Autos

Der Sportwagenbauer Porsche legt am Freitag (10.00 Uhr) die Bilanz des vergangenen Jahres vor. Die Eckdaten sind allerdings schon bekannt, weil der VW-Konzern, zu dem die Stuttgarter seit 2012 gehören, seinen Geschäftsbericht bereits am Donnerstag veröffentlicht hatte. Demnach steigerte Porsche seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 13,9 auf 14,3 Milliarden Euro. Der operative Gewinn kletterte von 2,4 Milliarden Euro auf 2,6 Milliarden Euro. Porsche-Chef Matthias Müller übertraf damit sein Ziel, das Ergebnis auf Vorjahresniveau zu halten.

Audi erzielt gute Erträge in China und Westeuropa. Außerdem habe die der Autohersteller sich nicht an Rabattschlachten beteiligt, sagte Finanzvorstand Axel Strotbek. "Die Restwerte unserer Modelle sind sehr stabil und das Prestige der Marke nimmt weiter zu", sagte er in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.

Banken

Die Deutsche Bank kommt auch 2014 nicht in Fahrt. Finanzchef Stefan Krause warnte vor zu hohen Erwartungen an das erste Quartal. So habe das unsichere Marktumfeld das Kerngeschäft Investmentbanking gebremst. "Für uns hat das Jahr langsam angefangen", sagte er am Rande einer Konferenz in Paris.

Bau

Roland Koch, der Vorstandschef des Dienstleistungsunternehmens Bilfinger, ist mit dem Fortschritt des Konzernumbaus noch nicht zufrieden. "Wir sind beim organischen Wachstum noch nicht da, wo wir hinwollen", sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt.

Konsum

Der Optimismus von Colgate-Palmolive hat positive Folgen für dessen Aktionäre. Der US- Konsumgüterproduzent gab am Donnerstag eine Erhöhung der Dividende um 6 Prozent auf 36 Cent je Aktie bekannt. Die Anhebung spiegelt den positiven Ausblick des Unternehmens wider, hieß es zur Begründung.

Medien

Facebook -Chef Mark Zuckerberg hat mit deutlichen Worten die US-Internetspionage verurteilt. 'Die US-Regierung sollte ein Verteidiger des Internets sein und keine Bedrohung', schrieb er am Donnerstag auf seinem Facebook-Profil. 'Ich habe Präsident Obama angerufen und meine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht, welchen Schaden die Regierung für unser aller Zukunft anrichtet. Leider sieht es so aus, als ob es noch sehr lange dauern wird, bis eine wirkliche Reform kommt.'