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25.03.2014, 2103 Zeichen

Die ÖIAG war bei der Privatisierung von Unternehmen wie OMV, voestalpine, Böhler-Uddeholm, P.S.K., Post, aber auch Austria Tabak erfolgreich. Die Entwicklung der letzten Jahre war indes holprig: krasse personelle Fehlentscheidungen bei AUA und Telekom, mangelnde Kontrollintensität bei der Telekom, zu später Verkauf der AUA.
 
Folgende Forderungen sind bei einer Reform zu berücksichtigen:
 
·       Reduzierung des Aufsichtsrates auf sechs bis acht Mitglieder
·       Für Spezialthemen Einrichtung von Beiräten
·       Änderung des Bestellmodus: keine Politiker, sondern Persönlichkeiten mit langjähriger, einschlägiger Praxiserfahrung; Entsenderecht der Regierungsparteien nur  für die Hälfte der Mitglieder
·       Erweiterung des Beteiligungsportefeuilles, wenn „Mehrwert“ zu erwarten ist: wahrscheinlich ist dies bei Verbund und BIG, zweifelhaft bei ASFINAG und Bundesforste
·       Mehr Flexibilität für eine aktives Beteiligungsmanagement: Zukäufe und Verkäufe im Rahmen von definierten Grenzen
·       ÖIAG sollte in Beteiligungsunternehmen aus Gründen der effizienten Steuerung nicht bloss mit Alleinvorstand Rudolf Kemler vertreten sein , sondern mit weiteren qualifizierten Mitarbeitern
·       Für die  Geschäftsfelder Venture-Finanzierung, Equity-Geschäft, Übernahme von zu sanierenden Unternehmen fehlen die personellen Voraussetzungen
·       Unterstützung bei der Etablierung von Mitarbeiterstiftungen bei OMV, Telekom und Post nach dem Vorbild voestalpine
·       Reduktion der Beteiligungsquote bei der Post auf knapp über 30 Prozent
·       Telekom: entweder Beteiligung auf Augenhöhe mit American Movil (d.h. mindestens 25 Prozent auch nach Kaptalerhöhungen) oder gänzlicher Abverkauf
 
Ich meine: Es genügt nicht, der ÖIAG unüberlegt zusätzliche Bundesbeteiligungen zu übertragen, zusätzliche Aktivitäten zu starten und neue Posten für Politfunktionäre zu schaffen. In der gegenwärtigen Struktur verfügt die ÖIAG nicht über die erforderlichen fachlichen Kapazitäten. Der Wirtschaftsstandort und der Kapitalmarkt Österreich benötigt dringend gezielte Impulse, die von der ÖIAG wie in der schon länger zurückliegenden Vergangenheit ausgehen sollten.“ 
 



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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsepeople im Podcast S14/14: Natalie Dietrich




OMV
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Uhrzeit:  09:13:40
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Letzter SK:  38.48 ( -1.74%)

Österreichische Post
Akt. Indikation:  29.45 / 29.70
Uhrzeit:  09:06:36
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Letzter SK:  29.55 ( -0.67%)

Telekom Austria
Akt. Indikation:  8.76 / 8.81
Uhrzeit:  09:08:06
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Letzter SK:  8.77 ( 0.23%)

Verbund
Akt. Indikation:  76.55 / 76.95
Uhrzeit:  09:08:45
Veränderung zu letztem SK:  0.07%
Letzter SK:  76.70 ( -0.32%)

voestalpine
Akt. Indikation:  21.74 / 21.84
Uhrzeit:  09:08:56
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Letzter SK:  21.66 ( -1.46%)



 

Bildnachweis

1. Hypo-Papierschiff, Hypo-Tanker- Hypo Demonstration in Wien am 18.03.2014 , (© Martina Draper/finanzmarktfoto.at)   >> Öffnen auf photaq.com

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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

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Autor
Wilhelm Rasinger
http://www.iva.or.at


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    1968
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    "In der gegenwärtigen Struktur verfügt die ÖIAG nicht über die erforderlichen fachlichen Kapazitäten" (Wilhelm Rasinger)


    25.03.2014, 2103 Zeichen

    Die ÖIAG war bei der Privatisierung von Unternehmen wie OMV, voestalpine, Böhler-Uddeholm, P.S.K., Post, aber auch Austria Tabak erfolgreich. Die Entwicklung der letzten Jahre war indes holprig: krasse personelle Fehlentscheidungen bei AUA und Telekom, mangelnde Kontrollintensität bei der Telekom, zu später Verkauf der AUA.
     
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    ·       Reduktion der Beteiligungsquote bei der Post auf knapp über 30 Prozent
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