit wurde jedoch verfehlt. Tsipras hat nach dem Sieg Verhandlungen über die Reformauflagen angekündigt. Die neue Regierung werde eigene Reformpläne vorlegen, wolle dabei aber mit den internationalen Geldgebern an einer gemeinsamen Lösung arbeiten, hieß es. Im Eiltempo wurde Tsipras gestern in Athen als neuer Ministerpräsident vereidigt. Er will durch ein Bündnis mit Populisten aus dem rechten Spektrum eine Koalition mit den bisher regierenden Konservativen vermeiden.

USA:

Das Haushaltsdefizit der USA wird dieses Jahr auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2007 fallen. Der Fehlbetrag werde sich auf 468 Milliarden Dollar verringern, 15 Milliarden Dollar weniger im Jahr 2013, wie das Haushaltsbüro im Kongress (CBO) mitteilte. Das Defizit entspricht 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 

Asien:

Die chinesischen Frühindikatoren sind im Dezember höher ausgefallen als erwartet. Sie sind zum Vormonat um 1,1% gestiegen. Damit liegen sie über der letzten Veröffentlichung. Der letzte Wert lag bei 0,8%, revidiert von 0,9%. Dieser Indikator soll die Richtung der wirtschaftlichen Entwicklung in der nahen Zukunft anzeigen. Er setzt sich aus bereits veröffentlichten Einzelindikatoren zusammen, die wirtschaftliche Kennzahlen vom Arbeitsmarkt, der Auftragslage, dem Immobilienmarkt oder von Banken und Börsen beinhalten können. 

FX Market Outlook

Die EZB hat die Märkte letzte Woche mit dem Volumen des angekündigten Anleihekaufprogramms überrascht. Es ist mit 1,1 Bio. Euro deutlich höher ausgefallen als erwartet. Ob es gelingt, die Inflationserwartungen zu steigern, die Risiko-Spreads in der europäischen Peripherie zu senken sowie ein rascheres Kreditwachstum und damit das Wirtschaftswachstum in der Eurozone zu stärken, muss sich noch weisen. "Die Abschwächung des Euro als Folge des EZB-Programms verschlechtert die Wettbewerbsbedingungen der Exporteure, für die die Eurozone der wichtigste Absatzmarkt ist. Um dem entgegenzuwirken ist in der Region mit weiteren Zinssenkungen im Laufe des Jahres zu rechnen, insbesondere in Polen und der Türkei", sagt Peter Szopo, Experte für zentral- und osteuropäische Aktien bei Erste Asset Management. "Umgekehrt wird die EZB-Politik, falls erfolgreich, das Wirtschaftswachstum in der Eurozone stärken, wovon die Handelspartner in Zentral- und Osteuropa profitieren", so Szopo.

 

"Der Nettoeffekt aus Wechselkurs- und Wachstumsfolgen lässt sich schwer abschätzen, weil das Ausmaß der Euroabschwächung unsicher ist und die wirtschaftspolitischen Reaktionen in den betroffenen Ländern Zentral- und Osteuropas die Entwicklung beeinflussen", erklärt der Experte. In Summe dürfte die Wirkung des angekündigten QE auf die Realwirtschaften in Zentral- und Osteuropa gering sein - solange sich der Euroabsturz in Grenzen hält.



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